Steuerfahndung: Unterschied zwischen den Versionen

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== Der Fall Klaus Zumwinkel ==
== Der Fall Klaus Zumwinkel ==


Nachdem Bundesbehörden von einem Ex-Mitarbeiter einer Liechtensteiner Bank für 4-5 Millionen Euro eine CD-ROM mit angeblich Hunderten Namen vermögender deutscher Steuerhinterzieher erworben hatten, die womöglich Milliarden Euro am Fiskus vorbei ins Ausland geschleust haben sollten, begann mit einer Durchsuchung bei Post-Chef Klaus Zumwinkel in Köln im Februar 2008 die bisher größte Steuerfahndungs-Razzia (mit mehr als 100 Durchsuchungen) in der Geschichte der Bundesrepublik.
Nachdem der Bundesnachrichtendienst (BND) von Heinrich K., einem Ex-Mitarbeiter einer Liechtensteiner Bank, für 4-5 Millionen Euro eine CD-ROM mit angeblich Hunderten Namen vermögender deutscher Steuerhinterzieher (die womöglich Milliarden Euro am Fiskus vorbei ins Ausland geschleust hatten) erworben hatte, begann mit einer Durchsuchung bei Post-Chef Klaus Zumwinkel in Köln im Februar 2008 die bisher größte Steuerfahndungs-Razzia (mit mehr als 100 Durchsuchungen) in der Geschichte der Bundesrepublik. Der Informant, der die Daten bereits vorher in verschiedenen Staaten angeboten hatte - die Daten sollten schon seit einiger Zeit auch in den USA kursieren - befand sich während des Beginns der Razzia in Australien und soll geäußert haben, dass er auf keinen Fall als Zeuge aufzutreten gewillt sei.


== Literatur ==
== Literatur ==
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