Kriminalprävention im Städtebau: Unterschied zwischen den Versionen

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===='''4. Ebene: Gebäude, Haus, Wohnung'''====  
===='''4. Ebene: Gebäude, Haus, Wohnung'''====  
Auf dieser (Mikro-)Ebene kommt die Einbruchsprävention, also die Vermeidung von Einbruchdiebstählen in Wohnungen, Häusern oder Gebäuden zur Anwendung. Relevante Faktoren sind Möglichkeiten der Vorbeugung durch bestimmte Verhaltensweisen, Gestaltung des Gebäudes bzw- Grundstückes sowie technische Einbruchhemmungsmechanismen. Siehe dazu Informationsangebot der Polizei: [http://einbruchschutz.polizei-beratung.de/]. Im Hinblick auf Aspekte städtebaulicher Kriminalprävention spielen hier die Wahrung von Sichtbeziehungen auf das Wohnumfeld, gesicherte Abstellmöglichkeiten für Fahrzeuge, Beleuchtungsaspekte, Überschaubarkeit und "Verteidigungsfähigkeit" des Wohnumfeldes (vgl. defensible space) eine Rolle.
Auf dieser (Mikro-)Ebene kommt die Einbruchsprävention in Wohnungen, Häusern oder Gebäuden sowie urbane, offene, nicht abschottende Gestaltungsformen zur Anwendung. Relevante Faktoren sind Möglichkeiten der Vorbeugung u.a. durch Beachtung von Verhaltenshinweisen, Gestaltung des Gebäudes bzw. Grundstückes und technische (mechanische bzw. elektronische) Einbruchhemmungs(mindest)standards, Reduktion von Kriminalitätsfurcht sowie allgemeine Informationen zur Einbruchsprävention.
 


===Städtebauförderung[http://de.wikipedia.org/wiki/Städtebauförderung]===
===Städtebauförderung[http://de.wikipedia.org/wiki/Städtebauförderung]===
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