Theorie der institutionellen Anomie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die 1994 von Steven Messner und Richard Rosenfeld in ihrem Buch "Crime and the American Dream" entwickelte '''Theorie der Institutionellen Anomie''' (TIA) - im Original: '''Institutional Anomie Theory (IAT)''' - ist eine makro-soziologische Kriminalitätstheorie, welche die Anomietheorie von Robert K. Merton um Aspekte des Ungleichgewichts auf der Ebene gesellschaftlicher Institutionen ergänzt. Gegenstand der Erklärung ist die hohe Kriminalitätsrate in den USA am Ende des 20. Jahrhunderts. Es handelt sich also wie bei Mertons Anomietheorie um eine Theorie mittlerer Reichweite.  
Die 1994 von Steven Messner und Richard Rosenfeld in ihrem Buch "Crime and the American Dream" entwickelte '''Theorie der Institutionellen Anomie''' (TIA) - im Original: '''Institutional Anomie Theory (IAT)''' - ist eine makro-soziologische Kriminalitätstheorie, welche die Anomietheorie von Robert K. Merton um Aspekte des Ungleichgewichts auf der Ebene gesellschaftlicher Institutionen ergänzt. Gegenstand der Erklärung ist die hohe Kriminalitätsrate in den USA am Ende des 20. Jahrhunderts. Es handelt sich also wie bei Mertons Anomietheorie um eine Theorie mittlerer Reichweite.  


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