Edwin Sutherland: Unterschied zwischen den Versionen

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Sutherland entwickelte 1939 in der 3. Auflage seines Lehrbuchs „Kriminologie“ die Theorie der differentiellen Kontakte, ein lernpsychologischer Ansatz, der zunächst davon ausgeht, dass kriminelles Verhalten ebenso erlernt oder verstärkt werden kann, wie normgerechtes Verhalten. Sutherland brachte hierfür neun Thesen an, die wichtigsten sind:  
Sutherland entwickelte 1939 in der 3. Auflage seines Lehrbuchs „Kriminologie“ die Theorie der differentiellen Kontakte, ein lernpsychologischer Ansatz, der zunächst davon ausgeht, dass kriminelles Verhalten ebenso erlernt oder verstärkt werden kann, wie normgerechtes Verhalten. Sutherland brachte hierfür neun Thesen an, die wichtigsten sind:  
- kriminelles Verhalten ist gelerntes Verhalten
- kriminelles Verhalten ist gelerntes Verhalten
- kriminelles Verhalten durch einen interaktiven Kommunikationsprozess erlernt
- kriminelles Verhalten durch einen interaktiven Kommunikationsprozess erlernt
- kriminelles Verhalten wird hauptsächlich in intimen persönlichen Gruppen erlernt  
- kriminelles Verhalten wird hauptsächlich in intimen persönlichen Gruppen erlernt  
- erlernen kriminellen Verhaltens schließt dass Erlernen der Techniken zur Ausführung des Verbrechens mit ein.  
- erlernen kriminellen Verhaltens schließt dass Erlernen der Techniken zur Ausführung des Verbrechens mit ein.  


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