Kriminalprävention im Städtebau: Unterschied zwischen den Versionen

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Beeinflussung der Abwägung zugunsten einer Tat durch physikalische bzw. räumlich-gestalterische Maßnahmen.  
Beeinflussung der Abwägung zugunsten einer Tat durch physikalische bzw. räumlich-gestalterische Maßnahmen.  


'''3.Täterorientierter Raum-Selektionsansatz''': Nach Paul und Patricia Brantingham (1975) selektieren Täter nach einem Muster innerhalb ihrer persönlichen Aktionsradien  geeignete Tatorte für Einbruchdiebstähle in einer "Raum-Selektionstheorie" : Sie stellen bei der Auswahl ihrer Opfer oder Objekte rationale Überlegungen an, wobei das Motiv des Täters, ein geeignetes Ziel und die Zugänglichkeit eine besondere Rolle spielen. Täter wählen Schritt für Schritt ihr Opfer sehr bewusst nach ökonomischen Kriterien: Entdeckungsrisiko, Nutzen aus der Tat, Überwindung von Hindernissen, pp.
'''3.Täterorientierter Raum-Selektionsansatz''': Nach Paul und Patricia Brantingham (1975) selektieren Täter nach einem Muster innerhalb ihrer persönlichen Aktionsradien  geeignete Tatorte für Einbruchdiebstähle in einer "Raum-Selektionstheorie" : Sie stellen bei der Auswahl ihrer Opfer oder Objekte rationale Überlegungen an, wobei das Motiv des Täters, ein geeignetes Ziel und die Zugänglichkeit eine besondere Rolle spielen. Täter wählen danach Schritt für Schritt ihr Opfer sehr bewusst nach ökonomischen Kriterien: Entdeckungsrisiko, Nutzen aus der Tat, Überwindung von Hindernissen, pp.




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===='''1. Ebene: Stadt bzw. Gemeinde'''====
===='''1. Ebene: Stadt bzw. Gemeinde'''====
Ein strategischer Ansatz, d.h. die Entwicklung eines Langzeitplanes, der auf einer situativen Analyse basiert und von den Werten und Perspektiven beeinflusst sowie auf die Erreichung der vereinbarten Ziele angelegt ist, ist der beste Weg zu effektiven und nachhaltigen Reaktionen, die die knappen Ressourcen optimal ausnutzen.  Der erste Schritt muss dabei die Mobilisierung der wichtigsten Stakeholder sein. Zu ihren wichtigsten Mitgliedern gehören insbesondere der Bürgermeister und der Polizeichef (EU-Forum, Leitfaden für lokale Sicherheitsanalysen, S. 16).
Als '''Erfolgsfaktoren''' für die Umsetzung der „Kriminalprävention durch Stadtplanung und Design“ werden vier miteinander kombinierte Faktoren benannt: 1. Bereitschaft zur Beteiligung an einer Sicherheitspartnerschaft, 2. Integration der Bevölkerung durch Kommunikation, 3. Dezentralisierung und Lokalisierung, 4. Verbindlichkeit (Stummvoll 2008: 18).
 
 
Die '''Erfolgsfaktoren''' für die Umsetzung der historisch gewachsene „Kriminalprävention durch Stadtplanung und Design“ kennzeichnen folgende vier kombinierte Faktoren: 1. Bereitschaft zur Beteiligung an einer Sicherheitspartnerschaft, 2.Integration der Bevölkerung durch Kommunikation, 3. Dezentralisierung und Lokalisierung, 4. Verbindlichkeit (Stummvoll 2008: 18).
   
   


Durch die '''Sicherheitspartnerschaft''' werden gemeinsame Ziele, Handlungsbereiche und Aktivitäten formuliert, die Grundlage des interdisziplinären, kommunalen Handelns innerhalb der jeweiligen Disziplinen der Polizei und Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung sind.  Sie soll die Einbindung von bzw. Steuerung an weitere Institutionen und Akteure sozialräumlicher Netzwerke bewerkstelligen.  
In einer Kooperation ( '''Sicherheitspartnerschaft''') werden gemeinsame Ziele, Handlungsbereiche und Aktivitäten formuliert, die Grundlage des interdisziplinären, kommunalen Handelns innerhalb der jeweiligen Disziplinen der Polizei und Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung sind.  Sie soll die Einbindung von bzw. Steuerung an weitere Institutionen und Akteure sozialräumlicher Netzwerke bewerkstelligen.  




