Lawrence W. Sherman: Unterschied zwischen den Versionen

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===Sherman-Report===
===Sherman-Report===
In der Bundesrepublik ist Lawrence W. Sherman insbesondere durch die Rezeption des sog. „Sherman-Report“ einer breiteren (Fach-)Öffentlichkeit bekannt geworden, wenn auch verschiedentlich angemerkt wird, dass jene Arbeit noch nicht genug Aufmerksamkeit erhalten habe (Düsseldorfer Gutachten, S. 52).  
In der Bundesrepublik ist Lawrence W. Sherman insbesondere durch die Rezeption des sog. „Sherman-Report“ einer breiteren (Fach-)Öffentlichkeit bekannt geworden, wenn auch verschiedentlich angemerkt wird, dass jene Arbeit noch nicht genug Aufmerksamkeit erhalten habe ([http://www.duesseldorf.de/download/dgll.pdf Düsseldorfer Gutachten, S. 52]).  
1996 beauftragte der US-Kongress eine Forschergruppe der University of Maryland unter Leitung von Sherman mit der Erarbeitung eines Berichtes über die Effektivität von öffentlich geförderten Kriminalpräventionsprogrammen. Die Forschergruppe analysierte hierzu über 500 Evaluationsstudien zur Wirksamkeit einzelner Präventionsprogramme.  
1996 beauftragte der US-Kongress eine Forschergruppe der University of Maryland unter Leitung von Sherman mit der Erarbeitung eines Berichtes über die Effektivität von öffentlich geförderten Kriminalpräventionsprogrammen. Die Forschergruppe analysierte hierzu über 500 Evaluationsstudien zur Wirksamkeit einzelner Präventionsprogramme.  
1998 wurde der “Sherman-Report”, mit dem Titel „Preventing Crime: What Works, What Doesn’t, What’s Promising“ vorgelegt. Der Titel knüpft an eine vielbeachtete Sekundäranalyse von (jugend-)kriminalpräventiven Projekten von 1973 von Robert Martinson u.a. mit dem Titel "What Works? Questions and answers about prison reform" an, welche später den Spitznamen [[Nothing works]] erhielt.
1998 wurde der “Sherman-Report”, mit dem Titel „Preventing Crime: What Works, What Doesn’t, What’s Promising“ vorgelegt. Der Titel knüpft an eine vielbeachtete Sekundäranalyse von (jugend-)kriminalpräventiven Projekten von 1973 von Robert Martinson u.a. mit dem Titel "What Works? Questions and answers about prison reform" an, welche später den Spitznamen [[Nothing works]] erhielt.
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