Wolfgang Schild (Dr. iur. 1968; Habilitation 1977 in München) nahm 1977 den Ruf auf den Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Strafrechtsgeschichte und Rechtsphilosophie an der Universität Bielefeld an. Er ist ausgewiesener Sportrechtsexperte und betreut ensprechende Ausbildungsteile an der Fernuniversität Hagen. Zu den Modulen zählen die Theorie des Sportstrafrechts, Körperverletzung im Sport und Doping.

Veröffentlichungen von Wolfgang Schild

  • Die Reinen Rechtslehren. Wien 1975 (übersetzt ins Spanische; der 1. Teil auch ins Japanische)
  • Die „Merkmale“ der Straftat und ihres Begriffs. Ebelsbach 1979
  • Alte Gerichtsbarkeit. München 1980; 2. Auflage 1985 (nachgedruckt 1997 Hamburg unter dem Titel: Die Geschichte der Gerichtsbarkeit)
  • Der Strafrichter in der Hauptverhandlung. Heidelberg/ Hamburg 1983
  • Täterschaft als Tatherrschaft. Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin. Heft 137. Berlin/New York 1994
  • Kommentierungen von: Allgemeiner Teil des österreichischen StGB. In: Rechtsvorschriften zu Umweltschutz und Raumordnung Band 1. Wien / New York 1974; Österreichisches Verwaltungsstrafgesetz. Ebenda; § 142 StGB. In: Alternativ-Kommentar zum Strafgesetzbuch. Band 3. Neuwied/Darmstadt 1986, S. 486-590; § 145 StGB. Ebenda. S. 592-603; § 145a StGB. Ebenda. S. 603-614, etc.
  • Umweltverschmutzung und Strafrecht. Wirtschaftspolitische Blätter 1971, Heft 8
  • Die zwei Systeme der Reinen Rechtslehre. Wiener Jahrbuch für Philosophie 1971,

S. 150-194

  • Abtreibung und Strafrecht. Österreichische Monatshefte 1972, Heft 7/8 S. 208-241
  • Die Institutionentheorie Maurice Haurious. Österreichische Zeitschrift für öffentliches Recht und Völkerrecht 1974, S. 3-21
  • Reine und politische Rechtslehre. Zu Hermann Klenners Kelsen-Verurteilung. Der Staat 1975, S. 69-92 etc.
  • Beiträge zum Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, (2. völlig überarbeitete und erweiterte Auflage): Körperverletzung; Beiträge im Lexikon des Mittelalters ab 2002: Folter, Galgen, Gefängnis, Kriminalität, Meineid, Mord, Pranger,Räuber, -banden, Schandstrafgeräte, Scharfrichter, Strafe, Talio(n), Tote, Totschlag, Wolf, Zweikampf; Beiträge im Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, Band 5 (1998): Verbrennen, Verpfählen, Verrat, Verstümmelungsstrafen, Wergeld, Wilderei, Wippe, Wippen, Wolf, Würde, Zerreißen, Zweikampf; Alexander Löffler. In: Neue Deutsche Biographie 15. 1987. S. 30-32; Kelsen, Hans. In: Staatslexikon der Görres-Gesellschaft. Band 3. 1987, S. 378+379; Menschenrechte. In:Handwörterbuch religiöser Gegenwartsfragen. Freiburg/Basel/Wien 1986, S. 270-275, ...
  • Geschichte des Strafrechts und Strafverfahrens. Ebenda. S. 49-102; Scharfrichter. Ebenda. S. 217-228
  • Strafrecht als Phänomen der Geistesgeschichte. In: Justiz in alter Zeit. Führer Kriminalmuseum Rothenburg o.d.T. 2. erw. Aufl. 1984, S. 7-38; Die Ordnung und ihre Missetäter. Ebenda. S. 59-128, ...
  • Rechtliche Fragen des Dopings. Heidelberg 1986 (Reihe: Recht und Sport Bd. 5)
  • Recht und Gerechtigkeit im Spiegel der europäischen Kunst. Köln 1986 (zusammen mit Wolfgang Pleister)
  • Strafgerechtigkeit. Festschr. f. Arthur Kaufmann. Heidelberg 1993 (zusammen mit Fritjof Haft, Winfried Hassemer, Ulfrid Neumann und Ulrich Schroth)
  • Alles was Recht war. Rechtsliteratur und literarisches Recht. Festschr. f. Ruth Schmidt-Wiegand zum 70. Geburtstag. Essen 1996 (zusammen mit Hans Höfinghoff, Werner Peters und Timothy Sodmann)
  • Rechtliche Aspekte bei Sportgroßveranstaltungen. Heidelberg 1994 (Reihe Recht und Sport Bd. 18) ...

Weblinks