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| Henner Hess (geboren 1940) ist ein deutscher Kriminologe. Er studierte Soziologie in Heidelberg, Lexington und Paris. Nach Promotion (1967) und Habilitation (1976) wurde er 1979 auf den Lehrstuhl für Kriminologie der Rijksuniversiteit Utrecht (Niederlande) berufen. 1982 wechselte er an die J.W. Goethe Universität in Frankfurt am Main, wo er nach seiner Pensionierung (2005) weiterhin als Direktor des Centre for Drug Research und als Leiter verschiedener Forschungsprojekte im Drogenbereich tätig ist. | | Henner Hess ist ein deutscher Kriminologe (*1940). Studium der Soziologie in Heidelberg, Lexington und Paris. Nach Promotion (1967) und Habilitation (1976) hatte er seit 1979 den Lehrstuhl für Kriminologie der Rijksuniversiteit Utrecht inne. 1982 ging er als Professor für Sozialpädagogik an die Universität Frankfurt am Main. Seit 2001 - und über seine Pensionierung (2005) hinaus - dortselbst auch Direktor des Centre for Drug Research. Neben der Drogenproblematik waren und sind weitere Schwerpunkte seiner Arbeit die kriminologische Theorie, Geschichte und Zukunft der sozialen Kontrolle und Terrorismus. Für sein Buch Mafia (Mohr 1970, seither 12 Auflagen in 4 Sprachen) erhielt er die Literaturpreise Premio Nazionale Iglesias 1973 und Premio Nazionale Empedocle 1982. |
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| Für sein Buch Mafia (12 Auflagen in 4 Sprachen) erhielt er zwei Literaturpreise (Premio Nazionale Iglesias 1973; Premio Nazionale Empedocle 1982). Weitere Buchveröffentlichungen: Ghetto ohne Mauern. Ein Bericht aus der Unterschicht (Suhrkamp 1973), Sexualität und soziale Kontrolle (Kriminalistik Verlag 1978), Rauchen. Geschichte, Geschäfte, Gefahren (Campus 1987), La rivolta ambigua. Storia sociale del terrorismo italiano (Sansoni 1991), Kontrolliertes Rauchen. Tabakkonsum zwischen Verbot und Vergnügen (Lambertus 2004, mit Birgitta Kolte und Henning Schmidt-Semisch); außerdem rund 80 Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden. | |
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| Neben der Drogenproblematik waren und sind weitere Schwerpunkte seiner Arbeit die kriminologische Theorie, Geschichte und Zukunft der sozialen Kontrolle und Terrorismus.
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