Kriminalität: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kriminologie ist aufgefordert, Kriminologie mit Ertrag für die Praxis zu betreiben. Es ist die kriminelle Finanzierung im Zusammenhang mit exponierten Wirtschafts- und politischen Vorhaben zu hinterfragen (Liebl 2004). Oder anders ausgedrückt, die Kriminalität dient in der Kriminologie durch das wissenschaftliche Begleiten der Fallzahlen, der Modi Operandi, der Dunkelfeldforschung und vieler weiterer Module zur empirisch gesicherten Erkenntniserlangung. Da sich die Phänomenbereiche der Kriminalität ständig wandeln, werden die Anforderungen an die Kriminologie stets differenzierter.  
Die Kriminologie ist aufgefordert, Kriminologie mit Ertrag für die Praxis zu betreiben. Es ist die kriminelle Finanzierung im Zusammenhang mit exponierten Wirtschafts- und politischen Vorhaben zu hinterfragen (Liebl 2004). Oder anders ausgedrückt, die Kriminalität dient in der Kriminologie durch das wissenschaftliche Begleiten der Fallzahlen, der Modi Operandi, der Dunkelfeldforschung und vieler weiterer Module zur empirisch gesicherten Erkenntniserlangung. Da sich die Phänomenbereiche der Kriminalität ständig wandeln, werden die Anforderungen an die Kriminologie stets differenzierter.  
Liebl (2004) iniitierte als Spezialgebiet der Kriminologie, sich stärker mit Wirtschaftskriminologie zu befassen. Dolata (2004) fordert, die Definition Wirtschaftskriminalität, die im abschließenden Sinne noch immer nicht gefunden wurde, wissenschaftlich zu hinterfragen und einer Lösung zuzuführen.
Liebl (2004) iniitierte als Spezialgebiet der Kriminologie, sich stärker mit Wirtschaftskriminologie zu befassen.


== Literatur ==
== Literatur ==


*Dolata, Uwe, in: "Rothenburger Beiträge", Polizeiwissenschaftliche Schriftenreihe der Fachhochschule für Polizei Sachsen, Band 21, Rothenburg/Oberlausitz 2004
*Eisenberg, Ulrich, Kriminologie, 6. Auflage, C.H. Beck, München, 2005
*Flörchinger, Susana, Der Begriff Kriminalität. Eine Entstehungsgeschichte. Dissertation (Dr. phil.) FB 05, Universität Hamburg Juni 2004
*Flörchinger, Susana, Der Begriff Kriminalität. Eine Entstehungsgeschichte. Dissertation (Dr. phil.) FB 05, Universität Hamburg Juni 2004
*Göppinger, Kriminologie, 6. Auflage, C.H. Beck, München, 2008
*Hess, Henner, Scheerer, Sebastian, Was ist Kriminalität? Kriminologisches Journal, 29. Jg., 2/97, Juventa Verlag, Weinheim
*Hess, Henner, Scheerer, Sebastian, Was ist Kriminalität? Kriminologisches Journal, 29. Jg., 2/97, Juventa Verlag, Weinheim
*Kaiser, Günther, Kriminologie, 3. Auflage, C.F. Müller, Heidelberg, 1996
*Kaiser, Günther, Stichwort "Kriminalität" in: Kaiser, Kerner, Sack, Schellhoss, Hg., Kleines Krim. Wörterbuch. 3. Aufl. Heidelberg 1993, S. 238-246.
*Kaiser, Günther, Stichwort "Kriminalität" in: Kaiser, Kerner, Sack, Schellhoss, Hg., Kleines Krim. Wörterbuch. 3. Aufl. Heidelberg 1993, S. 238-246.
*Kern, Horst, Empirische Sozialforschung. Ursprünge, Ansätze, Entwicklungslinien. München: C.H. Beck 1982
*Kern, Horst, Empirische Sozialforschung. Ursprünge, Ansätze, Entwicklungslinien. München: C.H. Beck 1982
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*Kunz, Karl-Ludwig, Die wissenschaftliche Zugänglichkeit von Kriminalität. Wiesbaden: VS-Verlag 2008
*Kunz, Karl-Ludwig, Die wissenschaftliche Zugänglichkeit von Kriminalität. Wiesbaden: VS-Verlag 2008
*Liebl, Karlhans, in: "Rothenburger Beiträge", Polizeiwissenschaftliche Schriftenreihe der Fachhochschule für Polizei Sachsen, Band 21, Rothenburg/Oberlausitz 2004
*Liebl, Karlhans, in: "Rothenburger Beiträge", Polizeiwissenschaftliche Schriftenreihe der Fachhochschule für Polizei Sachsen, Band 21, Rothenburg/Oberlausitz 2004
*Schneider, Hans Joachim, Kriminologie, Walter de Gruyter, Berlin, 1987
*Schwind, Hans-Dieter, Kriminologie. Eine praxisorientierte Einführung mit Beispielen. 14. völlig neubearbeitete und erw. Aufl. Heidelberg: Kriminalistik Verlag 2004
*Schwind, Hans-Dieter, Kriminologie. Eine praxisorientierte Einführung mit Beispielen. 14. völlig neubearbeitete und erw. Aufl. Heidelberg: Kriminalistik Verlag 2004


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