Kriminalpolitik und Rechtsstaat: Unterschied zwischen den Versionen

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==Kriminalpolitik==
==Kriminalpolitik==
Kriminalpolitik ist intentionale Einwirkung auf Kriminalität. Sie besteht aus Akten von Akteuren des politischen Systems, und zwar insbesondere der staatlichen Legislative, aber auch der Exekutive und Judikative sowie Privater. Eine eigene Kriminalpolitik können auch nicht-staatliche Machthaber betreiben, soweit sie in der Lage sind, strafbares Verhalten zu definieren und Sanktionen zu implementieren.
Kriminalpolitik ist intentionale Einwirkung auf Kriminalität. Sie besteht aus Akten von Akteuren des politischen Systems, und zwar insbesondere der staatlichen Legislative, aber auch der Exekutive und Judikative sowie Privater. Eine eigene Kriminalpolitik können auch nicht-staatliche Machthaber betreiben, soweit sie in der Lage sind, strafbares Verhalten zu definieren und Sanktionen zu implementieren. Beispiel:
*Normsetzung: [https://pt.wikisource.org/wiki/Estatuto_do_PCC Estatuto do PCC]
*Implementierung: [https://www.youtube.com/watch?v=VBCrmoV32oY Veja como funciona o Tribunal do PCC!]


Themen der Kriminalpolitik sind z.B. die Schaffung und Abschaffung von Strafgesetzen, die Festlegung von Strafmündigkeitsgrenzen, die Opferentschädigung, die Prävention von Kriminalität, der Strafvollzug, die Resozialisierung, der Umgang mit Jugend-, Drogen-, Wirtschafts- und politischer Kriminalität etc.
Themen der Kriminalpolitik sind z.B. die Schaffung und Abschaffung von Strafgesetzen, die Festlegung von Strafmündigkeitsgrenzen, die Opferentschädigung, die Prävention von Kriminalität, der Strafvollzug, die Resozialisierung, der Umgang mit Jugend-, Drogen-, Wirtschafts- und politischer Kriminalität etc.
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