Soziologie: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Praxis verzichten viele Soziologen und Soziologinnen häufig darauf, einen einzigen [[Erkenntnistheorie|epistemologischen]] Standpunkt einzunehmen und arbeiten je nach Fragestellung und Ressourcen mit verschiedenen Theorien und Methoden.
In der Praxis verzichten viele Soziologen und Soziologinnen häufig darauf, einen einzigen [[Erkenntnistheorie|epistemologischen]] Standpunkt einzunehmen und arbeiten je nach Fragestellung und Ressourcen mit verschiedenen Theorien und Methoden.
=== Einige zentrale Begriffe der Soziologie ===
==== Gesellschaft ====
Der Begriff ''Gesellschaft'' bezieht sich auf eine Summe von Beziehungen und Verhältnissen zwischen den einzelnen Menschen.<ref> Vgl. bereits [[Karl Marx]], ''[[Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie]]'', 1857; sodann [[Georg Simmel]], ''Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung.'' Duncker & Humblot, Berlin 1908, Kap. I, S. 1-21 - Das Problem der Soziologie [http://socio.ch/sim/unt1a.htm]</ref><ref> Zum Gesamtkomplex Gesellschaft vgl. auch: Schäfers/Kopp (Hgg.): ''Grundbegriffe der Soziologie''. VS-Verlag, 2006, 9. Aufl.</ref> Nicht gemeint ist die bloße räumliche und mengenmäßige Anzahl von Individuen<ref>Vgl. Schäfers/Kopp a.&nbsp;a.&nbsp;O.</ref>, sondern deren Sozialität.<ref>Vgl. Jörg Ebrecht (mit Frank Hillebrandt), ''Konturen einer soziologischen Theorie der Praxis''. In: Dies. (Hgg.), ''Bourdieus Theorie der Praxis. Erklärungskraft - Anwendung - Perspektiven'', Westdeutscher Verlag, Opladen/Wiesbaden.</ref> Damit sind Strukturen aus relativ stabilen [[Pattern variables|Verhaltensmustern]] bezeichnet, die ihren Ursprung im interaktiven menschlichen Handeln haben und in diesem Bereich ihre Wirkung erzielen.<ref>Vgl. Jörg Ebrecht. a.&nbsp;a.&nbsp;O.</ref> Als allgemeinster Begriff von Gesellschaft wird „''das jeweilig umfassendste System des menschlichen Zusammenlebens"'' bezeichnet.<ref>[[Werner Fuchs-Heinritz]]/[[Rüdiger Lautmann]]/[[Otthein Rammstedt]]/Hanns Wienold (Hgg.): ''Lexikon zur Soziologie'', Artikel ''Gesellschaft'', 4. Aufl., VS-Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden 2007, S. 233 f.</ref> Über spezifischere Merkmale für eine Gesellschaft besteht in der Soziologie keine Einigung.<ref>Werner Fuchs-Heinritz u.&nbsp;a. (Hgg.), a.&nbsp;a.&nbsp;O.</ref>
Der Prozess, der aus Individuen Gesellschaftsmitglieder macht, wird ''[[Vergesellschaftung]]'' genannt.
[[Institution]]en wie der Staat, die Familie, das Recht oder die Erziehung werden heute als Unterkategorien (auch: Subsysteme) der Gesellschaft begriffen.<ref>Vgl. [[Hauke Brunkhorst]], z.&nbsp;B. [http://www.uni-flensburg.de/soziologie/so04-03.html]</ref> Die Unterscheidung zwischen ''[[Staat]]'' und ''Gesellschaft'' begründete den Beginn der Soziologie.<ref>Vgl. zum Begriff der ''bürgerlichen Gesellschaft'' [[Georg Wilhelm Friedrich Hegel]], ''Grundlinien der Philosophie des Rechts'', 1821.</ref>
Die Begriffe ''das Soziale'' bzw. ''Sozialität'' meinen den Forschungsgegenstand der Soziologie und entsprechen in ihrer Bedeutung dem Begriff der ''Gesellschaft''.<ref> Werner Fuchs-Heinritz u.&nbsp;a. (Hgg.), ³1995. - Vgl..&nbsp;a. [[Leopold von Wiese]].</ref>
==== Soziales Handeln ====
''Hauptartikel [[Soziales Handeln]].''
Der Begriff Handeln bedeutet in der Soziologie (nach Max Weber) ein ''[[Handeln]]'' (Tun, Dulden oder Unterlassen), das für den Handelnden (den ''Akteur'') subjektiv mit ''Sinn'' verbunden ist. Laut Max Weber definiert sich ''soziales Handeln'' dadurch, dass es auf Andere bezogen, sinnhaft am Verhalten Anderer orientiert ist.
