ADHS: Unterschied zwischen den Versionen

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== Definition ==         
'''ADHS''' (englisch: ADHD) ist eine gebräuchliche Abkürzung für ''Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung'' (engl: Attention Deficit Hyperactivity Disorder). ADHS wird aufgrund eines Beschlusses der American Psychiatric Association seit 1987 als psychische Krankheit klassifiziert. Als solche befindet ADHS sich auch im maßgeblichen psychiatrischen Handbuch (DSM IV: Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) sowie in der internationalen Klassifikation von Krankheiten (ICD 10: International Classification of Diseases and Related Health Problems). Während die Mehrheit der Mediziner in ADHS eine genetisch bedingte Neurotransmitterstörung sieht (vgl. Drüe 2007), gehen andere von einer Interaktion von Erfahrung und Hirnentwicklung aus (vgl. Ahrbeck 2007).


ADHS steht für die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung.
Es werden 3 ADHS-Typen unterschieden:


ADHS ist als psychische Krankheit im DSM IV (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) und ICD 10 (International Classification of Diseases and Related Health Problems) klassifiziert.
*ADHS Mischtypus (Ausprägung aller Hauptsymptome)
ADHS kann Menschen bereits in den ersten Lebensmonaten bis ins Erwachsenenalter beeinträchtigen. Seit 1987 wird ADHS als Krankheit bezeichnet, dieses ist auf den Beschluss der American Psychiatric Association zurückzuführen. ADHS entspricht dem amerikanischen Begriff: ADHD (Attention Deficit Hyperaktivity Disorder).
Es werden 3 ADHS-Typen unterschieden:


*'''ADHS Mischtypus''' (Ausprägung aller Hauptsymptome)
*ADS (keine Hyperaktivität)


*'''ADS''' (keine Hyperaktivität)
*hyperaktiv-impulsiver ADHS Typus (kaum unaufmerksam, aber hyperaktiv)


*'''hyperaktiv-impulsiver ADHS Typus''' (kaum unaufmerksam, aber hyperaktiv)


== Hauptsymptome ==
== Hauptsymptome ==
 
===Unaufmerksamkeit===
 
'''Unaufmerksamkeit'''
 
* Einzelheiten werden nicht beachtet, häufige Flüchtigkeitsfehler bei unterschiedlichen Tätigkeiten
* Einzelheiten werden nicht beachtet, häufige Flüchtigkeitsfehler bei unterschiedlichen Tätigkeiten
* Probleme bei Aufgaben welche Konzentration über einen längeren Zeitraum erfordern
* Probleme bei Aufgaben welche Konzentration über einen längeren Zeitraum erfordern
* reagiert häufig nicht, wenn es angesprochen wird (wirkt abwesend)
* reagiert häufig nicht, wenn es angesprochen wird (wirkt abwesend)
* Anweisungen werden unvollständig ausgeführt
* Anweisungen werden unvollständig ausgeführt
* Probleme, komplexe Abläufe zu organisieren
* Probleme, komplexe Abläufe zu organisieren
* leicht ablenkbar
* leicht ablenkbar
* verliert häufig Gegenstände und ist insgesamt vergesslich
* verliert häufig Gegenstände und ist insgesamt vergesslich


'''Impulsivität'''
===Impulsivität===
* redet viel dazwischen, hört nicht bis zum Ende zu
* redet viel dazwischen, hört nicht bis zum Ende zu
* kann schlecht warten und platzt ständig "dazwischen"
* kann schlecht warten und platzt ständig "dazwischen"


'''Hyperaktivität'''
===Hyperaktivität===
* typischer Zappelphilipp, d.h. sowohl Hände als auch Füße kommen nicht zur Ruhe, kann kaum ruhig auf dem Stuhl sitzen
* typischer Zappelphilipp, d.h. sowohl Hände als auch Füße kommen nicht zur Ruhe, kann kaum ruhig auf dem Stuhl sitzen
* steht unvermittelt im Unterricht od. in anderen unpassenden Situationen auf
* steht unvermittelt im Unterricht od. in anderen unpassenden Situationen auf
* exzessiver Bewegungsdrang
* exzessiver Bewegungsdrang


== Komorbidität ==
== Komorbidität ==
* Störung des Sozialverhaltens
* Störung des Sozialverhaltens
* Angststörungen  
* Angststörungen  
* Depressionen
* Depressionen
* Teilleistungsstörungen
* Teilleistungsstörungen
* Tic-Störungen
* Tic-Störungen
* Störungen der Motorik (sowohl Grob- als auch Feinmotorik)
* Störungen der Motorik (sowohl Grob- als auch Feinmotorik)
* oppositionelle Verhaltensstörungen
* oppositionelle Verhaltensstörungen
* Tourette-Syndrom
* Tourette-Syndrom
* Asperger-Syndrom
* Asperger-Syndrom


