Nicolas Blancho

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Nicolas Blancho, genannt Abdullah, aufgewachsen und wohnhaft in Biel, ist der Präsident des im September 2009 gegründeten Islamischen Zentralrats Schweiz (IZRS). Die Weltwoche nannte ihn den „gefährlichsten Islamisten der Schweiz“. Andere Medien bezeichnen ihn als den „Bin Laden von Biel“.

Positionen und Ziele

Blancho wurde durch verfassungsfeindliche Äusserungen bekannt. In seiner frühen Zeit forderte er offen die Einführung der Scharia in der Schweiz. Mittlerweile verklausuliert er diese Forderung und vertritt die Position, „im Zweifelsfall“ habe die Scharia über dem Schweizer Recht zu stehen. Die Steinigung ist für ihn als Muslim „ein Bestandteil, ein Wert meiner Religion“. Ein Ziel Blanchos ist es, ein parallelgesellschaftliches Netzwerk von Muslimen aufzubauen – mit muslimischen Ärzten, Taxifahrern, Bäckern et cetera, die für einander da sind. Außerdem fordert er muslimische Schulen.[1]

Kontakte

Blancho kooperiert mit dem deutschen Konvertiten Pierre Vogel und unterhält Kontakte, die bis zu Al Kaida reichen.[2] [3] Ein junger Kurde, der durch Förderung Blanchos auf eine muslimische Schule in Kairo ging, kam auf 38 Kilo abgemagert wieder und muss psychiatrisch behandelt werden.

Privat

Blancho ist mit einer Jemenitin verheiratet und zweifacher Vater. Wer den Mann ohne Einkommen finanziert, ist unklar.

Einzelnachweise