Cybermobbing: Unterschied zwischen den Versionen

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Dass das Cyberbullying einen eigenen Namen bekommen hat, liegt nicht nur daran, dass es erst mit den modernen elektronischen Kommunikationsmitteln aufgekommen ist. Es unterscheidet sich vom herkömmlichen Mobbing durch ein paar entscheidende Eigenheiten:
Dass das Cyberbullying einen eigenen Namen bekommen hat, liegt nicht nur daran, dass es erst mit den modernen elektronischen Kommunikationsmitteln aufgekommen ist. Es unterscheidet sich vom herkömmlichen Mobbing durch ein paar entscheidende Eigenheiten:
Ein Internetanschluss und das Mobiltelefon sind zu selbstverständlichen Kommunikationsmedien geworden mit welchen Freundschaften und Beziehungen gepflegt und gelebt werden. Austausch, Diskussion und die Selbstdarstellung sind von großer Bedeutung. Aber die Kommunikationsmedien bergen auch Risiken, so dass auch hier Straftatbestände durch Mobbing erfüllt werden.
Im Gegensatz zum klassischen Mobbing findet Cybermobbing auf Distanz statt, so dass der Täter häufig anonym bleibt. Es ist nicht mehr erforderlich Aber auch das Opfer ist physisch nicht anwesend, so dass der Täter selbst sein Opfer nicht sehen kann und in Folge dessen häufig dessen empathisches Verständnis für das Opfer fehlt. Dies führt widerrum dazu, dass Täter beim Cybermobbing oft weiter gehen als dass sie dies im realen Leben tun würden, da der Täter keine Rückmeldung oder Reaktion des Opfers erfährt.  
Im Gegensatz zum klassischen Mobbing findet Cybermobbing auf Distanz statt, so dass der Täter häufig anonym bleibt. Es ist nicht mehr erforderlich Aber auch das Opfer ist physisch nicht anwesend, so dass der Täter selbst sein Opfer nicht sehen kann und in Folge dessen häufig dessen empathisches Verständnis für das Opfer fehlt. Dies führt widerrum dazu, dass Täter beim Cybermobbing oft weiter gehen als dass sie dies im realen Leben tun würden, da der Täter keine Rückmeldung oder Reaktion des Opfers erfährt.  
Zusätzlich belastend für die Opfer ist, dass sie in Unkenntnis über den Personenkreis sind, welcher die diffamierenden Inhalte gesehen hat.  
Zusätzlich belastend für die Opfer ist, dass sie in Unkenntnis über den Personenkreis sind, welcher die diffamierenden Inhalte gesehen hat.  
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