ADHS

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ADHS (englisch: ADHD) ist eine gebräuchliche Abkürzung für Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (engl: Attention Deficit Hyperactivity Disorder). ADHS wird aufgrund eines Beschlusses der American Psychiatric Association seit 1987 als psychische Krankheit klassifiziert. Als solche befindet ADHS sich auch im maßgeblichen psychiatrischen Handbuch (DSM IV: Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) sowie in der internationalen Klassifikation von Krankheiten (ICD 10: International Classification of Diseases and Related Health Problems). Während die Mehrheit der Mediziner in ADHS eine genetisch bedingte Neurotransmitterstörung sieht (vgl. Drüe 2007), gehen andere von einer Interaktion von Erfahrung und Hirnentwicklung aus (vgl. Ahrbeck 2007).

Es werden 3 ADHS-Typen unterschieden:

  • ADHS Mischtypus (Ausprägung aller Hauptsymptome)
  • ADS (keine Hyperaktivität)
  • hyperaktiv-impulsiver ADHS Typus (kaum unaufmerksam, aber hyperaktiv)


Hauptsymptome

Unaufmerksamkeit

  • Einzelheiten werden nicht beachtet, häufige Flüchtigkeitsfehler bei unterschiedlichen Tätigkeiten
  • Probleme bei Aufgaben welche Konzentration über einen längeren Zeitraum erfordern
  • reagiert häufig nicht, wenn es angesprochen wird (wirkt abwesend)
  • Anweisungen werden unvollständig ausgeführt
  • Probleme, komplexe Abläufe zu organisieren
  • leicht ablenkbar
  • verliert häufig Gegenstände und ist insgesamt vergesslich

Impulsivität

  • redet viel dazwischen, hört nicht bis zum Ende zu
  • kann schlecht warten und platzt ständig "dazwischen"

Hyperaktivität

  • typischer Zappelphilipp, d.h. sowohl Hände als auch Füße kommen nicht zur Ruhe, kann kaum ruhig auf dem Stuhl sitzen
  • steht unvermittelt im Unterricht od. in anderen unpassenden Situationen auf
  • exzessiver Bewegungsdrang

Komorbidität

  • Störung des Sozialverhaltens
  • Angststörungen
  • Depressionen
  • Teilleistungsstörungen
  • Tic-Störungen
  • Störungen der Motorik (sowohl Grob- als auch Feinmotorik)
  • oppositionelle Verhaltensstörungen
  • Tourette-Syndrom
  • Asperger-Syndrom

Hypothesen zur Ätiologie

Bezüglich der Ursachen von ADHS gibt es innerhalb und außerhalb der Wissenschaft keinen Konsens. Es existieren unterschiedliche Hypothesen zur Genese:

Hirnschädigung

Eine der Thesen präferiert das Erklärungsmodell der Hirnschädigung, jedoch wurden diese bei den betroffenen Kindern nicht nachgewiesen. Eine Hirnschädigung verursacht ähnliche Symptome wie ADHS (Koslowski, 2005).

Genetische Faktoren

In Familien, in welchen Hyperaktivität bereits zu finden ist, sind die Kinder häufiger betroffen. Auch die zahlenmäßíge Überlegenheit von Jungen könnte für eine genetische Prädisposition sprechen.

Soziales Umfeld

Eine der kursierenden Theorien bezieht das soziale Umfeld ein. Primär spielen hier dysfunktionale Familien eine große Rolle, d.h.: Alleinerziehende, Mangel an primären Bezugspersonen, Wechsel an Bezugspersonen, Drogenabusus innerhalb der Familie, Mediatisierung (die Mediatisierung ist ein Problem unserer Gesellschaft, da verrohende Inhalte gewaltbereite Menschen produziert). Ein entsprechend chaotisches Umfeld verursacht Verhaltensstörungen, zu welchen ebenfalls die Konzentrationsstörungen zählen. Passolt und Schindler interpretieren ADHS als einen "Schrei nach Hilfe, eine gesunde Reaktion auf die schnelllebige Umwelt und verzweifelter Ausdruck der sonst wenig beachteten Existenz." (Passolt u. Schindler, 2005)

Biochemie

Es existiert die Theorie, dass ADHS durch einen Mangel an Dopamin verursacht wird. Hier soll der Botenstoff nicht in ausreichender Konzentration zwischen den Nervenzellen existieren. Dieses wird durch die Gabe von Methylphenidatpräparaten ausgeglichen und die Kontaktstelle zwischen den Nervenzellen (der Synptische Spalt) funktioniert wieder. Bedenklich ist die Tatsache, dass Methylphenidat ein Präparat ist, welches in Deutschland unter das Betäubungsmittelgesetz fällt und eine Amphetamin - ähnliche Substanz darstellt. D.h. konkret, dass Kinder funktionsfähig werden, sich besser konzentrieren und auch die Hyperaktivität reduziert wird, jedoch wird das Kind abhängig von der Substanz.

