Chromosom: Unterschied zwischen den Versionen

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== Forensische Analyseverfahren ==
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===Haaranalyse===
Eine der häufigsten Spurenarten ist das menschliche Haare. Ein gesunder Mensch verliert durchschnittlich 70 – 100 Haare pro Tag, das heißt, dass ein Mensch alle 15 Minuten ein Haare verliert. Man unterscheidet zwischen anagenem Haar (im Wachstum befindliches, lebende Haar) und telogenen Haar (verhorntes, abgestorbenes Haar, durch Abbauprozesse beinhaltet es nur noch Bruchstücke von DNA Strängen).
Um ein telogenes Haar eindeutig zuweisen zu können, wird es mikroskopisch –morphologisch und molekularbiologisch untersucht werden (erfassen von z.B. Kortexstruktur, Pigmentierung). In der molekularbiologischen Untersuchung unterscheidet man drei Verfahren. Die ''Kreatin-Analyse'' (Untersuchung des am Aufbau der Haare beteiligten Kreatine), ''Analyse der mitochondrialen DNA'' (mtDNA) und die ''Analyse der Kern-DNA''. Letzteres ist identisch mit der DNA-Analyse anderer Spuren menschlicher Herkunft und wird mittels PCR-Technik an intakten lebenden Zellen im Wurzelbereich ebenso wie am verhornten telogenen Haar möglich. Natürlich sind dazu einige Modifikation der Extraktion und Vermehrung von DNA Bruchstücke notwendig
===Forensische Textilkunde===
Oftmals werden am Tatort Textilspuren vorgefunden. Dem Axiom von Loccard zufolge, dass beim Kontakt zweier Gegenstände Materie ausgetauscht und/oder verändert wird, unterteilt die forensische Texilkunde drei Spurenklassen: Gegenstandsspuren, Formspuren und Materialspuren.
''Materialspuren'' bedürfen der besonderen Spurensicherung. Textilspuren sind oftmals nur Bruchstücke von Einzelfasern. Zur sicherstellen solcher Spurer (Spurträger sind Opfer und Umgebung) wird ein Klebeband auf Acrylkleberbasis verwendet, durch welches bis zu 90-95 % aller Spuren asserviert werden können. Nach Codierung und fotographischer Dokumentation der abgenommenen Spuren werden die Klebestreifen nach Muster analysiert, registriert und gezielt mit Bekleidungsstücken tatverdächtiger Personen verglichen. Spurensuche ist mit Hauptkriterium auf Farben ''visuell-manuell'' mit Hilfe eines Stereomikroskop (SteMi) und mittels ''Fibre Finder'' (Automatisches Fasersuchsystem) möglich. Nach Herauslösen aus den Folien, werden die Fasern präpariert und mit einem präzisen Zahlencode versehen. Unter dem Lichtmikroskop (LiMi) werden schließlich die Fasern bezüglich Faserart (Naturfasern oder Chemiefasern), Fasermorphologie, Fluoreszenzverhalten und Einfärbungen untersucht. Die abschließende Vergleichsmikroskopie dient dann schließlich zur genauen Klassifizierung.
Bei der Analyse der ''Gegenstandsspuren'' bedarf es der Kenntnis von textilen Herstellungstechniken und Produktionsverfahren, da sich häufig die Frage nach Herkunft und Hersteller stellt. In vier Schritten wird zum einen die vorliegende Spur visuell in Web- oder eine Maschenware eingeteilt, Stoffflächen analysiert und das Warengewicht ermittelt, zum anderen die Fadenkonstruktion (Garn oder Zwirn) untersucht, daraufhin Merkmale jedes einzelnen Garnes herausgearbeitet und Schließlich Einzelfaserkomponenten im Faserquerschnitt betrachtet.
Die Analyse der ''Formspuren'' betrachtet Beschädigungen, Pa?spuren sowie Ein- und Abdrücke. Zu den häufigsten Beschädigungen an Textilien zählen Durchtrennungen von Stoffen, Fäden, und Fasern. Hierbei muss zwischen Reißen und Schneiden unterschieden werden. Risse entstehen durch stumpfe Werkzeuge oder durch Zerreißen des Stoffes. Schnitte wiederum entstehen immer durch scharfe Werkzeuge. Die Untersuchung von Durchtrennungen verläuft nach der Form der Schadkante und deren Verlauf, der Form der Schadbereichsenden, der Oberfläche der Schadbereichsenden, der Morphologie der Fadenenden und der Morphologie der Fasernenden.
===Die Diatomeen – Assoziations- Methode===
Die ''Diatomeen – Assoziations- Methode'' findet bei Tod durch Ertrinken Anwendung. Bei Ertrinkungsopfern stellt sich aus kriminalistischer Sicht oft die Frage, ob die Fundstelle eines Opfers gleichzeitig auch Tatort ist und ob das Opfer wirklich ertrunken ist. Zum Nachweis des Ertrinkungstodes kann die Analyse von Diatomeen (Kieselalgen) herangezogen werden. Anhand von in den Wasserproben gefundenen Diatomeenarten und deren Verteilungsmuster kann ein genaues spezifisches Gewässerprofil erstellt werden. Zu beachten ist, dass jedes Gewässer ein ganz spezifisches Diatomeenmuster aufweist.