==== Sozialer Tatbestand ====
''Hauptartikel [[Sozialer Tatbestand]].''
Ein ''sozialer Tatbestand'' (''fait social'') ist nach Émile Durkheim „''jede mehr oder minder festgelegte Art des Handelns, die die Fähigkeit besitzt, auf den Einzelnen einen äußeren Zwang auszuüben; oder auch, die im Bereiche einer gegebenen Gesellschaft allgemein auftritt, wobei sie ein von ihren individuellen Äußerungen unabhängiges Eigenleben besitzt.''“<ref>Emile Durkheim: ''Regeln der soziologischen Methode''. Soziologische Texte Band 3, Luchterhand, Neuwied 1961, S. 114.</ref>
==== Integration - Desintegration ====
''Hauptartikel [[Desintegration]]''
Seit Auguste Comte wird in der Soziologie gefragt: Was trennt, was verbindet die Menschen, was sorgt für Fortschritt und zugleich Ordnung? Dieses Thema wurde vor allem im [[Strukturfunktionalismus]] - so von Talcott Parsons - behandelt. Gegenwärtig [2008] wird unter anderem die [[Desintegration]]stheorie von [[Wilhelm Heitmeyer]] stark rezipiert.
==== Sozialer Wandel ====
''Hauptartikel [[Sozialer Wandel]]''
Mit dem sozialen Wandel als der umfassenden Veränderung von relativ stabilen Sozialstrukturen befasst sich die Soziologie seit ihrer Entstehungszeit; er spielt bereits im Denken [[Claude Henri de Rouvroy de Saint-Simon|Saint-Simons]] und [[Karl Marx|Marx’]] eine bedeutsame Rolle. Seine konzeptionelle Fassung erhielt er durch [[William Fielding Ogburn|Ogburns]] Schrift "Social Change" (1922). In neuerer Zeit steht der soziale Wandel im Fokus von [[Modernisierung (Soziologie)|Modernisierungstheorien]].
==== Soziale Norm ====
''Hauptartikel [[Soziale Norm]]''
Soziale Normen sind Verhaltenserwartungen an Individuen und Gruppen in spezifischen sozialen Situationen mit unterschiedlich starken Verbindlichkeiten, die durch positive und negative [[Sanktion]]en durchgesetzt werden. Die Normgebundenheit sozialen Verhaltens ist ein frühes Thema der Soziologie. Mit ihr haben sich insbesondere [[Emile Durkheim]] und [[Talcott Parsons]], in der deutschen Nachkriegssoziologie [[Ralf Dahrendorf]] und [[Heinrich Popitz]] beschäftigt.


== Untergliederung der Soziologie ==
== Untergliederung der Soziologie ==
=== Gliederung nach den untersuchten Einheiten ===
Eine häufig vorzufindende Unterteilung der Soziologie unterscheidet zwischen
* dem Ausgangspunkt von ganzen Gesellschaften als Einheiten ([[Makrosoziologie]]) und
* dem Ausgangspunkt des sozialen Handelns und [[Interaktion|Interagierens]] der [[Akteur]]e ([[Mikrosoziologie]]).
Unzufrieden mit dieser [[Epistemologie|wissenschaftstheoretisch]] strengen Alternative sind Vertreter eines als ''Mesosoziologie'' bezeichneten Blicks auf [[Intermediär (Kommunikationstheorie)|intermediäre]] Ebenen (Betonung des ''Hin und Her'') und eines neuerdings als ''Makro-Mikro-Soziologie'' bezeichneten Ansatzes, der prozessanalytisch Einseitigkeiten ausschließlicher Makro- und Mikro-Betrachtung zu überwinden beansprucht (Betonung des ''weder - noch'').
==== [[Makrosoziologie]] (Gesellschaft, Kollektiv, Struktur, System) ====
* [[Marxistische Soziologie]]
* [[Strukturalismus]]
* [[Funktionalismus (Gesellschaft)|Funktionalismus]]
* [[Strukturfunktionalismus]], s.u.
* [[Kritische Theorie]], s.u.
* [[Systemtheorie]], s.u.
* [[Strukturationstheorie]], s.u.
* [[Kulturtheorie]], s.u.
==== [[Mikrosoziologie]] (Akteur, Individuum, Handeln) ====
* [[Konfliktsoziologie]]
* [[Symbolischer Interaktionismus]]
* [[Phänomenologische Soziologie]]
* Methodologischer Individualismus (insbesondere [[Theorie der rationalen Entscheidung]], s.u.)
