Adoleszenz: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Adoleszenz''' beschreibt die Phase des Übergangs von Kindheit zum Erwachsensein.  
Die '''Adoleszenz''' beschreibt die Phase des Übergangs von Kindheit zum Erwachsensein.  


Der Begriff wird in der Jugendforschung verwendet und gilt allgemein als Synonym für den Begriff Jugend. Neben anderen Entwicklungsabschnitten ist die Adoleszenz ein Betrachtungs- und Forschungsgegenstand der [[Entwicklungspsychologie]]. Der Begriff beschränkt sich dabei nicht auf eine spezielle Altersgrenze sondern wird vermehrt anhand biologischen und soziologischen Kriterien bestimmt.
Der Begriff wird in der Jugendforschung verwendet und gilt allgemein als Synonym für den Begriff Jugend. Neben anderen Entwicklungsabschnitten ist die Adoleszenz ein Betrachtungs- und Forschungsgegenstand der [[Entwicklungspsychologie]]. Der Begriff beschränkt sich dabei nicht auf eine spezielle Altersgrenze sondern wird vermehrt anhand biologischer und soziologischer Kriterien bestimmt.


Der Begriff stammt aus dem lateinischen ''adolescere'' und bedeutet ''heranwachsen''.
Der Begriff stammt aus dem lateinischen ''adolescere'' und bedeutet ''heranwachsen'' (vgl. definition-online.de).
(vgl. definition-online.de)


== Definition ==
== Definition/Historie ==
Die Adoleszenz bezeichnet die Phase des Übergangs von Kindheit zum Erwachsensein. Sie wird ausgelöst durch körperliche Veränderungen, beginnend mit der [[Pubertät]] (vgl. King/Flaake, S. 10f).  
Die Adoleszenz bezeichnet die Phase des Übergangs von Kindheit zum Erwachsensein. Sie wird ausgelöst durch körperliche Veränderungen, beginnend mit der [[Pubertät]] (vgl. King/Flaake, S. 10f). Die Vielfältigen biologischen Veränderungen werden von einer Reihe psychosozialer Veränderungen begleitet. Die meisten Jugendlichen durchlaufen diese Lebensphase ohne kristenhafte Zuspitzungen (vgl. neurologen-und-psychiater-im-netz.org). Dabei steht Adoleszenz für die generelle Entwicklungsstufe. Der synonyme Begriff Jugendalter wird eher selten verwendet um eine Vorstellung, Entwicklung und Entwicklungsstufen seien durch das Lebensalter bestimmt, zu vermeiden. Die Menschen dieser Entwicklungsstufe werden als Jugendliche bezeichnet(vgl. Flammer/Alsaker S. 34).


Dabei heißt die generelle Entwicklungsstufe Adoleszenz. Der synonyme Begriff Jugendalter wird eher selten verwendet um eine Vorstellung, Entwicklung und Entwicklungsstufen seien durch das Lebensalter bestimmt, zu vermeiden. Die Menschen dieser Entwicklungsstufe werden als Jugendliche bezeichnet. Der Ausdruck Jugend kommt zum Zug wenn aus gesellschaftlicher Sicht ein Gegensatz zu Alter oder zu Erwachsensein hergestellt werden soll (vgl. Flammer/Alsaker S. 34).
Die erste große Monographie zur Adoleszenz veröffentlichte der US-amerikanische Psychologe Stanley Hall 1904. Er bezeichnete die Jugendzeit als dramatische Lebensphase, voll von Gegegnsätzen wie Euphorie und Niedergeschlagenheit, Wohlverhalten und Fehlverhalten, Ernsthaftigkeit und Albernheit. Diese Beschreibung des Jugendalters hat das Paradigma gefestigt, die Adoleszenz als eine eigenständige, psychologisch zu beschreibende Entwicklungsphase zu sehen (vgl. Fend S. 41f).


== Beginn und Ende der Adoleszenz ==
== Beginn und Ende der Adoleszenz ==
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Als Untergrenze wird von vielen der Beginn der Pubertät benannt. Bei Mädchen wird oft der Zeitpunkt der ersten Monatsblutung genommen. Bei Jungen der Zeitpunkt des ersten Samenergusses, des Stimmbruches bzw. des Auftretens sogenannter sekundärer Geschlechtsmerkmale wie Körperformen oder Schamhaarentwicklung. Für den Abschluss des Jugendalters ist ein biologisches Kriterium nicht auszumachen. Kriterien wie der Abschluss der Erstberufsausbildung oder die soziale und materielle Unabhängigkeit von den Eltern scheinen entscheidender (vgl. Flammer/Alsaker S. 20f).
Als Untergrenze wird von vielen der Beginn der Pubertät benannt. Bei Mädchen wird oft der Zeitpunkt der ersten Monatsblutung genommen. Bei Jungen der Zeitpunkt des ersten Samenergusses, des Stimmbruches bzw. des Auftretens sogenannter sekundärer Geschlechtsmerkmale wie Körperformen oder Schamhaarentwicklung. Für den Abschluss des Jugendalters ist ein biologisches Kriterium nicht auszumachen. Kriterien wie der Abschluss der Erstberufsausbildung oder die soziale und materielle Unabhängigkeit von den Eltern scheinen entscheidender (vgl. Flammer/Alsaker S. 20f).


