• Vorname, Name, akademischer Grad,
  • Dienststellung,
  • Geburtsdatum, Nationalität,
  • Institution und Institut/Fachbereich (vollständige Bezeichnung),
  • Dienstadresse,
  • Telefon
  • E-Mail
  • Ein kurzer Lebenslauf mit dem wissenschaftlichen Werdegang und den wichtigsten Veröffentlichungen als Anlage
  • Thema/Titel:
  • Kennwort: möglichst präzise Kurzbezeichnung des Vorhabens (nicht länger als zwei Schreibmaschinenzeilen). Hier ist Prägnanz besonders wichtig. - Das Kennwort kann im Schriftwechsel zusätzlich zum Geschäftszeichen der Identifizierung des Vorhabens dienen (max. 40 Zeichen).
  • Fachgebiet und Arbeitsrichtung
  • Voraussichtliche Gesamtdauer des Vorhabens:
  • Gewünschter Beginn der Förderung
  • Zusammenfassung auf einer Seite: Fassen Sie hier bitte die wesentlichen Ziele und Ihr Vorhaben kurz und allgemeinverständlich zusammen. Mit diesem „abstract“ können und müssen Sie das Interesse für Ihren Antrag wecken. Ist er langatmig, langweilig und/oder unverständlich, so motivieren Sie nicht, sich dem übrigen Antrag mit Interesse und Wohlwollen zu nähern.
  • Stand der Forschung: präzise Darstellung mit unmittelbarer Beziehung zum Vorhaben und als Begründung für die eigene Arbeit. Mit Angabe der wichtigsten einschlägigen Arbeiten anderer Wissenschaftler. In dieser Darstellung sollte deutlich werden, wo Sie Ihre eigenen Arbeiten eingeordnet sehen und zu welchen der anstehenden Fragen Sie einen eigenen, neuen und weiterführenden Beitrag leisten wollen.
  • Eigene Vorarbeiten / Arbeitsbericht: Stellen Sie bitte die Vorarbeiten konkret und vollständig dar und zitieren Sie eigene und fremde Literatur genau. Fügen Sie ein Literaturverzeichnis bei. Fassen Sie die wichtigsten Ergebnisse Ihrer bisherigen einschlägigen Arbeiten und ggf. Ihrer Arbeitsgruppe zusammen (bei Neuanträgen), bei Fortsetzungs- anträgen fügen Sie einen Bericht über die bisherige Arbeit bei.

Fügen Sie evtl. wesentliche Veröffentlichungen (Sonderdrucke) und ggf. Pub- likationsmanuskripte (Kopien) bei. Hier ist keine vollständige Sammlung Ihrer bisherigen Publikationen erwünscht. Dem Antrag sollen lediglich solche Veröf- fentlichungen neueren Datums (in der Regel nicht älter als 5 Jahre) beigefügt werden, die im thematischen oder methodischen Zusammenhang mit dem Vorhaben stehen oder nach Ihrer Auffassung besonders charakteristische Beispiele Ihrer Arbeiten darstellen. Dissertationen und Diplomarbeiten sollen in der Regel nicht vorgelegt werden.

  • Ziel der Forschungsarbeit: Gestraffte Darstellung des wissenschaftlichen Programms und der wissenschaftlichen Zielsetzung. Forschung bedeutet immer, etwas Neues erkennen
  • Die Anhäufung von Wissen über einen Gegenstand bedeutet noch nicht Erkenntnisgewinn. Erst die inhaltliche und methodische Durchdrin- gung des Wissens führt ggf. zu etwas Neuem.
  • Das Ziel des Vorhabens kann in einem inhaltlichen und / oder methodischen Erkenntnisgewinn bestehen. Sofern Sie von dem Vorhaben neben der Erweiterung der wissenschaftlichen Erkenntnis Ergebnisse erwarten, die unter außerwissenschaftlichen - z.B. wissenschaftspolitischen, wirtschaftlich-technischen, gesellschaftspolitischen - Aspekten bedeutsam sind, sollten Sie darauf hinweisen.
  • Arbeitsprogramm: Unter diesem Stichwort sollte Sie detaillierte Angaben über das geplante Vorgehen während des Antragszeitraums (bei experimentellen Vorhaben: Versuchsplan) machen. Die Qualität des Arbeitsprogramms ist für die Förderungswürdigkeit des Vorhabens von entscheidender Bedeutung. Die Darstellung des Arbeitsprogramms sollte ungefähr die Hälfte des gesamten Antrags ausmachen. Das Arbeitsprogramm muss deutlich machen, dass es Ihnen gelungen ist, Ihr Forschungsziel zu operationalisieren. Eine Forschung-Idee zu entwickeln ist nicht schlecht. Diese Idee aber in beantwortbare Fragestellungen, Thesen und Hypothesen herunterzubrechen, damit sie realisierbar wird, zeigt forscherisches Vermögen. Das Arbeitsprogramm muss deutlich machen, warum mit welchen Mitteln und Methoden und in welcher Zeitabfolge das wissenschaftliche Ziel erreicht werden soll. Der Darstellung der Methodik sollte daher besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Mit dem Arbeitprogramm machen Sie klar, was Sie machen, wie Sie es machen und warum Sie es machen.
  • Zeitplan. Dem Arbeitsprogramm ist in der Regel ein Zeitplan beizufügen, der eine schnelle Übersicht ermöglicht.
  • Zusammenfassung: Je kürzer und präziser Sie Ihr Vorhaben und seine mögliche Bedeutung klarmachen können, ohne dabei inhaltsleer zu werden, desto größer ist Ihre Chance, überhaupt erst einmal wahrgenommen zu werden.


Quelle