* [[Figurationssoziologie]] (umstrittene Zuordnung)
* [[Ethnomethodologie]]
==== Mesosoziologie ====
Dieser Begriff ist weniger ausdefiniert und umschreibt z.B. die Soziologie der [[Institution]]en, [[Ritual]]e und [[Organisation]]en ([[Organisationssoziologie]]).
==== Makro-Mikro-Soziologie ====
Hier wird für den Ansatz von [[Norbert Elias]], die [[Figurationssoziologie]] (auch [[Prozesssoziologie]]), eine über die Akteuranalyse hinausgehende strömungsstrukturelle (figurative) Grundlegung beansprucht, die jedoch makrosoziologische [[Reifizierung]]en der Gesamtgesellschaft ablehnt.
=== Gliederung nach der Reichweite der Theoreme ===
=== Gliederung nach der Reichweite der Theoreme ===
Ferner lassen sich Themenbereiche der Soziologie auch danach unterscheiden, ob sie der ''allgemeinen'' Soziologie zuzurechnen sind, also generelle Gültigkeit beanspruchen, oder ob es sich dabei um Themen einer ''speziellen'' Soziologie handelt. Theoretisch gehören die soziologischen ''Methoden'' zur allgemeinen Theorie, in der Hochschulpraxis werden sie aber oft gesondert betrieben.
Ferner lassen sich Themenbereiche der Soziologie auch danach unterscheiden, ob sie der ''allgemeinen'' Soziologie zuzurechnen sind, also generelle Gültigkeit beanspruchen, oder ob es sich dabei um Themen einer ''speziellen'' Soziologie handelt. Theoretisch gehören die soziologischen ''Methoden'' zur allgemeinen Theorie, in der Hochschulpraxis werden sie aber oft gesondert betrieben.
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[[Diktatur]]en lehnen eine – vor allem die Mentalität der Bevölkerung berücksichtigende und darüber Auskunft gebende – Soziologie ab; bei besonderem (dann oft geheimem) Beratungsbedarf erlauben auch sie vorübergehend soziologische Fragestellungen (beispielsweise in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] der 1980er Jahre im Bereich der angewandten [[Stadtsoziologie|Stadt-]] und [[Jugendsoziologie]]).
[[Diktatur]]en lehnen eine – vor allem die Mentalität der Bevölkerung berücksichtigende und darüber Auskunft gebende – Soziologie ab; bei besonderem (dann oft geheimem) Beratungsbedarf erlauben auch sie vorübergehend soziologische Fragestellungen (beispielsweise in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] der 1980er Jahre im Bereich der angewandten [[Stadtsoziologie|Stadt-]] und [[Jugendsoziologie]]).
== Bedeutende Soziologen ==
Einige besonders bedeutsame soziologische Denker seit ihrem Begründer Auguste Comte seien hier aufgeführt. Eine solche Liste ist selbstverständlich anfechtbar.<ref>[http://www.manuelcastells.info/en/SSCIsocialranking_eng.pdf Relative Ranking of a Selected Pool of Leading Scholars in the Social Sciences by Number of Citations in the Social Science Citation Index, 2000-2007*]</ref><br />''Siehe deshalb die ausführliche [[Liste von Soziologen]]'' und die Liste von 150 soziologischen Klassikern<ref>http://de.wikibooks.org/wiki/Soziologische_Klassiker</ref>
{| class="prettytable"
|-
|bgcolor=ececec| '''A'''
| [[Theodor W. Adorno]], [[Raymond Aron]], [[Vilhelm Aubert]]
|-
|bgcolor=ececec| '''B'''
| [[Zygmunt Bauman]], [[Ulrich Beck]], [[Daniel Bell (Soziologe)|Daniel Bell]], [[Reinhard Bendix]], [[Peter L. Berger]], [[Peter M. Blau]], [[Raymond Boudon]], [[Pierre Bourdieu]]
|-
|bgcolor=ececec| '''C'''
| [[Dieter Claessens]], [[James S. Coleman]], [[Auguste Comte]], [[Charles Horton Cooley]], [[Lewis Coser]]
|-
|bgcolor=ececec| '''D'''
| [[Ralf Dahrendorf]], [[William Edward Burghardt Du Bois|W. E. B. DuBois]], [[Émile Durkheim]]
|-
|bgcolor=ececec| '''E'''
