Diskussion:Helga Einsele

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Das ist ein prima biografischer Artikel, der diese bedeutende Frau angemessen würdigt. Folgende zwei Punkte fallen mir als mögliche/nicht notwendige Ergänzungen auf (bei einem Maximum von 20.000 Zeichen ist noch etwas Luft drin):

1. Auch wenn Einseles Interesse kein primär wissenschaftliches war, wäre es interessant gewesen, kurz auf die eine oder andere ihrer Veröffentlichungen einzugehen (und sie nicht nur im Literaturverzeichnis zu erwähnen). Das gilt vor allem für ihre Dissertation, im Jahre 1939 (!), über "Frauengerichte in New York". Ich habe das Buch nie in der Hand gehabt. Es wäre aber von großem biografischen Interesse zu sehen, wie H.E. diese Aufgabe gelöst hat.

2. Mutter-Kind-Stationen als "wichtigster Bestandteil ihrer Reformen". Subjektiv oder objektiv? Vermutlich lag ihr diese Einrichtung besonders am Herzen. Sicherlich ist diese Idee am stärksten in die Praxis umgesetzt worden (siehe § 80 StVollzG, aber auch im Ausland, das fehlt hier). Zugleich ist dies der umstrittenste Teil ihrer Leistungen (vgl. etwa AK StVollzG vor § 80 Rn. 10-14). Optimal wäre ein Gliederungspunkt zur Wirkungsgeschichte, aber das ist vielleicht zu viel, weil bisher nicht aufgearbeitet. Mindestens aber sollten die Einwände erwähnt werden.

Woozle 21:21, 27. Jul 2008 (CEST)

Liebe Astrid: Sehr informativ, gut gegliedert, ein Lesevergnügen. Und vielleicht wäre zu überlegen, ob das nicht ein sehr gute und machbares Thema für eine Abschlussarbeit hervorbringen könnte, so im Sinne von Leben und Werk von H.E. - eine Annäherung. Meint: Tiao am 30.08.08

Das ist ein sehr interessanter, umfangreicher und überaus informativer Artikel. Mit über 28.000 Zeichen ist er allerdings um fast ein Drittel länger als gewünscht. Woozle 19:14, 17. Okt 2008 (CEST)