Viktimisierung: Unterschied zwischen den Versionen

Keine Änderung der Größe ,  01:30, 10. Mär. 2010
Zeile 152: Zeile 152:


Die weitere Aufschlüsselung zeigte, dass das Schwereempfinden nicht so sehr von der Art des Delikts oder einem Kontakt mit dem Täter abhängt - sondern davon, ob das Opfer den Täter vor der Tat bereits '''kannte'''.  
Die weitere Aufschlüsselung zeigte, dass das Schwereempfinden nicht so sehr von der Art des Delikts oder einem Kontakt mit dem Täter abhängt - sondern davon, ob das Opfer den Täter vor der Tat bereits '''kannte'''.  
War dies der Fall, so schilderten 83,7% die Tat als "belastend", darunter überwiegend sogar "sehr belastend". Bestand '''keine Vorbeziehung''', war der Anteil derjenigen, die die Tat "belastend" empfanden, mit 54,9% am geringsten (Daten aus einer Studie von ''Kilchling'', 1995).
War dies der Fall, so schilderten 83,7% die Tat als "belastend", darunter überwiegend sogar "sehr belastend". Bestand '''keine Vorbeziehung''', war der Anteil derjenigen, die die Tat "belastend" empfanden, mit 54,9% am geringsten. (Daten aus einer Studie von ''Kilchling'', 1995)


Bei den psychischen Schäden muss zwischen kurz- und langfristigen Folgen unterschieden werden:  
Bei den psychischen Schäden muss zwischen kurz- und langfristigen Folgen unterschieden werden:  
1.160

Bearbeitungen