Ernst Delaquis: Unterschied zwischen den Versionen

920 Bytes hinzugefügt ,  14:30, 1. Jan. 2012
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Der Franz-von-Liszt-Schüler '''Ernst Delaquis''' (*13.11. 1878 Alexandria; gest. 10.09.1951 Davos) war von 1929 bis 1932 Ordinarius für Kriminologie an der Universität Hamburg. Sein Vorgänger war Moritz Liepmann. Sein Nachfolger war Rudolf Sieverts.  
Der Franz-von-Liszt-Schüler '''Ernst Delaquis''' (*13.11. 1878 Alexandria; gest. 10.09.1951 in Davos) war von 1929 bis 1932 Ordinarius für Kriminologie an der Universität Hamburg. Sein Vorgänger war Moritz Liepmann. Sein Nachfolger war Rudolf Sieverts.  


*Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, München und Berlin
*Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, München und Berlin
Zeile 11: Zeile 11:
*1938-49 Generalsekretär der Internationalen Strafrechts- und Gefängniskommission in Bern
*1938-49 Generalsekretär der Internationalen Strafrechts- und Gefängniskommission in Bern
*seit 1944 auch o.Prof. an der Universität Bern.
*seit 1944 auch o.Prof. an der Universität Bern.
deutsche konsularschule alexandrien, matura st gallen. Unis hd, mün, berlin, 1904 diss iur untauglich versuch berlin 1909 habil „die rehabilitation im strafrecht“ berlin 1914 a o prof ffm für strafrecht. Tättig auch für schweizer interessen 1919-29 chef der eig polizeiabteilung. 1922 delegierter der schweiz in der inter gfängniskommission (bis 1950 dort gewirkt, ab 1938 als ihr generalsekr. In der nachfolge von simon van der aa aus nl; ehrenpräs auf lebenszeit).
1929 ruf hamburg, ab 1932 gleichzeitig schweizer general konsul. 1934 von ns-studies erzwungener rückjtri angeblich jude. 1935 genf, honorarprof, kassationsrichter, 1938 leiter der intern strafrechtskommission in bern, 1944 berner lehrstuhl für strafrehct und strafprozessrecht. 1941-46 dekan. Gestor 1.9.51 davos
Sein werk: jugendgerichtsbarkeit, behandlung von gemeingef rechtsbr, auslieferungsrecht, todesstrafe, gefängniswesen.




31.738

Bearbeitungen