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Ernst Delaquis, 1878-1951; Eine Verfolgung erlebte neben anderen Schweizern auch der ehemalige Chef der Polizeiabteilung, Delaquis, der 1932 als angeblicher Jude von nationalsozialistischen Studenten aus seinem Professorenamt an der �Universität Hamburg geekelt wurde (1929-1932). | Ernst Delaquis, 1878-1951; Eine Verfolgung erlebte neben anderen Schweizern auch der ehemalige Chef der Polizeiabteilung, Delaquis, der 1932 als angeblicher Jude von nationalsozialistischen Studenten aus seinem Professorenamt an der �Universität Hamburg geekelt wurde (1929-1932). | ||
1909 Habilitation für Strafrecht und Strafprozeßrecht an der Friedrich-Wilhelms-Universität, Berlin | |||
1909-14 Privatdozent für Strafrecht ebenda und Assistent von Franz von Liszts am Kriminalistischen Institut sowie dessen engster Mitarbeiter in der Internationalen Kriminalistischen Vereinigung | |||
1914 als ao. Prof. an die Universität Frankfurt (Main) berufen | |||
1919-29 Chef der Polizeiabteilung des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements sowie Prof. an der Univ. Bern | |||
1934 Direktor des Schweizer. Touring-Clubs und Prof. an der Univ. Genf. 1938-49 Generalsekretär der Internationalen Strafrechts- und Gefängniskommission in Bern, seit 1944 auch o.Prof. an der dortigen Universität. | |||
GeburtsortAlexandria (Ägypten) (Ortsnamen A-Z) | |||
Geburtsdatum1878-11-13 | |||
SterbeortDavos (Schweiz) (Ortsnamen A-Z) | |||
Todesdatum1951-09-10 | |||
StudiumRechtswissenschaften an den Universitäten Heidelberg, München und Berlin |