Falsche Ernährung

Ebenso existiert die Theorie, dass bestimmte Nahrungsmittel und Nahrungsmittelzusätze das hyperaktive Verhalten von Kindern und Jugendlichen fördern. Ein Erfolg durch entsprechende Diäten ist nicht empirisch gesichert, jedoch konnte beobachtet werden, dass bestimmte Nahrungsmittel hyperaktives Verhalten fördern. Eine Diät kann ergänzend bei der Therapie hilfreich sein.


Prädisponierende Faktoren und Prozessen

Unterschiedliche Prozesse und Faktoren scheinen einen relevanten Einfluss auf das Störungsbild zu nehmen, beziehungsweise dieses mit zu verursachen (Koslowski, 2005):

  • dysfunktionale Familie (Patchwork-Familien und Familien mit vielen Eltern)
  • Verlust der klassischen Familie
  • Wandel der Gesellschaft
  • Mangel an primären Bezugspersonen
  • Mediatisierung
  • Substanzabusus innerhalb der Familie
  • Gewalterfahrungen in der Primärfamilie
  • Traumaerfahrungen
  • dysfunktionales Umfeld
  • veraltetes Schulsystem
  • Methodenarmut der Lehrer
  • Unwissenheit der Lehrkräfte bezüglich ADHS
  • zu große Klassen

Genannte Faktoren und Prozesse beziehen sich weitgehend auf das primäre und sekundäre Umfeld. Trotz der nach wie vor herrschenden Unsicherheit über die Entstehungsbedingungen und therapeutische Konzepte, herrscht ein weit verbreiteter Konsens bezüglich der prädisponierenden Aspekte des Umfeldes.


Diagnose

Der Diagnoseweg ist nicht vorgeschrieben oder standardisiert. Da es kompliziert sein kann, ein lebhaftes Kind von einem Kind mit ADHS zu unterscheiden, sind die Grenzen unscharf (Brisinski und Spitczok, 2005). Es werden psychologische Testverfahren zur Feststellung von ADHS verwendet, diese Tests (Intelligenz-, Entwicklungs-, Konzentrations-, Motoriktests) liefern jedoch nur Aussagen über den momentanen Entwicklungsstand und nicht darüber, welche Aussagen in Korrelation mit anderen Testergebnissen die Diagnose ADHS ergeben. Für die Diagnose-Erhebung wurden einfache Fragebögen für Eltern und Lehrer entwickelt, diese enthalten die Diagnosekriterien des DSM IV und ICD 10. Diese sind jedoch nur wenig aussagefähig und unterliegen der subjektiven Einschätzung der Eltern und der Lehrer, außerdem können hier beschriebene Verhaltensweisen ebenfalls anderen Störungsformen zugeordnet werden. Autoren wie Döpfner u.a. (2000) empfehlen vor diesem Hintergrund eine sorgfältige, zusammenfassende Analyse verschiedener Einschätzverfahren, Beobachtungen und weiterer Diagnosemöglichkeiten, die auch eine eng begleitende Evaluation der eventuellen Medikamentengaben umfassen müsse.

Einer Pressemitteilung von Frau Marion Caspers-Merk(Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung)aus dem Jahre 2001 war zu entnehmen, dass Methylphenidatpräparate in der Mehrzahl von: Hausärzten, Laborärzten, HNO-Ärzten, Gynäkologen u.a. Ärzten verordnet wird und die Diagnostik lediglich 3 Minuten in Anspruch nimmt.


Medikamentöse Behandlung

Die medikamentöse Behandlung findet am häufigsten mit folgenden Präparaten statt: Methylphenidatpräparate (fallen unter das Betäubungsmittelgesetz)

 Ritalin
 Medikinet
 Equasym
 Concerta
 Strattera

Antidepressiva

 Zyban
 Tofranil
 Pertofran
 Saroten

sowie das Bluthochdruckmedikament Clonidin, Atomoxetin und Amphetamin.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten

 homöopathische Mittel 
 Entspannungsübungen
 Psychomotorik
 Diäten
 Therapeutisches Reiten
 Sensorische Integrationstherapie
 Musiktherapie
 Ergotherapie
 Tiergestützte Therapie mit Hunden
 

Delinquenz und antisoziales Verhalten bei Kindern

Vermehrt wurde delinquentes Verhalten bei Kindern, welche unter der ADHS-Störung leiden, beobachtet. Primär handelt es sich um differente Regelverstöße. ADHS-Kinder entwickeln häufig eine antisoziale Persönlichkeitsstruktur. Die antisoziale Persönlichkeit wurde durch die Montreal-Studie und in New York fokussiert (Bundesärztekammer, 2006). Weiss und Hechtmann (1986) beschäftigten sich mit heranwachsenden Jugendlichen, bei welchen ADHS vorlag. Sie konstatierten, dass diese Kinder vermehrt wegen verschiedener Delikttypen auffällig wurden. Hier handelte es sich beispielsweise um: Drogenhandel- und Besitz, Verkehrsdelikte und Diebstahl.