 
==  Hypothesen zur [[Ätiologie]] ==
==  Hypothesen zur Ätiologie  ==
 
Bezüglich der Ursachen von ADHS gibt es innerhalb und außerhalb der Wissenschaft keinen Konsens. Es existieren unterschiedliche Hypothesen zur Genese:
Bezüglich der Ursachen von ADHS gibt es innerhalb und außerhalb der Wissenschaft keinen Konsens. Es existieren unterschiedliche Hypothesen zur Genese:


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'''Genetische Faktoren'''
'''Genetische Faktoren'''


In Familien, in welchen Hyperaktivität bereits zu finden ist, sind die Kinder häufiger betroffen. Auch die zahlenmäßíge Überlegenheit von Jungen könnte, oder auch nicht, für eine genetische Prädisposition sprechen.
In Familien, in welchen Hyperaktivität bereits zu finden ist, sind die Kinder häufiger betroffen. Auch die zahlenmäßíge Überlegenheit von Jungen könnte für eine genetische Prädisposition sprechen.


'''Soziales Umfeld'''
'''Soziales Umfeld'''
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== Prädisponierende Faktoren und Prozessen ==
== Prädisponierende Faktoren und Prozessen ==
Unterschiedliche Prozesse und Faktoren scheinen einen relevanten Einfluss auf das Störungsbild zu nehmen, beziehungsweise dieses mit zu verursachen (Koslowski, 2005):
Unterschiedliche Prozesse und Faktoren scheinen einen relevanten Einfluss auf das Störungsbild zu nehmen, beziehungsweise dieses mit zu verursachen (Koslowski, 2005):


* dysfunktionale Familie (Patchwork-Familien und Familien mit vielen Eltern)
* dysfunktionale Familie (Patchwork-Familien und Familien mit vielen Eltern)
* Verlust der klassischen Familie
* Verlust der klassischen Familie
* Wandel der Gesellschaft
* Wandel der Gesellschaft
* Mangel an primären Bezugspersonen
* Mangel an primären Bezugspersonen
* Mediatisierung
* Mediatisierung
* Substanzabusus innerhalb der Familie
* Substanzabusus innerhalb der Familie
* Gewalterfahrungen in der Primärfamilie
* Gewalterfahrungen in der Primärfamilie
* Traumaerfahrungen
* Traumaerfahrungen
* dysfunktionales Umfeld
* dysfunktionales Umfeld
* veraltetes Schulsystem
* veraltetes Schulsystem
* Methodenarmut der Lehrer
* Methodenarmut der Lehrer
* Unwissenheit der Lehrkräfte bezüglich ADHS
* Unwissenheit der Lehrkräfte bezüglich ADHS
* zu große Klassen  
* zu große Klassen  


