Rational Choice Theory: Unterschied zwischen den Versionen
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In der '''Rational Choice Theory''' wird der Grund für Verbrechen nicht in besonderen Persönlichkeitsmerkmalen oder Umweltbedingungen gesehen, sondern als individuelles, nutenmaximierendes, rationales Entscheidungsverhalten des potentiellen Kriminellen. | In der '''Rational Choice Theory''' wird der Grund für Verbrechen nicht in besonderen Persönlichkeitsmerkmalen oder Umweltbedingungen gesehen, sondern als individuelles, nutenmaximierendes, rationales Entscheidungsverhalten des potentiellen Kriminellen. | ||
Literatur | |||
*Cesare Beccaria, ''Über Verbrechen und Strafe''. Nach der Ausgabe von 1766 übersetzt und herausgegeben von Wilhelm Alff, Insel Verlag, Frankfurt a. Main 1988. | |||
*Gary S. Becker, ''Ökonomische Erklärungen menschlichen Verhaltens'', Mohr Siebeck, Tübingen 1993. | |||
*Jeremy Bentham, ''An Introduction to the Princeples of Moral and Legislation'', herausgegeben von J.H. Burns und H.L.A. Hart, Methuen, London/New York 1982. | |||
*Stefanie Eifler, ''Kriminalsoziologie'', transcript Verlag, Witten 2002. | |||
*Susanne Karstedt/Werner Greve, ''Die Vernunft des Verbrechens'', in ''Kritische Kriminologie in der Diskussion'', S. 171 - 210, herausgegeben von Kai-D. Bussmann und Reinhard Kreissl, Westdeutscher Verlag, Opladen 1996. | |||
*Gebhard Kirchgässner, ''Homo Oeconomicus. Das ökonomische Modell individuellen Verhaltens und seine Anwendung in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften'', Mohr Siebeck, Tübingen 2000. | |||
*Guy Kirsch, ''Neue Politische Ökonomie'', Werner Verlag, Düsseldorf 1997. | |||
*Karl-Ludwig Kunzel, ''Kriminologie. Eine Grundlegung'', Haupt Verlag, Bern 2008. | |||
*Petra Wittig, ''Der rationale Verbrecher. Der ökonomische Ansatz zur Erklärung kriminellen Verhaltens'', Duncker & Humbolt, Berlin 1993. |
Version vom 8. März 2011, 17:24 Uhr
In der Rational Choice Theory wird der Grund für Verbrechen nicht in besonderen Persönlichkeitsmerkmalen oder Umweltbedingungen gesehen, sondern als individuelles, nutenmaximierendes, rationales Entscheidungsverhalten des potentiellen Kriminellen.
Literatur
- Cesare Beccaria, Über Verbrechen und Strafe. Nach der Ausgabe von 1766 übersetzt und herausgegeben von Wilhelm Alff, Insel Verlag, Frankfurt a. Main 1988.
- Gary S. Becker, Ökonomische Erklärungen menschlichen Verhaltens, Mohr Siebeck, Tübingen 1993.
- Jeremy Bentham, An Introduction to the Princeples of Moral and Legislation, herausgegeben von J.H. Burns und H.L.A. Hart, Methuen, London/New York 1982.
- Stefanie Eifler, Kriminalsoziologie, transcript Verlag, Witten 2002.
- Susanne Karstedt/Werner Greve, Die Vernunft des Verbrechens, in Kritische Kriminologie in der Diskussion, S. 171 - 210, herausgegeben von Kai-D. Bussmann und Reinhard Kreissl, Westdeutscher Verlag, Opladen 1996.
- Gebhard Kirchgässner, Homo Oeconomicus. Das ökonomische Modell individuellen Verhaltens und seine Anwendung in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Mohr Siebeck, Tübingen 2000.
- Guy Kirsch, Neue Politische Ökonomie, Werner Verlag, Düsseldorf 1997.
- Karl-Ludwig Kunzel, Kriminologie. Eine Grundlegung, Haupt Verlag, Bern 2008.
- Petra Wittig, Der rationale Verbrecher. Der ökonomische Ansatz zur Erklärung kriminellen Verhaltens, Duncker & Humbolt, Berlin 1993.