Diskussion:Resozialisierung2
Hallo Gisela,
ich denke, du kannst den Unterpunkt "kriminologische Relevanz" ruhig streichen, die ist im Falle dieses Artikels wohl ohne weiteres, vor allem ohne große Argumentationslast Deinerseits ;-) ..., gegeben! -- Kruwi 19:36, 13. Jul 2008 (CEST)
- Macht das Kapitel den Eindruck einer Rechtfertigung? Als ob Gründe gefunden werden müssten sich weiterhin mit der Resoz. zu befassen? Das wollte ich nicht, ich möchte an einer Stelle des Artikels jedoch auf Forschungslücken, weiteren Diskussionsbedarf, politische Tendenzen aufmerksam machen. Ist das - du hast da sicher mehr krimpedia_erfahrung als ich - im Rahmen eines solchen Artikels überflüssig? Freu mich auf ein feedback. Gruß gisela
Das mit der "Gefangenenfürsorge" als frühere Bezeichnung für die Wiedereingliederung hat mich etwas überrascht. In meiner Vorstellung war die Gefangenenfürsorge das was heute Straffälligenhilfe heißt, d.h. eine ehrenamtliche Tätigkeit von Vereinen, meist nach der Entlassung aus dem Gefängnis. Aber ich kann mich da (was den älteren Sprachgebrauch betrifft) irren. Woozle 14:21, 18. Jul 2008 (CEST)
- Das mit der Gefangenenfürsorge habe ich herausgenommen, es ist tatsächlich keine Bezeichnung für die Wiedereingliederung, sondern für die Straffälligenhilfe gisela
Im übrigen ist dieser Artikel schon jetzt formal (durch die zahlreichen Links) wie inhaltlich ziemlich vorbildlich, weshalb ich nur noch an solchen Kleinigkeiten herummäkeln kann. Nicht ganz so klein (aus juristischer Sicht) die Frage des Vollzugsziels. Nach der Legaldefinition in § 2 Satz 1 StVollzG umfasst es ausschließlich den Resozialisierungsaspekt und gerade nicht die Sicherheit. Juristische gesehen besteht also gar kein Zielkonflikt, weil es im (Bundes-) StVollzG nur ein Ziel gibt. Dennoch gibt es natürlich faktisch einen Konflikt zwischen dem gesetzlichen Ziel Resozialisierung und der Vollzugsaufgabe Sicherung (vgl.meine Kommentierung bei § 2 Rn. 5).Woozle 14:35, 18. Jul 2008 (CEST)