Situationale Kriminalprävention: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Situationale Kriminalprävention'''
Die situationale (situative oder situationsbezogene) Kriminalprävention  geht von der Vermutung aus, dass Kriminalität bzw. ein krimineller Akt eine Kopplung von situationalen Faktoren und Kriminalität beinhaltet. Kriminalität entsteht demnach durch das Zusammentreffen von Täter und Opfer in einer bestimmten Situation. Vorbeugungsstrategien können sich dann auf die Täter, auf die Opfer oder auf Elemente der Situation beziehen. Wenn man die "kriminogenen" Elemente von Situationen kennt, kann man sie präventiv entschärfen, indem man Tatgelegenheiten reduziert.  
 
 
Die situationale (situative oder situationsbezogene) Kriminalprävention  geht von der Vermutung aus, dass Kriminalität bzw. ein krimineller Akt eine Kopplung von situationalen Faktoren und Kriminalität beinhaltet. Kriminalität entsteht demnach durch das Zusammentreffen von Täter und Opfer aufgrund festgesetzter, situationaler Rahmenbedingungen in ihrer Lebensumwelt. Das Eingreifen in situationale Faktoren oder Tatgelegenheiten und das gezielte Verändern dieser Faktoren, kann dazu beitragen, dass die Anzahl bestimmter Delikte abgebaut wird.  




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