Beim Ertrinkungstod gelangen durch den hohen Inhalationsdruck Diatomeen nicht nur in die Lunge, sondern auch in den Kreislauf. Beim Todeskampf werden sie rasch verteilt, sodass in den Nieren und der Leber Kieselalgen zu finden sind. Um nun Kieselalgen bei ertrunkenen Personen festzustellen, bedarf es zum einen einer Aufbereitung von Organproben und zum anderen dem Sammeln und Aufbereiten der Referenzwasserproben und dem Vergleich mit den zu erwartenden Menge und Art der Diatomeen.
===Die Forensische Entomologie===
Die Forensische Entomologie beschäftigt sich mit der Untersuchung von Insekten, welche den Körper nach dem Tod besiedeln. Jean Pierre Mégnin, einer der Wegbereiter der forensischen Entomologie, teilte im Jahre 1881 die Besiedelung der Leichen durch Insekten in Besiedlungswellen ein (''Intervallbesiedelung''). Jede Insektenarte bevorzugt „ihr eigenes“ Zersetzungsstadium der Leiche, die Mégnin folgend definierte: „Frischtot –beginnende Fäulnis – fettartig – käseartige Produkte – ammoniakalische Fäulnis – Schwärzung – beginnende Vertrocknung – Vertrocknung – Skelettierung“. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Verwesungsgeschwindigkeit stark von Externen Faktoren beeinflusst wird (heiß- feucht = schnelle Zersetzung, kalten- trocken = langsame Zersetzung bis zu einem Jahr, Temperaturen unter 10°C = keine Eiablage und Mumifizierung). Aus diesem Grunde ist die Liegezeitbestimmung allein durch die Intervallbesiedelung zu ungenau. Eine genauere Methode ist die ''Altersbestimmung von gefundenen Insektenstadien'' auf der Leiche.
Rückschlüsse auf den Todesort sind durch die „Leichenfauna“ möglich. Die Analyse der Fauna birgt Hinweise, ob der Fundort der Leiche mit dem Todesort identisch ist (Waldinsekten,...). Ferner sind an Hand von Maden Giftstoffe nachweisbar, welche das Opfer zu sich genommen hatte. Ein toxikologisches Gutachten gibt Aufschluss über Drogenkonsum und Medikamentenmissbrauch.
===Kriminologische Relevanz===
Die DNA- Analyse an lebenden und nicht leben Zellen des Menschen ist das bedeutendste Analyseverfahren im Täterfindungsprozess und hat damit die Bedeutung der aufwendigen Analyse von Faserspuren geschmälert. Das BKA verfügt inzwischen über eine Gendatenbank (eingerichtet 1998), in welcher ca. 386.000 DNA- Datensätzen/ Genetischer Fingerabdruck (Stand Ende 2004) gespeichert sind. Jeden Tag kommen 200 bis 300 Datensätze dazu.
===Literatur===
*Adolf, F.; Brüschweiler, W.: Sicherung und Auswertung von Textilfaserspuren, in: Kriminalistik, 1987, Seite 393 – 397.
*Amendt, J; Krettek, R.; Niess, C.; Zehner, R.; Bratzke, H: Made in Frankfurt. Mit Insekten dem Täter auf der Spur, in: Forensische *Entomologie, 2000, Seite 26 – 32
*Benecke, M.: Kriminalbiologie, Bergisch Gladbach, Verlagsgruppe Lübbe, 1999.
*Biermann, T.: KT 33. Forensische Textilkunde im kriminaltechnischen Institiut. BKA Wiesbaden, Wiesbaden, o.J., 20002
*Brinkmann, B.; Wiegand, P.: DNA-Analysen. Neue Entwicklungen und Trends, in: Kriminalistik, 1993.
*Demmelmeyer, H.; Hellmann, A.; Herold, K.; Schmitter, H.: Die Untersuchung telogener Haare, in: Kriminalistik, 2000, 4. Heft, Seite 255 – 257
*Förster, B; Ropohl, D: Rechtsmedizin, Stuttgart, Ferdinand Enke Verlag, 1989.
*Hagen-Mann, K.: Die Polymersae-Chain-Reaction und ihre Optimierung, in: Chemie im Labor und Biotechnik, 42. Jahrgang, 1991, Heft 2, Seite 77 –79.
*Hellmann, A; Rohleder, U.; Schmitter, H.; Wittig, M.: STR typing of human hairs – a new approach, o.O., Springer-Verlag, 2001.
*Rumrich, U.; Lange-Bertalot, H.; Rumrich, M.: Tod durch Ertrinken? Eine Methode zur kritischen Differenzierung mit Hilfe von Diatomeen, in: *Kriminalistik, 1990, Nr. 6, Seite 325 – 330Schleenbecker, U.; Schmitter, H.: DNA-Analyse in der forensischen Spurenuntersuchung, in: Biochemie, 1994, 28. Jahrgang, Seite 58 – 63.
*Schwerd, W.: Rechtsmedizin. Lehrbuch für Mediziner und Juristen, Köln, Dt. Ärzte-Verlag, 1992.
*Wirth, I: Tote geben zu Protokoll. Berühmte Fälle aus der Gerichtsmedizin, Himberg, Wiener Verlag, 1999.
*Erfolgsgarant Gen- Analyse? – Diskussion um Erweiterung der polizeilichen Gen- Datenbank vom 17. Januar 2005 unter[http://www.wdr.de/themen/politik/recht/gendatenbank/index.jhtml?rubrikenstyle=politik]
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Anonymer Benutzer