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[[Bild:Arbeitsschritte Lagebild.png|thumb|right|Arbeitsschritte zur Erstellung eines kleinräumigen Lagebildes zur städtebaulichen Kriminalprävention]] Eine hohe Bedeutung hat der Raum, der in einem engen räumlichen Bezug zueinander steht und z. B. ein Quartier bzw. Wohngebiet bildet. Wahrnehmung, Orientierung, Zustand, Mobilität, Frequentierung, Mischung, Image, soziale Netzwerke, Segregations- und Benachteiligungsprozesse sowie die Infrastruktur wirken auf Bewohner, Nutzer sowie tatgeneigte Personen, erzeugen Rückkoppelungseffekte und können benachteiligende Prozesse sowie Devianz beeinflussen.
[[Bild:Arbeitsschritte Lagebild.png|thumb|right|Arbeitsschritte zur Erstellung eines kleinräumigen Lagebildes zur städtebaulichen Kriminalprävention]] Eine hohe Bedeutung hat der Raum, der in einem engen räumlichen Bezug zueinander steht und z. B. ein Quartier bzw. Wohngebiet bildet. Wahrnehmung, Orientierung, Zustand, Mobilität, Frequentierung, Mischung, Image, soziale Netzwerke, Segregations- und Benachteiligungsprozesse sowie die Infrastruktur wirken auf Bewohner, Nutzer sowie tatgeneigte Personen, erzeugen Rückkoppelungseffekte und können benachteiligende Prozesse sowie Devianz beeinflussen.


Die Analyse ist ein wesentlicher Bestandteil des Prozesses der Entwicklung einer Präventionsstrategie für eine Stadt/Gemeinde (EU-Forum, Leitfaden für lokale Sicherheitsanalysen, S. 16). Wenn die Polizei einmal erkannt hat, dass sie Sicherheit nur in Kooperation mit sozialen und städtebaulichen Einrichtungen erfolgreich bearbeiten kann, dann muss sie sich auch für eine ebenso breite Kriminalstrukturanalyse öffnen (Stummvoll, 2007).
Die Analyse wird als wesentlicher Bestandteil des Prozesses der Entwicklung einer Präventionsstrategie für eine Stadt/Gemeinde betrachtet (EU-Forum, Leitfaden für lokale Sicherheitsanalysen, S. 16). Wenn die Polizei einmal erkannt habe, dass sie Sicherheit nur in Kooperation mit sozialen und städtebaulichen Einrichtungen erfolgreich bearbeiten kann, dann müsse sie sich auch für eine ebenso breite Kriminalstrukturanalyse öffnen (Stummvoll, 2007). Ob und in welchem Umfang Indikatoren auf [[Kriminalität]] begünstigende Umstände bzw. Benachteiligungen deuten, wird in bestimmten Planungsfällen nach kleinräumigen Analysen  bzw. geografische Kriminalstrukturanalysen in einem  '''kriminalpräventiven Lagebild zur städtebaulichen Kriminalprävention''' - einer erweiterten Form einer  [[Kriminalgeographie]] - dargestellt.
 
 
Ob und in welchem Umfang Indikatoren auf [[Kriminalität]] begünstigende Umstände bzw. Benachteiligungen deuten, wird in bestimmten Planungsfällen nach kleinräumigen Analysen  bzw. geografische Kriminalstrukturanalysen in einem  '''kriminalpräventiven Lagebild zur städtebaulichen Kriminalprävention''' - einer erweiterten Form einer  [[Kriminalgeographie]] - dargestellt.




===='''3. Ebene: Baugebiet bzw. Wohnumfeld'''====
===='''3. Ebene: Baugebiet bzw. Wohnumfeld'''====
Prinzipien eines integrativen (nachbarschaftlichen) Miteinanders, Identifizierung mit dem unmittelbaren Wohnumfeld, Verantwortung für das Wohnumfeld, Aufenthaltsqualität, Frequentierung, Orientierungsmöglichkeiten, Instandhaltung, Konfliktregulierungsmöglichkeiten, Mobilität und soziale (informelle) Kontrolle sind zentrale Faktoren, die bestehende Problemlagen und Konfliktsituationen beeinflussen aber auch situative Bedingungen für Devianz unmittelbar beeinflussen können. Diese Faktoren bilden relevante Informationen, die in dem  '''''Dialogsystem''''' als Grundlage für mögliche unterstützende  Interventionsmaßnahmen eingebettet werden können.
Auf der Ebene desBaugebietes bzw. Wohnumfeldes werden die Prinzipien eines integrativen (nachbarschaftlichen) Miteinanders, Identifizierung mit und Verantwortung für das Wohnumfeld, Aufenthaltsqualität, Frequentierung, Orientierungsmöglichkeiten, Instandhaltung, Konfliktregulierungsmöglichkeiten, Mobilität und soziale (informelle) Kontrolle als zentrale Faktoren erachtet, die bestehende Problemlagen und Konfliktsituationen beeinflussen können aber auch situative Bedingungen für Devianz unmittelbar beeinflussen können.  