| [[Norbert Elias]], [[Jon Elster]], [[Friedrich Engels]], [[Hartmut Esser]], [[Amitai Etzioni]]
|-
|bgcolor=ececec| '''F'''
| [[Hans Freyer]], [[Gilberto Freyre]]
|-
|bgcolor=ececec| '''G'''
| [[Harold Garfinkel]], [[Arnold Gehlen]], [[Theodor Geiger]], [[Anthony Giddens]], [[Erving Goffman]], [[Ludwig Gumplovicz]]
|-
|bgcolor=ececec| '''H'''
| [[Jürgen Habermas]], [[George C. Homans]]
|-
|bgcolor=ececec| '''I'''
| [[Ibn Chaldun]]
|-
|bgcolor=ececec| '''J'''
| [[Marie Jahoda]]
|-
|bgcolor=ececec| '''K'''
| [[René König]]
|-
|bgcolor=ececec| '''L'''
| [[Paul Lazarsfeld|Paul F. Lazarsfeld]], [[M. Rainer Lepsius]], [[Seymour Martin Lipset]], [[Thomas Luckmann]], [[Niklas Luhmann]]
|-
|bgcolor=ececec| '''M'''
| [[Bronisław Malinowski]], [[Michael Mann (Soziologe)|Michael Mann]], [[Karl Mannheim]], [[Herbert Marcuse]], [[Karl Marx]], [[Marcel Mauss]], [[George Herbert Mead]], [[Robert K. Merton]], [[Robert Michels]], [[Charles Wright Mills]]
|-
|bgcolor=ececec| '''O'''
| [[Franz Oppenheimer]]
|-
|bgcolor=ececec| '''P'''
| [[Vilfredo Pareto]], [[Robert Ezra Park|Robert Park]], [[Talcott Parsons]]
|-
|bgcolor=ececec| '''R'''
| [[David Riesman]], [[Stein Rokkan]]
|-
|bgcolor=ececec| '''S'''
| [[Claude Henri de Rouvroy de Saint-Simon|Claude-Henri Comte de Saint-Simon]],[[Saskia Sassen]], [[Helmut Schelsky]], [[Wolfgang Schluchter]], [[Alfred Schütz]], [[Richard Sennett]], [[Alphons Silbermann]], [[Georg Simmel]], [[Theda Skocpol]], [[Werner Sombart]], [[Pitirim Sorokin]], [[Herbert Spencer]], [[Sebald Rudolf Steinmetz|S. Rudolf Steinmetz]], [[William Graham Sumner]]
|-
|bgcolor=ececec| '''T'''
| [[Gabriel Tarde]], [[William I. Thomas]], [[Ferdinand Tönnies]], [[Alain Touraine]]
|-
|bgcolor=ececec| '''V'''
| [[Thorstein Veblen]]
|-
|bgcolor=ececec| '''W'''
| [[Immanuel Wallerstein]], [[Lester Frank Ward]], [[Alfred Weber]], [[Max Weber]], [[Edvard Westermarck]], [[Leopold von Wiese]]
|-
|}


== Zeitgenössische soziologische Ansätze ==
== Zeitgenössische soziologische Ansätze ==
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;Nachschlagewerke
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* [[Günter Endruweit]] / Gisela Trommsdorff (Hrsg.): ''Wörterbuch der Soziologie''. 2. verb. und erweit. Aufl., Lucius & Lucius, Stuttgart 2002, ISBN 3-8252-2232-2.
* [[Günter Endruweit]] / Gisela Trommsdorff (Hrsg.): ''Wörterbuch der Soziologie''. 2. verb. und erweit. Aufl., Lucius & Lucius, Stuttgart 2002, ISBN 3-8252-2232-2.
* Sina Farzin / Stefan Jordan (Hrsg.): ''Lexikon Soziologie und Sozialtheorie. Hundert Grundbegriffe''. Reclam, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-15-010661-7
* Sina Farzin / Stefan Jordan (Hrsg.): ''Lexikon Soziologie und Sozialtheorie. Hundert Grundbegriffe''. Reclam, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-15-010661-7  
* [[Werner Fuchs-Heinritz]]/[[Rüdiger Lautmann]]/[[Otthein Rammstedt]]/Hanns Wienold (Hrsg.): ''Lexikon zur Soziologie''. 4. Aufl., VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 3-531-11417-4.
* [[Werner Fuchs-Heinritz]]/[[Rüdiger Lautmann]]/[[Otthein Rammstedt]]/Hanns Wienold (Hrsg.): ''Lexikon zur Soziologie''. 4. Aufl., VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 3-531-11417-4.
* [[Karl-Heinz Hillmann]]: ''Wörterbuch der Soziologie''. 5., vollst. überarb. u. erw. Aufl., Kröner, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-520-41005-4
* [[Karl-Heinz Hillmann]]: ''Wörterbuch der Soziologie''. 5., vollst. überarb. u. erw. Aufl., Kröner, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-520-41005-4
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