Kriminalprävention im Städtebau: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine hohe Bedeutung hat der Raum, der in einem engen räumlichen Bezug zueinander steht und z. B. ein Quartier bildet. Wahrnehmung, Orientierung, Zustand, Mobilität, Frequentierung, Mischung, Image, soziale Netzwerke und Infrastruktur wirken auf Bewohner, Nutzer sowie tatgeneigte Personen, erzeugen Rückkoppelungseffekte und können benachteiligende Prozesse sowie Devianz beeinflussen.
Eine hohe Bedeutung hat der Raum, der in einem engen räumlichen Bezug zueinander steht und z. B. ein Quartier bildet. Wahrnehmung, Orientierung, Zustand, Mobilität, Frequentierung, Mischung, Image, soziale Netzwerke und Infrastruktur wirken auf Bewohner, Nutzer sowie tatgeneigte Personen, erzeugen Rückkoppelungseffekte und können benachteiligende Prozesse sowie Devianz beeinflussen.


Ob und in welchem Umfang relevante Faktoren Benachteiligungen bzw. Kriminalität begünstigende Umstände bestehen, wird insbesondere durch kleinräumige Analysen, Audits oder '''Lagebilder zur städtebaulichen Kriminalprävention''' dargestellt.
Ob und in welchem Umfang relevante Faktoren Benachteiligungen bzw. Kriminalität begünstigende Umstände bestehen, wird insbesondere durch kleinräumige Analysen, Audits oder '''Lagebilder zur städtebaulichen Kriminalprävention''' dargestellt, welche Teil einer Analyse sein können und idealerweise um weitere sozialräumliche Informationen zu ergänzen ist.




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[[Bild:Arbeitsschritte Lagebild.png]]
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====''' 3. Ebene: Baugebiet, unmittelbare Nachbarschaft''' (Partizipation, soziale Netzwerke, Informationssteuerung) ====
====''' 3. Ebene: Baugebiet, unmittelbare Nachbarschaft''' (Partizipation, soziale Netzwerke, Informationssteuerung) ====
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