Whistleblower: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Whistleblower (Hinweisgeber; wörtlich 'Pfeifenbläser' - engl.; vgl. dt.: 'jd. verpfeifen') ist eine Person, die sich aufgrund von Insider-Kenntnissen über einen (rechtswidrigen) Missstand in seiner Firma, seiner Behörde o.ä. an die Öffentlichkeit wendet, um diesen Missstand abzustellen. Ein Whistleblower will also dem Gemeinwohl dienen, obwohl der aufgrund seiner arbeitsrechtlichen Situation in erster Linie dem Partikularinteresse seiner Behörde, seines Unternehmens o.ä. verpflichtet ist.  
Ein Whistleblower (Hinweisgeber; wörtlich 'Pfeifenbläser' - engl.; vgl. dt.: 'jd. verpfeifen') ist eine Person, die einen Missstand in ihrem beruflichen Umfeld an die Öffentlichkeit bringt. Ein Whistleblower nützt damit oft der Allgemeinheit, schadet aber oft seinem Arbeitgeber und erleidet dadurch nicht selten auch persönlich Nachteile (Kündigung durch Arbeitgeber o.ä.).  
 
Viele Skandale in der Lebensmittelbranche, im sog. Gesundheitswesen und in vielen anderen Bereichen sind durch Whistleblower an die Öffentlichkeit gekommen. Wichtig ist die Schaffung von Anreizstrukturen für die Arbeitgeber, um Whistleblowing zu ermöglichen und zu fördern.  
Viele Skandale in der Lebensmittelbranche, im sog. Gesundheitswesen und in vielen anderen Bereichen sind durch Whistleblower an die Öffentlichkeit gekommen. Wichtig ist die Schaffung von Anreizstrukturen für die Arbeitgeber, um Whistleblowing zu ermöglichen und zu fördern.  


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