Gezielte Tötung: Unterschied zwischen den Versionen

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Der wertneutrale Begriff begünstigt die Diskussion über die Frage, ob diese Taktik unter bestimmten Voraussetzungen rechtmäßig ist oder durch entsprechende legislative Akte legalisiert werden kann oder soll.  
Der wertneutrale Begriff begünstigt die Diskussion über die Frage, ob diese Taktik unter bestimmten Voraussetzungen rechtmäßig ist oder durch entsprechende legislative Akte legalisiert werden kann oder soll.  


 
==Geschichte==
 
Der Einsatz von Scharfschützen, um einzelne Feinde gezielt zu töten, ist sehr viel älter als der sicherheitspolitische Begriff der "gezielten Tötung". Der Begriff der gezielten Tötung hängt zusammen mit der Tatsache, dass die israelische Armee (IDF) als Reaktion auf die sog. zweite Intifada im Jahre 2000 begann, Scharfschützen für diese nunmehr systematisch angewandte Anti-Terror-Taktik auszubilden und einzusetzen.  
Die auch von den USA für erlaubt gehaltene und im Kampf gegen den Terrorismus praktizierte Taktik wird international vor allem unter den Gesichtspunkten der Effektivität und der Legalität diskutiert. Darüber hinaus werden auch personenbezogene Fragen behandelt, wie etwa diejenige, wie es möglich ist, "normale junge Leute" zum gezielten Töten zu erziehen, bzw. inwiefern Scharfschützen unter Schuldgefühlen, post-traumatischem Stress oder anderen psychischen Problemen leiden.
 


==Effektivität==
==Effektivität==
Anonymer Benutzer