New Penology: Unterschied zwischen den Versionen

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Als New Penology bezeichnen Malcolm M. Feeley und Jonathan Simon (1992) eine Kriminalpolitik, deren Fokus nicht mehr (wie in der Old Penology) auf dem schuldig gewordenen und zu bessernden Individuum liegt, sondern sich - aus einer gleichsam versicherungsstatistischen (actuarial) Perspektive - mit der Erstellung von Täterprofilen, Schadensminimierungs-Strategien und dem Management von Risiken befasst.
Als '''New Penology''' bezeichnen Malcolm M. Feeley und Jonathan Simon (1992) eine [[Kriminalpolitik]], deren Fokus nicht mehr (wie in der Old Penology) auf dem schuldig gewordenen und zu bessernden Individuum liegt, sondern sich - aus einer gleichsam versicherungsstatistischen (actuarial) Perspektive - mit der Erstellung von Täterprofilen, Schadensminimierungs-Strategien und dem Management von Risiken befasst.




==Literatur==
==Literatur==
*Feeley, Malcom M. & Simon, Jonathan (1994) Actuarial Justice: the Emerging New Criminal Law. In: ...
*Feeley, Malcom M. & Simon, Jonathan (1994) Actuarial Justice: the Emerging New Criminal Law. In: ...

Version vom 11. November 2008, 19:52 Uhr

Als New Penology bezeichnen Malcolm M. Feeley und Jonathan Simon (1992) eine Kriminalpolitik, deren Fokus nicht mehr (wie in der Old Penology) auf dem schuldig gewordenen und zu bessernden Individuum liegt, sondern sich - aus einer gleichsam versicherungsstatistischen (actuarial) Perspektive - mit der Erstellung von Täterprofilen, Schadensminimierungs-Strategien und dem Management von Risiken befasst.


Literatur

  • Feeley, Malcom M. & Simon, Jonathan (1994) Actuarial Justice: the Emerging New Criminal Law. In: ...