Majestätsbeleidigung
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Majestätsbeleidigung (Latein: crimen laesae maiestatis) ist die vorsätzliche (tätliche oder verbale oder sonstige) Beleidigung eines regierenden Monarchen - im weiteren Sinne auch eines nichtmonarchischen Staatsoberhaupts wie etwa die Verunglimpfung des deutschen Bundespräsidenten (§ 90 StGB).
Literatur
- Collin, Peter (2008) Artikel "Majestätsbeleidigung", in: Enzyklopädie der Neuzeit, Bd. 7, Stuttgart / Weimar: Spalten 1121-1123.
- Drda, Elgin (o.J.) Die Entwicklung der Majestätsbeleidigung in der österreichischen Rechtsgeschichte unter besonderer Berücksichtigung der Ära Kaiser Franz Josephs. Ohne Orts- und Verlagsangabe. ISBN-10: 3853698891.
- Hartmann, Andrea (2006) Majestätsbeleidigung und Verunglimpfung des Staatsoberhauptes (§§ 94 ff. RStGB, 90 StGB). Reformdiskussion und Gesetzgebung seit dem 19. Jahrhundert. Berlin: Berliner Wissenschaftsverlag.
Weblinks
- Majestätsbeleidigung, in: Wikipedia dt. [[1]]