Moffit und Silva (1988) eruierten, dass ungefähr 60% der Kinder, bei welchen ADHS diagnostiziert wurde, bereits vor ihrem 13.Lebensjahr durch delinquentes Verhalten auffällig wurden. Die Kriminalstatistik der Stadt Mannheim aus dem Jahre 2005 (Bördlein, 2006) beinhaltet Untersuchungsergebnisse zu 541 tatverdächtigen Kindern zwischen 8 - 13 Jahren. Es wurde eruiert, dass jedes 5.Kind eine Karriere zum Intensivtäter einschlug und durch schwerwiegende delinquente Taten wie: Waffeneinsatz, sexueller Nötigung und schwerer Sachbeschädigung, straffällig wurde. 60% der Intensivtäter (wobei es sich in der Überzahl um Jungen unter 10 Jahren handelte) wiesen eine hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens auf.

Eine aktuelle japanische Studie (Matsumoto und Imamura, 2007) fokussiert den deutlichen Zusammenhang zwischen in der Kindheit erlebten physischen und sexuellen Misshandlungen und ADHS, welche in Korrelation, zu späterer Delinquenz führen. Untersucht wurden hier retrospektiv 799 junge, männliche Inhaftierte. Hiervon berichteten 33% von in der Kindheit erfahrenen körperlichem Missbrauch und 11,8% gaben sexuellen Missbrauch in der Kindheit an.


ADHS und Sexualdelinquenz

Unterschiedliche Untersuchungen weisen auf den Zusammenhang von ADHS, Delinquenz und antisozialem Verhalten hin. Folgende Formen delinquenter Taten wurden bislang im Kontext mit der Erkrankung ADHS, hier allerdings meist in Korrelation mit der "Störung des Sozialverhaltens", untersucht:

  • Substanzmissbrauch (Alkohol- und Drogenkonsum)
  • gewalttätiges Sexualverhalten (im weitesten Sinne)

Das ausschliessliche Vorliegen von ADHS hingegen, konnte nicht im Kontext mit späterer Delinquenz eruiert werden.

Folgende Untersuchungsergebnisse legten Vaih-Koch, Ponseti und Bosinski (2001) vor:

  • Sexualstraftaten insgesamt: Es wurde eine deutliche Korrelation bezüglich ADHS und einer Störung des "Sozialverhaltens" in der Kindheit bei Sexualstraftätern ermittelt.
  • Sexuell motivierte Tötungsdelikte: Es wurde eine Tätergruppe untersucht, von welcher 15% in der Kindheit Symptome der ADHS aufwiesen, bei 25% der Täter konnte in der Kindheit eine "Störung des Sozialverhaltens" nachgewiesen werden. 75% der Probanden wiesen keinerlei frühe Störungsbilder auf. Statistisch konnte kein bedeutsamer Zusammenhang zwischen ADHS, der "Störung des Sozialverhaltens" und sexuell motivierten Tötungsdelikten ermittelt werden.
  • Vergewaltigung: Statistisch wurde eine deutliche Korrelation zwischen ADHS in der Kindheit und Vergewaltigungen eruiert, auch bei dem Vorliegen einer "Störung des Sozialverhaltens" in der Kindheit und späteren Vergewaltigungen wurden Zusammenhänge fokussiert. Bei dem Vorliegen von ADHS in der Kindheit und parallel der komorbiden "Störung des Sozialverhaltens", wurde der Zusammenhang mit späteren Vergewaltigungstaten als "signifikant" bezeichnet.
  • Sexueller Missbrauch von Kindern: In der Gruppe der untersuchten Probanden wiesen 61,5% keine Symptome für eine "Störung des Sozialverhaltens" oder ADHS auf. Es konnte keine signifikante Korrelation zwischen dieser Deliktform und ADHS oder der "Störung des Sozialverhaltens", ermittelt werden.
  • Exhibitionismus: Hier konnten keinerlei Zusammenhänge zwischen ADHS oder einer "Störung des Sozialverhaltens" eruiert werden.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die "Störungen des Sozialverhaltens" in Korrelation mit ADHS in der Kindheit von Sexualstraftätern deutlich häufiger auftrat, als in der Durchschnittsbevölkerung. Ponseti et al. gaben zu bedenken, dass es sich hier einerseits um eine antisoziale Entwicklungstendenz handeln könnte, jedoch auch die Möglichkeit bestünde, dass hier eine besondere psychopathologische Dynamik ihr Ventil in delinquentem Sexualverhalten findet.


