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In seiner 1835 erschienenen "physik sociale" beschreibt Quetelet die quantitativen Gesetzmäßigkeiten des sozialen Geschehens:
In seiner 1835 erschienenen "physik sociale" beschreibt Quetelet die quantitativen Gesetzmäßigkeiten des sozialen Geschehens:
"Vor allem müssen wir vom einzelnen Menschen abstrahieren und dürfen ihn nur mehr als Bruchteil der ganzen Gattung betrachten. Indem wir ihn seiner Individualität entkleiden, beseitigen wir all das, was nur zufällig ist, die individuellen Besonderheiten, die wenig oder keinen Einfluß auf die masse haben, verschwinden dann von selbst und lassen uns zu allgemeinen Ergebnissen gelangen."6)
"Vor allem müssen wir vom einzelnen Menschen abstrahieren und dürfen ihn nur mehr als Bruchteil der ganzen Gattung betrachten. Indem wir ihn seiner Individualität entkleiden, beseitigen wir all das, was nur zufällig ist, die individuellen Besonderheiten, die wenig oder keinen Einfluß auf die masse haben, verschwinden dann von selbst und lassen uns zu allgemeinen Ergebnissen gelangen."6)
"Mit den sozialen Fähigkeiten steht es(...) ungefähr ebenso wie mit den physischen, und man kann sie unter der Voraussetzung schätzen, dass sie im Verhältnis zu ihren Wirkungen stehen."7)
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