Mensch: Unterschied zwischen den Versionen

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Wie es in dieser Hinsicht langfristig weitergeht, steht buchstäblich in den Sternen. Spätestens in 500 Millionen Jahren wird es für die Pflanzen zu heiß und damit auch für Tiere zunehmend schwerer. Und selbst die einfachsten und widerstandsfähigsten Organismen (Mikroben) werden nicht mehr widerstehen können, wenn die Erde in 2,8 Milliarden Jahren die kritische Marke von 140° C erreicht: das ist für jede DNA zuviel. Leben wird es also, wenn die Erde in 5 Milliarden Jahren verglühen wird, in diesem Sonnensystem schon lange nicht mehr gegeben haben.  
Wie es in dieser Hinsicht langfristig weitergeht, steht buchstäblich in den Sternen. Spätestens in 500 Millionen Jahren wird es für die Pflanzen zu heiß und damit auch für Tiere zunehmend schwerer. Und selbst die einfachsten und widerstandsfähigsten Organismen (Mikroben) werden nicht mehr widerstehen können, wenn die Erde in 2,8 Milliarden Jahren die kritische Marke von 140° C erreicht: das ist für jede DNA zuviel. Leben wird es also, wenn die Erde in 5 Milliarden Jahren verglühen wird, in diesem Sonnensystem schon lange nicht mehr gegeben haben.  


Optimisten können daraus folgern: die Menschheit steht erst am Anfang ihrer Entwicklung. Mit ihren Vorläufern kommt sie auf eine Geschichte von 2,5 Millionen Jahren. Richtig losgelegt hat sie erst vor 200 000 Jahren. Es bleiben aber mit viel Glück nicht weniger als 500 Millionen Jahre, um bisherige Unzulänglichkeiten menschlicher Organisation zu überwinden und für die Menschheit im Laufe der nächsten Jahrmillionen ganz gemütlich eine Art Arche Noah 2.0 zu bauen, die das (Über-) Leben von der zunehmenden Unwirtlichkeit der Erde unabhängig macht. Nach Lage der Dinge wird es mit gelegentlichen Spaziergängen im All (400 km über der Erdoberfläche) oder Reisen zum Mond (385000 km) nicht getan sein, drohen dieselben Gefahren dort doch zu genau derselben Zeit. Auch Kolonien auf dem Mars (45 bis 400 Millionen km) wären keine Lösung. Erforderlich wären schon Orte außerhalb des Sonnensystems - entweder an einem sicheren Platz innerhalb unserer eigenen Galaxie (mit ihren mindestens 50 Milliarden Sternen) oder sonst eben in einer Nachbargalaxie wie zum Beispiel (der nächstgelegenen) Alpha Centauri.  
Optimisten können daraus folgern: die Menschheit steht erst am Anfang ihrer Entwicklung. Mit ihren Vorläufern kommt sie auf eine Geschichte von 2,5 Millionen Jahren. Richtig losgelegt hat sie erst vor 200 000 Jahren. Es bleiben aber mit viel Glück nicht weniger als 500 Millionen Jahre, um bisherige Unzulänglichkeiten menschlicher Organisation zu überwinden und für die Menschheit im Laufe der nächsten Jahrmillionen ganz gemütlich eine Art Arche Noah 2.0 zu bauen, die das (Über-) Leben von der zunehmenden Unwirtlichkeit der Erde unabhängig macht. Nach Lage der Dinge wird es mit gelegentlichen Spaziergängen im All (400 km über der Erdoberfläche) oder Reisen zum Mond (385000 km) nicht getan sein, drohen dieselben Gefahren dort doch zu genau derselben Zeit. Auch Kolonien auf dem Mars (45 bis 400 Millionen km) wären keine Lösung. Erforderlich wären schon Orte außerhalb des Sonnensystems - entweder an einem sicheren Platz innerhalb unserer eigenen Galaxie (mit ihren mindestens 50 Milliarden Sternen) oder sonst eben in einer Nachbargalaxie wie zum Beispiel (der nächstgelegenen) Alpha Centauri.
 


[[Datei:Mw1.jpg.JPG|250px|thumb|right|Das heute dominierende Verständnis von Art. 1 Abs. 1 GG füllt den Begriff der Menschenwürde ''von der Verletzung her'' mit Inhalt. Bild: Auschwitz 1944, Der Vernichtung der nackten Existenz geht der Angriff auf die Menschenwürde voraus]]


== Geschichte ==
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