Identity fraud

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Definitionen

Unter identity fraud (auch identity theft) versteht man die rechtswidrige, virtuelle Aneignung einer fremden Identität zur Erlangung materieller und/oder immaterieller Güter. Dieses Phänomen hat vor allem durch die starke Verbreitung des Internets (vgl.[1]) eine rasante Entwicklung genommen. Dabei gilt es zu beachten, dass der Begriff des Identitätsdiebstahl lediglich einen Oberbegriff darstellt, unter dem verschiedenartige Methoden der Identitätsaneignung subsumiert werden können.

Begriffsbestimmungen

Allgemeines

Ausmaß

Obwohl auf seiten der "Identitätsdiebe" durch Umstände wie der technischen Übermittlung der Eindruck entstehen kann, es würde sich bei Identity Fraud um ein opferloses Delikt handeln, so hat die Organisation CIFAS allein im Jahr 2007 65.000 Opfer von Identitätsdiebstahl registriert und vertreten.

USA

Die US-amerikanische Handelskommission (The Federal Trade Commission) geht davon aus, dass jährlich ca. 10 Millionen Amerikaner von Identitätsdiebstahl betroffen sind.(vgl. [2])

Europa

Deutschland

Methoden

Rechtsprechung

Literatur

Weblinks