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== Diagnose ==
== Diagnose ==
Der Diagnoseweg ist nicht vorgeschrieben oder standardisiert. Da es kompliziert sein kann, ein lebhaftes Kind von einem Kind mit ADHS zu unterscheiden, sind die Grenzen unscharf (Brisinski und Spitczok, 2005).
Der Diagnoseweg ist nicht vorgeschrieben oder standardisiert. Da es kompliziert sein kann, ein lebhaftes Kind von einem Kind mit ADHS zu unterscheiden, sind die Grenzen unscharf (Brisinski und Spitczok, 2005).
Es werden psychologische Testverfahren zur Feststellung von ADHS verwendet, diese Tests (Intelligenz-, Entwicklungs-, Konzentrations-, Motoriktests) liefern jedoch nur Aussagen über den momentanen Entwicklungsstand und nicht darüber, welche Aussagen in Korrelation mit anderen Testergebnissen die Diagnose ADHS ergeben.
Es werden psychologische Testverfahren zur Feststellung von ADHS verwendet, diese Tests (Intelligenz-, Entwicklungs-, Konzentrations-, Motoriktests) liefern jedoch nur Aussagen über den momentanen Entwicklungsstand und nicht darüber, welche Aussagen in Korrelation mit anderen Testergebnissen die Diagnose ADHS ergeben.
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== Medikamentöse Behandlung ==
== Medikamentöse Behandlung ==
Die medikamentöse Behandlung findet am häufigsten mit folgenden Präparaten statt:
Die medikamentöse Behandlung findet am häufigsten mit folgenden Präparaten statt:
'''Methylphenidatpräparate''' (fallen unter das Betäubungsmittelgesetz)  
'''Methylphenidatpräparate''' (fallen unter das Betäubungsmittelgesetz)  
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== Delinquenz und antisoziales Verhalten bei Kindern ==
== Delinquenz und antisoziales Verhalten bei Kindern ==
Vermehrt wurde delinquentes Verhalten bei Kindern, welche unter der ADHS-Störung leiden, beobachtet. Primär handelt es sich um differente Regelverstöße. ADHS-Kinder entwickeln häufig eine antisoziale Persönlichkeitsstruktur. Die antisoziale Persönlichkeit wurde durch die Montreal-Studie und in New York fokussiert (Bundesärztekammer, 2006). Weiss und Hechtmann (1986) beschäftigten sich mit heranwachsenden Jugendlichen, bei welchen ADHS vorlag. Sie konstatierten, dass diese Kinder vermehrt wegen verschiedener Delikttypen auffällig wurden. Hier handelte es sich beispielsweise um:  
Vermehrt wurde delinquentes Verhalten bei Kindern, welche unter der ADHS-Störung leiden, beobachtet. Primär handelt es sich um differente Regelverstöße. ADHS-Kinder entwickeln häufig eine antisoziale Persönlichkeitsstruktur. Die antisoziale Persönlichkeit wurde durch die Montreal-Studie und in New York fokussiert (Bundesärztekammer, 2006). Weiss und Hechtmann (1986) beschäftigten sich mit heranwachsenden Jugendlichen, bei welchen ADHS vorlag. Sie konstatierten, dass diese Kinder vermehrt wegen verschiedener Delikttypen auffällig wurden. Hier handelte es sich beispielsweise um:  
Drogenhandel- und Besitz, Verkehrsdelikte und Diebstahl.
Drogenhandel- und Besitz, Verkehrsdelikte und Diebstahl.
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Eine aktuelle japanische Studie (Matsumoto und Imamura, 2007) fokussiert den deutlichen Zusammenhang zwischen in der Kindheit erlebten physischen und sexuellen Misshandlungen und ADHS, welche in Korrelation, zu späterer Delinquenz führen. Untersucht wurden hier retrospektiv 799 junge, männliche Inhaftierte. Hiervon berichteten 33% von in der Kindheit erfahrenen körperlichem Missbrauch und 11,8% gaben sexuellen Missbrauch in der Kindheit an.  
Eine aktuelle japanische Studie (Matsumoto und Imamura, 2007) fokussiert den deutlichen Zusammenhang zwischen in der Kindheit erlebten physischen und sexuellen Misshandlungen und ADHS, welche in Korrelation, zu späterer Delinquenz führen. Untersucht wurden hier retrospektiv 799 junge, männliche Inhaftierte. Hiervon berichteten 33% von in der Kindheit erfahrenen körperlichem Missbrauch und 11,8% gaben sexuellen Missbrauch in der Kindheit an.  
   
   
== ADHS und Sexualdelinquenz ==
== ADHS und [[Sexualdelinquenz]] ==
 
 
Unterschiedliche Untersuchungen weisen auf den Zusammenhang von ADHS, Delinquenz und antisozialem Verhalten hin.
Unterschiedliche Untersuchungen weisen auf den Zusammenhang von ADHS, Delinquenz und antisozialem Verhalten hin.
Folgende Formen delinquenter Taten wurden bislang im Kontext mit der Erkrankung ADHS, hier allerdings meist in Korrelation mit der "Störung des Sozialverhaltens", untersucht:
Folgende Formen delinquenter Taten wurden bislang im Kontext mit der Erkrankung ADHS, hier allerdings meist in Korrelation mit der "Störung des Sozialverhaltens", untersucht:


Substanzmissbrauch (Alkohol- und Drogenkonsum)
*Substanzmissbrauch (Alkohol- und Drogenkonsum)
 
*gewalttätiges Sexualverhalten (im weitesten Sinne)
gewalttätiges Sexualverhalten (im weitesten Sinne)


