Kriminalprävention im Städtebau: Unterschied zwischen den Versionen

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==Kriminologischer Diskurs==
==Kriminologischer Diskurs==
CPTED ist eine [[situationale Kriminalprävention]], die sich im Wesentlichen auf ökonomische Kriminalitätstheorien [[Routine Activity Theory]] bzw. Rational Choise Theory  [http://de.wikipedia.org/wiki/Theorie_der_rationalen_Entscheidung] begründet. Kriminelles Verhalten ist demnach die Entscheidung der Person gegen oder für eine Tat aufgrund einer Kosten-Nutzen-Analyse. Der potentielle Täter fragt sich also, welche Vorteile (Nutzen) und welche Nachteile (Kosten) die Tat mit sich bringt und wägt dann zwischen Risiko und Nutzen ab.




Klassische ätiologische Ansätze der [[Kriminalitätstheorien]] begründen zwar Handlungsappelle und sind insofern einer Professionalisierung der Praxis förderlich, doch verweisen sie auf Hebel, die die Vertreter bzw. Akteure einer ausschließlich räumlich-gestalterischen Praxis nicht bewegen können. Auch wenn sie Gegenstand der Rechts- und auch Sozialwissenschaften sowie der praktischen Sozialarbeit bzw. Sozialpädagogik sind, bleiben sie bei einer reinen räumlich-gestalterischen Konzept unberücksichtigt.


==Der Begriff Sicherheit im Kontext mit Städtebau==
==Der Begriff Sicherheit im Kontext mit Städtebau==
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