===='''4. Ebene: Gebäude, Haus, Wohnung'''====  
===='''4. Ebene: Gebäude, Haus, Wohnung'''====  
Auf dieser (Mikro-)Ebene kommt vor allem die Einbruchsprävention in Wohnungen, Häusern oder Gebäuden,  [[Kriminalitätsfurcht]] sowie urbane, offene, nicht abschottende Gestaltungsformen und integrative Maßnahmen der (Mit-)Bewohner/innen zur Anwendung. Relevante Faktoren sind Gestaltung des Gebäudes bzw. Grundstückes und technische (mechanische bzw. elektronische) Einbruchhemmungs(mindest)standards, Reduktion von Kriminalitätsfurcht, ggf. Concierge oder helfende Ansprechpartner/innen und die Einbindung in soziale Netzwerke.
Auf dieser (Mikro-)Ebene sollen Einbruchsprävention in Wohnungen, Häusern oder Gebäuden,  [[Kriminalitätsfurcht]] - insbesondere urbane, offene, nicht abschottende Gestaltungsformen und integrative Maßnahmen der (Mit-)Bewohner/innen Berücksichtigung finden. Relevante Faktoren sind u.a. die Gestaltung von Gebäuden bzw. Grundstücken und technische (mechanische bzw. elektronische) Einbruchhemmungs(mindest)standards, Reduktion der Kriminalitätsfurcht, ggf. Concierge oder helfende Ansprechpartner/innen sowie die Einbindung in soziale Netzwerke.
 
Auch dem Umstand der Dramatisierung des Risikos von Einbruchdiebstählen, der letztlich das latente Bedrohungsgefühl befördern  kann, wird durch den Ansatz der städtebaulichen Kriminalprävention dadurch begegnet, dass keine relativ hohen (polizeilichen) Ressourcen diesem Bereich gewidmet werden, sondern Sicherheit in größerem Kontext zum Gegenstand des Handelns i.S.d. städtebaulichen Kriminalprävention wird. Automatisiert verbaute (gesetzlich nicht vorgeschriebene) technische Mindeststandards in Um-/Neubauten sowie die Vermeidung eines Unsicherheitsduktus entsprechen diesem Ansatz. In diesem Sinne steht dieser Ansatz gegen eine „„Ökonomisierung des Sozialen““, die auf  den Abbau staatlicher Leistungen (sofern polizeiliche Beratungen zur Einbruchsprävention als solche betrachtet werden) und stattdessen den Appell an „„Eigenverantwortung" setzt, da die Polizei hier nicht zurücktritt, sondern in eine andere Rolle.“




===Städtebauförderung[http://de.wikipedia.org/wiki/Städtebauförderung]===
===Städtebauförderung[http://de.wikipedia.org/wiki/Städtebauförderung]===
Die Städtebauförderung des Bundes ist ein reaktiver Ansatz mit vier Säulen: Neben dem Denkmalschutz sind dies die Stadterneuerung, der Stadtumbau und das Programm Soziale Stadt. Die '''Stadterneuerung''' zielt mit finanziellen Anreizen von Bund bzw. Ländern auf  die Erhaltung und Modernisierung von Gebäuden, die Revitalisierung der Zentren und Nebenzentren und die Verbesserung des Wohnumfeldes, um den Bedeutungsverlust der Innenstädte in ihrer Funktion als soziale, wirtschaftliche, kulturelle und politische Mitte der Region aufzuhalten.  
Die Städtebauförderung des Bundes ist ein reaktiver Ansatz mit vier Säulen: Neben dem Denkmalschutz sind dies die Stadterneuerung, der Stadtumbau und das Programm Soziale Stadt. Die '''Stadterneuerung''' zielt mit finanziellen Anreizen von Bund bzw. Ländern auf  die Erhaltung und Modernisierung von Gebäuden, die Revitalisierung der Zentren und Nebenzentren und die Verbesserung des Wohnumfeldes, um den Bedeutungsverlust der Innenstädte in ihrer Funktion als soziale, wirtschaftliche, kulturelle und politische Mitte der Region aufzuhalten. Das Bund-Länder-Programm "'''Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt'''" [http://www.sozialestadt.de/programm/] wurde  mit dem Ziel gestartet, die „Abwärtsspirale“ in benachteiligten Stadtteilen aufzuhalten und die Lebensbedingungen vor Ort umfassend zu verbessern. Es startete im Jahr 1999 mit 161 Stadtteilen in 124 Gemeinden; 2008 sind es 523 Gebiete in 326 Gemeinden.
Das Bund-Länder-Programm "'''Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt'''" [http://www.sozialestadt.de/programm/] wurde  mit dem Ziel gestartet, die „Abwärtsspirale“ in benachteiligten Stadtteilen aufzuhalten und die Lebensbedingungen vor Ort umfassend zu verbessern. Es startete im Jahr 1999 mit 161 Stadtteilen in 124 Gemeinden; 2008 sind es 523 Gebiete in 326 Gemeinden.




