Amok: Unterschied zwischen den Versionen

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*Jens Hoffmann (2003:399) definiert Amok als "intentionale und nach außen hin überraschende Tötung und/oder Verletzung mehrerer Personen bei einem Tatereignis ohne Abkühlungsperiode, wobei einzelne Tatsequenzen im öffentlichen Raum stattfinden."
*Jens Hoffmann (2003:399) definiert Amok als "intentionale und nach außen hin überraschende Tötung und/oder Verletzung mehrerer Personen bei einem Tatereignis ohne Abkühlungsperiode, wobei einzelne Tatsequenzen im öffentlichen Raum stattfinden."
*Karl Weilbach (2008) definiert Amok "als planmäßige homizidal-suizidale Aktion eines einzelnen Akteurs auf mehrere Menschen im öffentlichen Raum. Der bewaffnete und mit Tötungsintention durchgeführte plötzliche Angrif richtet sich gegen gezielt wie zufällig ausgewählte extrafamiliäre Opfer, die angesichts der Aktionsmacht des zum Suizid bereiten Akteurs kaum Möglichkeiten zur Gegenwehr haben."




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*Sehle,Sven,„Zum Phänomen Amok“, Diplomarbeit, FHÖV Hildesheim, 1999
*Sehle,Sven,„Zum Phänomen Amok“, Diplomarbeit, FHÖV Hildesheim, 1999


*Weilbach, Karl (2004) „Aktionsmacht Amok“, Hamburger Studien zur Kriminologie und Kriminalpolitik. Münster: LIT
*Weilbach, Karl (2004) „Aktionsmacht Amok“, Hamburger Studien zur Kriminologie und Kriminalpolitik. Münster: LIT.
 
*Karl Weilbach (2008) "Es sieht so aus, als würde ich der Wolf sein". Eine Fallanalyse zur Amoktat von Zug (CH) aus kriminologischer Sicht. Hamburg (Dissertation).
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