Grundlagen der Kriminologie: Unterschied zwischen den Versionen
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. Einführung: die Kriminologie innerhalb der Kriminalwissenschaften • Straftheorien•Kriminaljustizsystem• Kriminalpolitik und angewandte kriminologische Forschung• Was ist Kriminologie? •Verbrechensbegriff• Teilbereiche kriminologischer Forschung• Kriminologische Fachzeitschriften• Nichtjuristische Bezugswissenschaften• Kriminologie als Clearing-Zentrale• Forschungsaktivitäten im empirischen Zyklus• Kausalität in wissenschaftlichen Theorien• Die Bedeutung von Theorien | |||
II. Bezugsrahmen kriminologischer Theorien: "klassische" vs. "positivistische" Schule vs. "Gesetzgebung und -anwendung" | II. Bezugsrahmen kriminologischer Theorien: "klassische" vs. "positivistische" Schule vs. "Gesetzgebung und -anwendung" |
Version vom 25. Januar 2011, 14:06 Uhr
Was zu den Grundlagen der Kriminologie gehört, versteht sich in einer interdisziplinären, praxisorientierten und nicht zuletzt politiknahen Wissenschaft wie derjenigen von der Kriminalität nicht von selbst. Hier einige Auffassungen:
Dirk Enzmann
. Einführung: die Kriminologie innerhalb der Kriminalwissenschaften • Straftheorien•Kriminaljustizsystem• Kriminalpolitik und angewandte kriminologische Forschung• Was ist Kriminologie? •Verbrechensbegriff• Teilbereiche kriminologischer Forschung• Kriminologische Fachzeitschriften• Nichtjuristische Bezugswissenschaften• Kriminologie als Clearing-Zentrale• Forschungsaktivitäten im empirischen Zyklus• Kausalität in wissenschaftlichen Theorien• Die Bedeutung von Theorien
II. Bezugsrahmen kriminologischer Theorien: "klassische" vs. "positivistische" Schule vs. "Gesetzgebung und -anwendung"
Kriminologische Theorien im Überblick 1) Vorläufer • Klassische Schule der Kriminologie (Beccaria, 1764) • Frühe französische Kriminalgeographie (Guerry, 1833; Quételet, 1828) • Positivistische Schule der Kriminologie (Lombroso, 1876, 1911) • Biologistische Ansätze (Sheldon, 1949) 2) Modernere Perspektiven • Biologische Theorien (erbliche oder angeborene Faktoren, Psychophysiologie) • Psychologische Ansätze (Intelligenz, Persönlichkeit, Psychopathie) • Kriminalität und sozioökonomische Lage 3) Moderne und zeitgenössische Kerntheorien • Soziologische Theorien (Durkheim, Anomie und Modernisierung) • Desorganisationstheorie (Kriminalökologie, kulturelle Transmission) • Anomie- und Straintheorien • Differentielle Assoziation und soziale Lerntheorie • Labeling-Ansatz • Kontrolltheorien • Entwicklungskriminologische Theorien • Rational-Choice und Gelegenheitstheorien
III. Was können wir wissen? Empirische Zugänge, Daten- und Informationsquellen. Von der Tat zur Reaktion: An welchen Stellen des Verfahrensgangs erhalten wir welce Informationen über Kriminalität?
IV. Biologische Theorien und Psychologische Ansätze
V. Exkurs: Origins of Human Aggression. The Other Story. [1]
VI. Kriminalität und sozioökonomische Lage
VII. Dunkelfeldforschung: Opfer- und Täterbefragung
VIII. Soziologische Theorien (Durkheim, Anomie und Modernisierung)
IX. Desorganisationstheorie + Flatley, Jackson & Wood (2005): Downtown Germantown Avenue: A Visual Introduction to Elijah Anderson's Code of the Street + Zusammenfassung von Andersons "Code of the Street"
X. Differentielle Assoziation und soziale Lerntheorie
XI. Anomie- und Straintheorien
XII. Kontrolltheorien
XIII. Taylor, C. (2001). The relationship between social and self-control: Theoretical Criminology, 5, 369-388.
XIV. Zusammenfassung [2] + Junger-Tas, J. (2009). Challenges to Criminology in the 21st Century. Criminology in Europe: Newsletter of the ESC, 8(3), 3 and 13-16.