Kriminalprävention im Städtebau: Unterschied zwischen den Versionen

Zeile 76: Zeile 76:


Seit Mitte der 1990er Jahre befasste sich ein europäisches Komitee für Normung unter Beteiligung der Länder Niederlande, Belgien, Dänemark, Frankreich, Norwegen, Großbritannien, Schweden und Österreich ein europäisches CPTED-Konzept für bestimmt städtische Räume und Institutionen zu entwickeln, welches die Etablierung einer Sicherheitsverträglichkeitsprüfung als Verfahren zur Planungsverbesserung und die neue europäische (Vor-)Norm ENV 14383-2 `Prevention of Crime - Urban Planing and Design` vorsah. Nachdem die Etablierung 2004 fehlschlug, existiert dieses Konzept als „Technical Report“ .
Seit Mitte der 1990er Jahre befasste sich ein europäisches Komitee für Normung unter Beteiligung der Länder Niederlande, Belgien, Dänemark, Frankreich, Norwegen, Großbritannien, Schweden und Österreich ein europäisches CPTED-Konzept für bestimmt städtische Räume und Institutionen zu entwickeln, welches die Etablierung einer Sicherheitsverträglichkeitsprüfung als Verfahren zur Planungsverbesserung und die neue europäische (Vor-)Norm ENV 14383-2 `Prevention of Crime - Urban Planing and Design` vorsah. Nachdem die Etablierung 2004 fehlschlug, existiert dieses Konzept als „Technical Report“ .
Während es in Deutschland Mitte der 1990er Jahre erste Versuche gab, das niederländische Konzept  (Veilig Wonen)zu adaptieren gab es ein landesweites Pilotprojekt in Niedersachsen (2003-2005) mit dem Ergebnis der Erprobung europäischer CEPTED-Standards unter Einbeziehung sozialer Faktoren für Neubaubereiche sowie für „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf“.


==Kriminologischer Diskurs==
==Kriminologischer Diskurs==
636

Bearbeitungen