Kritik

DeGrandpre (2002) vertritt die These, dass das Ansteigen der ADHS-Fälle (derzeit ungefähr 3 - 6% aller Kinder und Jugendlichen, in Amerika ca. 18%) auf den Einfluss der pharmazeutischen Industrie zurückzuführen ist und dieses nicht in Verbindung mit besseren diagnostischen Möglichkeiten oder Fortschritten in der wissenschaftlichen Forschung im Zusammenhang steht. Er stellt die extremen Veränderungen der westlichen Lebenswelt in den Vordergrund seiner Betrachtung und nicht eventuelle Veränderungen der menschlichen Biologie.

Köckenberger (2005) erklärt ADHS im Kontext des Umfeldes, Physis und Psyche und lehnt eine monokausale Ursache ab. Caspers-Merk (Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit und soziale Sicherung, 2001) äußerte sich über den extremen Anstieg des Konsums von Methylphenidat, welcher lt. Bundesopiumstelle zwischen 1993 - 2000 auf das 13,6 fache anstieg. Sie gab außerdem zu bedenken, dass nicht evaluierte Therapieschemata angewendet würden und die Medikamente auf Schulhöfen gedealt würden.

In den USA wird das Medikament Ritalin als "Poor Man´s cocaine", in Deutschland als "Arbeiterkoks" bezeichnet (Koslowski, 2005). Das Methylphenidat wirkt ähnlich, macht allerdings nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft nicht abhängig.

Der Konsum der Medikamente soll ursächlich für exzessive Gewalttaten in Amerika sein. In den Fokus des gesellschaftlichen Diskurses geriet diese Hypothese durch einen Artikel in der Washington Times von 1999 (Koslowski, 2005). Hier wurde konstatiert, dass die Einnahme psychiatrischer Drogen die Basis für gewalttätiges Verhalten sein soll.

Literatur

  • Ahrbeck, Bernd, Hrsg. (2007) Hyperaktivität. Kulturtheorie, Pädagogik, Therapie. Stuttgart: Kohlhammer.
  • Barkley, Russel A.: Das große ADHS-Handbuch für Eltern, 2002, S. 58f
  • Bördlein I.:Ärzte Zeitung online unter: http://www. aerztezeitung.de/docs/2006/11/17/207a2401.asp?cat=
  • Brisinski und Spitczok: Träumer - Zappelphilipp - Störenfried, Pädagogik 2005 (Nr.1), S. 46
  • Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung: Pressemitteilung Nr.17 vom 24.10.2001.
  • DeGrandpre R.: Die Ritalin-Gesellschaft, ADS, Eine Generation wird krankgeschrieben, 1. Auflage, Weinheim und Basel, Beltz 2002
  • Döpfner M., Frölich J.: Lehmkuhl G., Hyperkinetische Störungen, Göttingen u.a., 2000
  • Drüe, Gerhild (2007) ADHS kontrovers. Betroffene Familien im Blickfeld von Fachwelt und Öffentlichkeit. Stuttgart: Kohlhammer.
  • Hamburger Arbeitskreis ADS/ADHS: Leitfaden ADS/ADHS, Informationsbroschüre des Hamburger Arbeitskreises, 2. Auflage, 2004, S. 15
  • Köckenberger H.: Zeitschrift für Motopädagogik und Mototherapie, ADS/ADHS mit Leib und Seele, 2005 (Nr.1)
  • Koslowski, D.: Schriftliche Hausarbeit zur Prüfung für das Lehramt an Grund- Haupt- und Realschulen, Umgangs- und Behandlungsmethoden von ADHS, Oldenburg, 2005
  • Krowatschek D.: Hätte Pippi Langstrumpf heute ADS? In: Motorik, Zeitschrift für Motopädagogik und Mototherapie, 2005 (Nr.1)
  • Matsumoto T., Imamura F.: Psychiatry and Clinical Neurosciences, 2007, S.444-446
  • Moffit TE, Silva Pa: Self-reportet delinquency, neuropsychological deficit, and history of attention deficit disorder. Journal of Abnormal Child Psychology 16, 1988, S.553-569
  • Passolt M., Schindler J.: "Power is nothing without control". Zeitschrift für Motopädagogik und Mototherapie, Psychomotorische Praxis mit hyperaktiven Kindern, 2005 (Nr.1), S. 34
  • Pretis, Brandau, Kaschnitz: ADHS bei Klein- und Vorschulkindern, 1. Auflage München, Reinhard 2003, S. 12f
  • Vaih-Koch S.R., Ponseti J., Bosinski H.A.G.: ADHD und Störung des Sozialverhaltens im Kindesalter als Prädikatoren aggressiver Sexualdelinquenz? Sexuologie 8, Urban & Fischer Verlag, 2001
  • Weiss G., Hechtmann L.: Hyperacitve Children Grown Up. Guilford, New York, 1986