Das '''ausschliessliche''' Vorliegen von ADHS hingegen, konnte nicht im Kontext mit späterer Delinquenz eruiert werden.
Das '''ausschliessliche''' Vorliegen von ADHS hingegen, konnte nicht im Kontext mit späterer Delinquenz eruiert werden.
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== Kritik ==
== Kritik ==
DeGrandpre (2002) vertritt die These, dass das Ansteigen der ADHS-Fälle (derzeit ungefähr 3 - 6% aller Kinder und Jugendlichen, in Amerika ca. 18%) auf den Einfluss der pharmazeutischen Industrie zurückzuführen ist und dieses nicht in Verbindung mit besseren diagnostischen Möglichkeiten oder Fortschritten in der wissenschaftlichen Forschung im Zusammenhang steht. Er stellt die extremen Veränderungen der westlichen Lebenswelt in den Vordergrund seiner Betrachtung und nicht eventuelle Veränderungen der menschlichen Biologie.
DeGrandpre (2002) vertritt die These, dass das Ansteigen der ADHS-Fälle (derzeit ungefähr 3 - 6% aller Kinder und Jugendlichen, in Amerika ca. 18%) auf den Einfluss der pharmazeutischen Industrie zurückzuführen ist und dieses nicht in Verbindung mit besseren diagnostischen Möglichkeiten oder Fortschritten in der wissenschaftlichen Forschung im Zusammenhang steht. Er stellt die extremen Veränderungen der westlichen Lebenswelt in den Vordergrund seiner Betrachtung und nicht eventuelle Veränderungen der menschlichen Biologie.


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Caspers-Merk (Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit und soziale Sicherung, 2001) äußerte sich über den extremen Anstieg des Konsums von Methylphenidat, welcher lt. Bundesopiumstelle zwischen 1993 - 2000 auf das 13,6 fache anstieg. Sie gab außerdem zu bedenken, dass nicht evaluierte Therapieschemata angewendet würden und die Medikamente auf Schulhöfen gedealt würden.
Caspers-Merk (Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit und soziale Sicherung, 2001) äußerte sich über den extremen Anstieg des Konsums von Methylphenidat, welcher lt. Bundesopiumstelle zwischen 1993 - 2000 auf das 13,6 fache anstieg. Sie gab außerdem zu bedenken, dass nicht evaluierte Therapieschemata angewendet würden und die Medikamente auf Schulhöfen gedealt würden.


In den USA wird das Medikament Ritalin als "Poor Man´s cocaine", in Deutschland als "Arbeiterkoks" bezeichnet (Koslowski, 2005). Das Methylphenidat wirkt ähnlich, allerdings stärker als Kokain. Das Kind oder der Jugendliche, welcher Methylphenidatpräparate einnimmt, gerät also in Abhängigkeit von dieser Substanz.
In den USA wird das Medikament Ritalin als "Poor Man´s cocaine", in Deutschland als "Arbeiterkoks" bezeichnet (Koslowski, 2005). Das Methylphenidat wirkt ähnlich, macht allerdings nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft nicht abhängig.  
 
Der Konsum der Medikamente soll ursächlich für exzessive Gewalttaten in Amerika sein. In den Fokus des gesellschaftlichen Diskurses geriet diese Hypothese durch einen Artikel in der Washington Times von 1999 (Koslowski, 2005). Hier wurde konstatiert, dass die Einnahme psychiatrischer Drogen die Basis für gewalttätiges Verhalten sein soll.  
 
 
== Literaturhinweise ==


Der Konsum der Medikamente soll ursächlich für exzessive Gewalttaten in Amerika sein. In den Fokus des gesellschaftlichen Diskurses geriet diese Hypothese durch einen Artikel in der Washington Times von 1999 (Koslowski, 2005). Hier wurde konstatiert, dass die Einnahme psychiatrischer Drogen die Basis für gewalttätiges Verhalten sein soll.


Bördlein I.:Ärzte Zeitung online unter: http://www. aerztezeitung.de/docs/2006/11/17/207a2401.asp?cat=
== Literatur ==
*Ahrbeck, Bernd, Hrsg. (2007) Hyperaktivität. Kulturtheorie, Pädagogik, Therapie. Stuttgart: Kohlhammer.


Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit und soziale Sicherung: Pressemitteilung Nr.17 vom 24.10.2001
*Barkley, Russel A.: Das große ADHS-Handbuch für Eltern, 2002, S. 58f


Brisinski und Spitczok: Träumer - Zappelphilipp - Störenfried, Pädagogik 2005 (Nr.1), S. 46
*Bördlein I.:Ärzte Zeitung online unter: http://www. aerztezeitung.de/docs/2006/11/17/207a2401.asp?cat=


Döpfner M., Frölich J.: Lehmkuhl G., Hyperkinetische Störungen, Göttingen u.a., 2000
*Brisinski und Spitczok: Träumer - Zappelphilipp - Störenfried, Pädagogik 2005 (Nr.1), S. 46


Hamburger Arbeitskreis ADS/ADHS: Leitfaden ADS/ADHS, Informationsbroschüre des Hamburger Arbeitskreises, 2. Auflage, 2004, S. 15
*Bundesärztekammer (2006) Stellungnahme zur "Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)" (Langfassung): http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=0.7.47.3161.3163.3168


Pretis, Brandau, Kaschnitz: ADHS bei Klein- und Vorschulkindern, 1. Auflage München, Reinhard 2003, S. 12f
*Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung: Pressemitteilung Nr.17 vom 24.10.2001.


