Gerechte Gesellschaft

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Felix Ekardt

Aufgrund einer transzendentalen Argumentation (die nicht bestritten werden kann, ohne dass der Bestreitende genau das Bestrittene in seiner Argumentation wiederum voraussetzt) besteht der Kern von Gerechtigkeit nach Felix Ekardt (2005) aus den vier Elementen Vernunft, Würde, Unparteilichkeit und Freiheit.

Das Erfordernis der Vernünftigkeit einer politischen Grundordnung

Was bedeutet Vernunft? Wann ist eine Grundordnung vernünftig?

Gerecht ist eine politische Grundordnung nach E. "dann, wenn sie dem Achtungs- und dem Unparteilichkeitsprinzip genügt (...) und daraus Freiheitsrechte und Demokratie herleitet. Freilich ist die Richtigkeit (...) nur gegeben, wenn die Ordnung (...) die Freiheitsrechte zeitneutral und auch (...) global-zwischenstaatlich anerkennt (sich also der Nachhaltigkeit öffnet) und (...) den Freiheitsbegriff neu interpretiert" (2005: 59).



Literatur

Ekardt, Felix (2005) Das Prinzip Nachhaltigkeit. Generationengerechtigkeit und globale Gerechtigkeit. München: C.H. Beck.

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