Rational Choice Theory
Version vom 8. März 2011, 17:24 Uhr von Jonas K. (Diskussion | Beiträge)
In der Rational Choice Theory wird der Grund für Verbrechen nicht in besonderen Persönlichkeitsmerkmalen oder Umweltbedingungen gesehen, sondern als individuelles, nutenmaximierendes, rationales Entscheidungsverhalten des potentiellen Kriminellen.
Literatur
- Cesare Beccaria, Über Verbrechen und Strafe. Nach der Ausgabe von 1766 übersetzt und herausgegeben von Wilhelm Alff, Insel Verlag, Frankfurt a. Main 1988.
- Gary S. Becker, Ökonomische Erklärungen menschlichen Verhaltens, Mohr Siebeck, Tübingen 1993.
- Jeremy Bentham, An Introduction to the Princeples of Moral and Legislation, herausgegeben von J.H. Burns und H.L.A. Hart, Methuen, London/New York 1982.
- Stefanie Eifler, Kriminalsoziologie, transcript Verlag, Witten 2002.
- Susanne Karstedt/Werner Greve, Die Vernunft des Verbrechens, in Kritische Kriminologie in der Diskussion, S. 171 - 210, herausgegeben von Kai-D. Bussmann und Reinhard Kreissl, Westdeutscher Verlag, Opladen 1996.
- Gebhard Kirchgässner, Homo Oeconomicus. Das ökonomische Modell individuellen Verhaltens und seine Anwendung in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Mohr Siebeck, Tübingen 2000.
- Guy Kirsch, Neue Politische Ökonomie, Werner Verlag, Düsseldorf 1997.
- Karl-Ludwig Kunzel, Kriminologie. Eine Grundlegung, Haupt Verlag, Bern 2008.
- Petra Wittig, Der rationale Verbrecher. Der ökonomische Ansatz zur Erklärung kriminellen Verhaltens, Duncker & Humbolt, Berlin 1993.