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===CrimeLifecycle - Leitfaden zur Entwicklung von Design Against Crime Ideen[http://www.e-doca.eu/content/docs/CrimeLifecycleGuide-German.pdf]===
===CrimeLifecycle - Leitfaden zur Entwicklung von Design Against Crime Ideen[http://www.e-doca.eu/content/docs/CrimeLifecycleGuide-German.pdf]===
Crime Lifecycle ist ein Leitfaden für gestaltende und entwickelnde Professionen wie Architekten, Designer und Planer während der Entwicklung bzw. Planung.
Crime Lifecycle ist ein Leitfaden für gestaltende und entwickelnde Professionen wie Architekten, Designer und Planer während der Entwicklung bzw. Planung.




== Diskurs ==
== Diskurs ==
[[Kriminalitätstheorien]], [[Kriminalpolitik]], [[Prävention]], Polizeiarbeit, Umgang mit Opfern u.s.w. lassen sich am besten verstehen, wenn man sie als in Beziehung stehende Aspekte eines sozialen Feldes betrachtet. Eine große Rolle spielen nicht z. B. steigende Kriminalitätsraten und ein Vertrauensverlust im ("staatlichen") Umgang mit der Fürsorge mit gesellschaftliche Randgruppen, sondern vielmehr Anpassungsreaktionen einer Kultur, die eher ausschließend denn solidarisch, eher auf [[soziale Kontrolle]], denn auf soziale Fürsorge bedacht ist.  Vor diesem Hintergrund sind die obsessiven Bestrebungen zu sehen, "riskante" Personen zu überwachen, gefährliche Bevölkerungsteile zu isolieren. Der riskante, unsichere Charakter der heutigen sozialen und ökonomischen Verhältnisse ist der Nährboden, aus dem unser übertriebenes Bedürfnis nach Kontrolle erwächst ebenso wie wir andere ausschließen. Daraus entspringen die tiefsitzenden Ängste, die ihren Ausdruck finden in der heutigen kriminalitätsbewussten Kultur, in der Kommodifizierung von Sicherheit und in einem baulichen Umfeld, das den Raum verwaltet und Menschen separiert (vgl. Garland 2008: 344 ff).
Innerhalb einer postulierten Forcierung einer Neuetablierung und Verlagerung von Sicherheitspolitiken auf die kommunale und subkommunale Ebene durch Projekte wie „Aufmerksamer Nachbar“ (neighbourhood watch) oder „Freiwillige Polizeihelfer“ wird bei vielen dieser Sicherheitspolitiken die Verfolgung raumorientierter Strategien mit dem Ziel, „sichere Räume“ zu schaffen, ohne soziale Ursachen von Unsicherheit und [[Kriminalität]] zu bekämpfen, kritisiert. Werden bestimmte Formen abweichender Verhaltensweisen, wie Betteln, Lagern der Obdachlosen verboten, dann sei ihr Alltag in grundlegender Weise beeinträchtigt und die Andersartigkeiten werden zunehmend zu Gegenständen der [[Kriminalpolitik]]. Nicht Armut würde bekämpft, sondern Arme, nicht Obdachlosigkeit, sondern Obdachlose. Es gäbe Ansätze dafür, dass sich in den Städten Segregation durch Sicherheit überhöhe und Kategorien von Personen von der Teilhabe am Leben in bestimmten Räumen der Städte ausgeschlossen würden (vgl. Belina, 2006: 9 ff).
 
 
Innerhalb einer postulierten Forcierung einer Neuetablierung und Verlagerung von Sicherheitspolitiken auf die kommunale und subkommunale Ebene durch Projekte wie „Aufmerksamer Nachbar“ (neighbourhood watch) oder „Freiwillige Polizeihelfer“ wird bei vielen dieser Sicherheitspolitiken die Verfolgung raumorientierter Strategien mit dem Ziel, „sichere Räume“ zu schaffen, ohne soziale Ursachen von Unsicherheit und [[Kriminalität]] zu bekämpfen, kritisiert. Werden bestimmte Formen abweichender Verhaltensweisen, wie Betteln, Lagern der Obdachlosen verboten, dann ist ihr Alltag in grundlegender Weise beeinträchtigt und die Andersartigkeiten werden zunehmend zu Gegenständen der [[Kriminalpolitik]]. Nicht Armut wird bekämpft, sondern Arme, nicht Obdachlosigkeit, sondern Obdachlose. Es gibt Ansätze dafür, dass sich in den Städten Segregation durch Sicherheit überhöht und Kategorien von Personen von der Teilhabe am Leben in bestimmten Räumen der Städte ausgeschlossen werden (vgl. Belina, 2006: 9 ff).




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