Die Adoleszenz beginnt individuell unterschiedlich mit dem Einsetzten der Pubertät (biologisch-geschlechtliche Reifung) und endet ebenfalls individuell mit dem Erreichen einer relativ autonomen Lebenssituation, wie wir die für Erwachsende hierzulande als typisch oder normal annehmen. Solche Abschlusskriterien werden in verschiedenen Kulturen und zu verschiedenen historischen Zeiten unterschiedlich konkretisiert und führen zu unterschiedlichen Dauern der Adoleszenz. Zum Erwachsenensein gehört insbesondere eine gewisse emotional-soziale Unabhängigkeit von den Eltern und Autoritätspersonen und eine ökonomische Selbstständigkeit (vgl. Flammer/Alsaker S. 34)
Die Adoleszenz beginnt individuell unterschiedlich mit dem Einsetzten der Pubertät (biologisch-geschlechtliche Reifung) und endet ebenfalls individuell mit dem Erreichen einer relativ autonomen Lebenssituation, wie wir die für Erwachsende hierzulande als typisch oder normal annehmen. Solche Abschlusskriterien werden in verschiedenen Kulturen und zu verschiedenen historischen Zeiten unterschiedlich konkretisiert und führen zu unterschiedlichen Dauern der Adoleszenz. Zum Erwachsenensein gehört insbesondere eine gewisse emotional-soziale Unabhängigkeit von den Eltern und Autoritätspersonen und eine ökonomische Selbstständigkeit (vgl. Flammer/Alsaker S. 34).


== Abgrenzung innerhalb der Adoleszenz ==
== Abgrenzung innerhalb der Adoleszenz ==
Feinere Unterscheidungen innerhalb der Adoleszenz werden durch die Begriffe ''frühere'', ''mittlere'' und ''späte Adoleszenz'' getroffen.  
Feinere Unterscheidungen innerhalb der Adoleszenz werden durch die Begriffe ''frühere'', ''mittlere'' und ''späte Adoleszenz'' getroffen.  


Die frühe Adoleszenz (ca. 10 -13 Jahre) ist gekennzeichnet durch die Pubertät, die mittlere (ca,. 14 - 16 Jahre) durch das geläufige adoleszente Erscheinungsbild (jugendlicher Lebensstil, Kleidung, Frisur). Die späte Adoleszenz (ca. 17 - 20 Jahre) zeigt Übergangsphänomene zum Erwachsenenstatus (Berufsorientierung, erste Freundschaften mit Perspektiven auf Lebenspartnerschaften, erste Übernahmen von ökonomischer Verantwortung) (vgl. Flamme/ Alsaker S. 34).
Die ''frühe Adoleszenz'' (ca. 10 -13 Jahre) ist gekennzeichnet durch die Pubertät, die ''mittlere'' (ca. 14 - 16 Jahre) durch das geläufige adoleszente Erscheinungsbild (jugendlicher Lebensstil, Kleidung, Frisur). Die ''späte Adoleszenz'' (ca. 17 - 20 Jahre) zeigt Übergangsphänomene zum Erwachsenenstatus (Berufsorientierung, erste Freundschaften mit Perspektiven auf Lebenspartnerschaften, erste Übernahmen von ökonomischer Verantwortung) (vgl. Flamme/ Alsaker S. 34).
 
Ferner gibt es den Begriff der ''Postadoleszenz''.
Die Postadoleszenz ist ein weiterführender Begriff welcher beschreibt, das älteren Jugendlichen immer mehr erwachsene Tätigkeiten zugestanden (z.B. sexuelles, politisches, konsumatorisches Verhalten) werden. Dies führt dazu, das der Mensch psychologisch, sozial und politisch erwachsen und nur noch ökonomisch von Erwachsenen abhängig ist.


== Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz ==
== Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz ==
Die Adoleszenz geht mit der Bewältigung einer Reihe von [[Entwicklungsaufgaben]] einher. Entwicklungsaufgaben sind Aufgaben und Probleme die Menschen in verschiedenen Phasen der Entwicklung bearbeiten müssen. Dabei trifft der biologische Prozess auf den psychischen (bzw. kognitiven) Prozess (vgl. Fend S. 210 ff). Vielfältige biologische Veränderungen werden von einer Reihe psychosozialer Veränderungen begleitet, die den langsamen Eintritt in die Erwachsenenwelt kennzeichnen. Veränderungen im Menschen schaffen neue Handlungsmöglichkeiten und neue Handlungsimpulse. Der Kontext wiederum übersetzt diese neuen Möglichkeiten in neue Anforderungen. Dieses Aufeinandertreffen von innerer Entwicklung und äußeren Anforderungen werden als altersspezifische Entwicklungsaufgaben bezeichnet. In der Auseinandersetzung mit diesen Entwicklungsaufgaben, die als erster ''Havighurst'' (1972) formuliert hat, konstituiert und entwickelt sich die Persönlichkeit (vgl. Fend S. 21ff).
Die Adoleszenz geht mit der Bewältigung einer Reihe von [[Entwicklungsaufgaben]] einher. Entwicklungsaufgaben sind Aufgaben und Probleme die Menschen in verschiedenen Phasen der Entwicklung bearbeiten müssen. Dabei trifft der biologische Prozess auf den psychischen (bzw. kognitiven) Prozess (vgl. Fend S. 210 ff). Vielfältige biologische Veränderungen werden von einer Reihe psychosozialer Veränderungen begleitet, die den langsamen Eintritt in die Erwachsenenwelt kennzeichnen. Veränderungen im Menschen schaffen neue Handlungsmöglichkeiten und neue Handlungsimpulse. Der Kontext wiederum übersetzt diese neuen Möglichkeiten in neue Anforderungen. Dieses Aufeinandertreffen von innerer Entwicklung und äußeren Anforderungen werden als altersspezifische Entwicklungsaufgaben bezeichnet. In der Auseinandersetzung mit diesen Entwicklungsaufgaben, die als erster ''Havighurst'' (1972) formuliert hat, konstituiert und entwickelt sich die Persönlichkeit (vgl. Fend S. 21ff).


Die Entwicklungsaufgaben lassen sich in die mittlere Kindheit (6 - 12 Jahre), die Adoleszenz (12 - 18 Jahre) und das frühe Erwachsenenalters (18 - 30 Jahre) einteilen. In der Adoleszenz stehen Entwicklungsaufgaben in drei Bereichen an. Der erste Bereich ist intrapersonaler Art, er ergibt ich aus den inneren (biologischen/psychischen) Veränderungen in der Adoleszenz. Der zweite ist interpersonaler Natur. Darunter wird das gesamte soziale Beziehungsgefüge einer Person subsumiert. Der dritte Aufgabenbereich ist kulturell-sachlicher Natur und wird durch die Gesamtheit der kulturellen Ansprüche, Vorgaben und Entwicklungsmöglichkeiten repräsentiert (vgl. Fend S. 210 ff).
Die Entwicklungsaufgaben lassen sich in die ''mittlere Kindheit'' (6 - 12 Jahre), die ''Adoleszenz'' (12 - 18 Jahre) und das ''frühe Erwachsenenalter'' (18 - 30 Jahre) einteilen. In der Adoleszenz stehen Entwicklungsaufgaben in drei Bereichen an. Der erste Bereich ist intrapersonaler Art, er ergibt sich aus den inneren (biologischen/psychischen) Veränderungen in der Adoleszenz. Der zweite ist interpersonaler Natur. Darunter wird das gesamte soziale Beziehungsgefüge einer Person subsumiert. Der dritte Aufgabenbereich ist kulturell-sachlicher Natur und wird durch die Gesamtheit der kulturellen Ansprüche, Vorgaben und Entwicklungsmöglichkeiten repräsentiert (vgl. Fend S. 210 ff).
In der Phase der Adoleszenz kommt es zu deutlichen Änderungen in der Selbstwahrnehmung und der Gestaltung der Beziehungen des Einzelnen zur Umwelt.
In der Phase der Adoleszenz kommt es zu deutlichen Änderungen in der Selbstwahrnehmung und der Gestaltung der Beziehungen des Einzelnen zur Umwelt.


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* Änderungen der Ideale  
* Änderungen der Ideale  
* Aufbau einer eigenen Identität (z.B. Wunsch nach Grenzerfahrungen, Berufsvorstellungen, Zunahme der Urteilsfähigkeit)
* Aufbau einer eigenen Identität (z.B. Wunsch nach Grenzerfahrungen, Berufsvorstellungen, Zunahme der Urteilsfähigkeit)
* Soziale Integration (z.B. Übernahme gesellschaftlicher Rollenangebote, Berufsrolle) (vgl. peadpsych.jku.at.
* Soziale Integration (z.B. Übernahme gesellschaftlicher Rollenangebote, Berufsrolle) (vgl. peadpsych.jku.at).


