Thomas Würtenberger

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Der Kriminologe Thomas Würtenberger (1907-1989) zeigte laut Baumann (2006: 260 f.) eine 1959 einsetzende Neuorientierung der deutschsprachigen Kriminologie. Würtenberger wandelte sich vom "nicht allzu begeisterten NS-Dozenten-Führer zum Reformer, der an Stelle der überkommenen Anlage-Umwelt-Formeln zunächst auf die philosophische Anthropologie setzte, um sich später auch neueren sozialwissenschaftlichen Zugängen zu öffnen, und der als Vorsitzender der Kriminalbiologischen Gesellschaft deren Umbenennung in eine "Gesellschaft für die gesamte Kriminologie" betrieb, die dann auch 1967 erfolgte".

Publikationen von Thomas Würtenberger

  • Quaestiones et responsa. Von Erik Wolf, Thomas Würtenberger. Klostermann 1968
  • Albrecht Dürer, Künstler, Recht, Gerechtigkeit von Thomas Würtenberger Klostermann (1971)
  • Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 1457 - 1957. Sonderbd. Internationales Colloquium über Kriminologie und Strafrechtsreform, 1958
  • Kriminalpolitik im sozialen Rechtsstaat. Von Thomas Würtenberger Enke 197o
  • Das Kunstfälschertum, Entstehung und Bekämpfung eines Verbreches vom Anfang des 15. bis Ende des 18. Jahrhunderts. 1970

Publikationen über Thomas Würtenberger

  • Albrecht Dürer, Künstler, Recht, Gerechtigkeit. Festschrift für Thomas Würtenberger zum 70. Geburtstag am 7.10.1977
  • Strafe und Staat (Thomas WÜRTENBERGER zum 65. Geburtstag)