Blackwell's Island

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Auf der rund 3 km langen Insel im East River zwischen Manhattan und Brooklyn namens Blackwell's Island - heute Roosevelt Island - befand sich bis 1935 das Gefängnis, in dem Frank Tannenbaum 1914/15 seine einjährige Haftstrafe absaß. Von dieser Insel aus hat man heutzutage einen guten Blick auf das UN-Gebäude. [1].

Inselnamen-Chronik:

  • Indianer nennen die Insel Minnehanonck (= "Lange Insel" oder auch "Es ist schön, auf der Insel zu sein").
  • Der holländische Gouverneur von Neu-Niederland, Wouter van Twiller, kauft die Insel 1637 und nennt sie Schweine-Insel (Varken Eylandt).
  • Der britische Kapitän John Manning kauft die Insel 1668. Er vererbt sie seiner Stieftochter Mary Manningham und ihrem Mann Robert Blackwell.
  • Nachkommen der Blackwells bauen 1796-1804 ein Bauernhaus an der Nordspitze der Insel (steht heute noch an seinem ursprünglichen Platz mehrere Blocks nördlich der Queensboro Bridge).
  • 1828 erwirbt die Stadt New York die Insel. Sie errichtet dort ein Gefängnis, ein Irrenhaus, ein Armenhospital sowie ein Pocken-Krankenhaus, ein Armenhaus und andere dickenssche Schreckensorte.
  • 1921 wird die Insel in Welfare Island umbenannt. Reformen bringen neue Krankenhäuser, eine Verlagerung des Gefängnisses nach Rikers Island 1935 und Entwicklung einer Wohnanlage mit einem neuen Namen (Roosevelt Island), beginnend 1971.
  • An der Südspitze der Insel entsteht ein Park an der Südspitze der Insel.


Weblinks