Opfer: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Kriminologie bezeichnet der Begriff '''Opfer''' die durch ein Verbrechen verletzte oder getötete Person (z.B. Opfer eines Eifersuchtsmords), bzw. in einer heute üblich gewordenen Ausweitung der Bedeutung jede durch eine Straftat geschädigte Person (z.B. Opfer eines Taschendiebstahls).
== Begriff ==
== Begriff ==
Die Beschäftigung mit Opfern von Straftaten ist, im Gegensatz zu den Resozialisierungsbemühungen von Straftätern noch sehr jung. „Die Viktimologie, die Lehre vom Opfer, untersucht bei uns in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) seit ca. 25 bis 30 Jahren die Situation von Opfern von Straftaten und Menschenrechtsverletzungen.“ Die Gründung des „Weissen Rings“ als größte und einzige bundesweit agierende Opferschutzorganisation (die keine Opferbeschränkungen vornimmt) fand 1976, im gleichen Jahr wie die Einführung des Gesetzes über die Entschädigung für Opfer von Gewalttaten (OEG), als Ausfallbürgschaft, statt.
Die Beschäftigung mit Opfern von Straftaten ist, im Gegensatz zu den Resozialisierungsbemühungen von Straftätern noch sehr jung. „Die Viktimologie, die Lehre vom Opfer, untersucht bei uns in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) seit ca. 25 bis 30 Jahren die Situation von Opfern von Straftaten und Menschenrechtsverletzungen.“ Die Gründung des „Weissen Rings“ als größte und einzige bundesweit agierende Opferschutzorganisation (die keine Opferbeschränkungen vornimmt) fand 1976, im gleichen Jahr wie die Einführung des Gesetzes über die Entschädigung für Opfer von Gewalttaten (OEG), als Ausfallbürgschaft, statt.


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