Barkley, Russel A.: Das große ADHS-Handbuch für Eltern, 2002, S. 58f
*DeGrandpre R.: Die Ritalin-Gesellschaft, ADS, Eine Generation wird krankgeschrieben, 1. Auflage, Weinheim und Basel, Beltz 2002


Krowatschek D.: Hätte Pippi Langstrumpf heute ADS? In: Motorik, Zeitschrift für Motopädagogik und Mototherapie, 2005 (Nr.1)
*Döpfner M., Frölich J.: Lehmkuhl G., Hyperkinetische Störungen, Göttingen u.a., 2000


DeGrandpre R.: Die Ritalin-Gesellschaft, ADS, Eine Generation wird krankgeschrieben, 1. Auflage, Weinheim und Basel, Beltz 2002
*Drüe, Gerhild (2007) ADHS kontrovers. Betroffene Familien im Blickfeld von Fachwelt und Öffentlichkeit. Stuttgart: Kohlhammer.  


Köckenberger H.: Zeitschrift für Motopädagogik und Mototherapie, ADS/ADHS mit Leib und Seele, 2005 (Nr.1)
*Hamburger Arbeitskreis ADS/ADHS: Leitfaden ADS/ADHS, Informationsbroschüre des Hamburger Arbeitskreises, 2. Auflage, 2004, S. 15


Koslowski, D.: Schriftliche Hausarbeit zur Prüfung für das Lehramt an Grund- Haupt- und Realschulen, Umgangs- und Behandlungsmethoden von ADHS, Oldenburg, 2005
*Köckenberger H.: Zeitschrift für Motopädagogik und Mototherapie, ADS/ADHS mit Leib und Seele, 2005 (Nr.1)


Moffit TE, Silva Pa: Self-reportet delinquency, neuropsychological deficit, and history of attention deficit disorder. Journal of Abnormal Child Psychology 16, 1988, S.553-569
*Koslowski, D.: Schriftliche Hausarbeit zur Prüfung für das Lehramt an Grund- Haupt- und Realschulen, Umgangs- und Behandlungsmethoden von ADHS, Oldenburg, 2005
*Krowatschek D.: Hätte Pippi Langstrumpf heute ADS? In: Motorik, Zeitschrift für Motopädagogik und Mototherapie, 2005 (Nr.1)


Vaih-Koch S.R., Ponseti J., Bosinski H.A.G.: ADHD und Störung des Sozialverhaltens im Kindesalter als Prädikatoren aggressiver Sexualdelinquenz? Sexuologie 8, Urban & Fischer Verlag, 2001
*Matsumoto T., Imamura F.: Psychiatry and Clinical Neurosciences, 2007, S.444-446
*Moffit TE, Silva Pa: Self-reportet delinquency, neuropsychological deficit, and history of attention deficit disorder. Journal of Abnormal Child Psychology 16, 1988, S.553-569


Langfassung der Bundesärztekammer von 2006: In der Stellungnahme zur "Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)": http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=0.7.47.3161.3163.3168
*Passolt M., Schindler J.: "Power is nothing without control". Zeitschrift für Motopädagogik und Mototherapie, Psychomotorische Praxis mit hyperaktiven Kindern, 2005 (Nr.1), S. 34


Passolt M., Schindler J.: "Power is nothing without control". Zeitschrift für Motopädagogik und Mototherapie, Psychomotorische Praxis mit hyperaktiven Kindern, 2005 (Nr.1), S. 34
*Pretis, Brandau, Kaschnitz: ADHS bei Klein- und Vorschulkindern, 1. Auflage München, Reinhard 2003, S. 12f
*Vaih-Koch S.R., Ponseti J., Bosinski H.A.G.: ADHD und Störung des Sozialverhaltens im Kindesalter als Prädikatoren aggressiver Sexualdelinquenz? Sexuologie 8, Urban & Fischer Verlag, 2001


Matsumoto T., Imamura F.: Psychiatry and Clinical Neurosciences, 2007, S.444-446
*Weiss G., Hechtmann L.: Hyperacitve Children Grown Up. Guilford, New York, 1986


Weiss G., Hechtmann L.: Hyperacitve Children Grown Up. Guilford, New York, 1986
[[Kategorie:Psychische Störung]]