== Postadoleszenz ==
Eine Nicht-Bewältigung von entsprechenden Entwicklungsaufgaben können zu adoleszenten Krisen führen. Diese zeigen sich in vielgestaltigen psychopathologischen Ausformungen und werden durch Risikoverhaltensweisen wie  Alkohol oder Drogenkonsum oftmals verschärft (vgl. neurologen-und-psychiater-im-netz.org).
Die Postadoleszenz ist ein weiterführender Begriff welcher beschreibt, das älteren Jugendliche immer mehr erwachsene Tätigkeiten zugestanden (z.B. sexuelles, politisches, konsumatorisches Verhalten)werden. Dies führt dazu, das der Mensch psychologisch, sozial und politisch erwachsen und nur noch ökonomisch von Erwachsenen abhängig ist.


== Kriminologische Relevanz ==
== Kriminologische Relevanz ==
Aufgrund der neuen Erfahrungen und der Bewältigung anstehender Entwicklungsaufgaben sind Jugendliche in der Phase der Adoleszenz oft wenig gefestigt und krisenanfällig. Die Adoleszenz gilt als Zeit des "Ausprobierens". Dazu gehört oftmals der Konsum legaler und illegaler [[Drogen]]. Im Zuge der Identitätsfindung orientieren sich Jugendliche an selbstgewählten Vorbildern und neigen aufgrund ihrer emotionalen Instabilität oftmals zu leichtsinnigen Gruppenverhalten. Jugendliche handeln oftmals affektiv und aggressiv. Der anhaltende Konflikt zwischen verschiedenen Haltungen, Werten, Ideologien und Lebensstilen kann zu affektiver Gespanntheit führen und Bereitschaft zu Grenzerfahrungen und extremenen Handlungen sowie solchen Haltungen zu folgen führen (vgl. Flammer/Alsaker S. 25). Rebellionsbereitschaft, ein ausgeprägtes Risikoverhalten und Veränderungswunsch können in Jugendkriminalität münden.  
Aufgrund der neuen Erfahrungen und der Bewältigung anstehender Entwicklungsaufgaben sind Jugendliche in der Phase der Adoleszenz oft wenig gefestigt und krisenanfällig. Die Adoleszenz gilt als Zeit des Erprobens neuer Lebensformen, eine Phase in der junge Menschen ein erhöhtes Risikoverhalten praktizieren (vgl. King/Flaake S. 309). Dazu gehört oftmals der Konsum legaler und illegaler Drogen. Im Zuge der Identitätsfindung orientieren sich Jugendliche an selbstgewählten Vorbildern und neigen aufgrund ihrer emotionalen Instabilität oftmals zu leichtsinnigen Gruppenverhalten. Jugendliche handeln oftmals affektiv und aggressiv. Der anhaltende Konflikt zwischen verschiedenen Haltungen, Werten, Ideologien und Lebensstilen kann zu affektiver Gespanntheit führen und Bereitschaft zu Grenzerfahrungen und extremenen Handlungen, sowie solchen Haltungen zu folgen, führen (vgl. Flammer/Alsaker S. 25). Rebellionsbereitschaft, ein ausgeprägtes Risikoverhalten und Veränderungswunsch können in Jugendkriminalität münden.  
Die Phase der Adoleszenz ist demnach ein wichtiger Baustein bezüglich der Thematik Jugendkriminalität. Sie liefert nicht nur Erklärungswissen sondern spielt auch bei der Beurteilung von Heranwachsenden im  Jugendstrafrecht eine zentrale Rolle. Sie kann Aufschluss über Reifekriterien, Zurechnungsfähigkeit und Resozialisierungschancen geben.
Die Phase der Adoleszenz ist demnach ein wichtiger Baustein bezüglich der Thematik Jugendkriminalität. Sie liefert nicht nur Erklärungswissen sondern spielt auch bei der Beurteilung von Heranwachsenden im  Jugendstrafrecht eine zentrale Rolle. Sie kann Aufschluss über Reifekriterien, Zurechnungsfähigkeit und Resozialisierungschancen geben.
== Siehe auch ==


== Literatur ==
== Literatur ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* www.definition-online.de/adoleszenz
* www.definition-online.de/adoleszenz (zuletzt aufgerufen am 23.02.15)
 
* www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/kinder-jugend-psychiatrie/warnzeichen/adoleszenz-adoleszenzkrisen/adoleszenzkrisen (zuletzt aufgerufen am 22.02.15)
* www.paedpsych.jku.at:4711/LEHRTEXTE/MutzScheer97.html
* www.paedpsych.jku.at:4711/LEHRTEXTE/MutzScheer97.html (zuletzt aufgerufen am 23.02.15)
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