Diskussion:Broken Windows: Unterschied zwischen den Versionen

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Ich kenne einen Stadtteil in Dortmund, in dem versucht wurde, die Kriminalitätsrate zu senken, in dem Gebäude renoviert, Parks angelegt und sogar überdimensionale Kunstplakate aufgehängt wurden (letzteres war in dieser stark von Migranten geprägten Ecke ein wenig eigenartig, sassen doch Grüppchen von Alkoholikern plötzlich vor "Kunst"). Ob diese Maßnahme erfolgreich war, müsste recherchiert werden... GloriaBeck
Ich kenne einen Stadtteil in Dortmund, in dem versucht wurde, die Kriminalitätsrate zu senken, in dem Gebäude renoviert, Parks angelegt und sogar überdimensionale Kunstplakate aufgehängt wurden (letzteres war in dieser stark von Migranten geprägten Ecke ein wenig eigenartig, sassen doch Grüppchen von Alkoholikern plötzlich vor "Kunst"). Ob diese Maßnahme erfolgreich war, müsste recherchiert werden... GloriaBeck
Ich stimme zu, dass "broken windows" und "zero tolerance policing" thematisch verwandt sind, aber ich glaube, dass man "Zero Tolerance" mit einem eigenständigen Eintrag "würdigen" sollte (und demnach unter "broken windows" nur einen Verweis auf den eigenständigen Artikel anlegen sollte).
Einverstanden?
ChristianW

Version vom 29. Oktober 2007, 20:33 Uhr

Ich finde den Schluß etwas unlogisch von der Forderung, zerbrochene Fensterscheiben (um im Bild zu bleiben) sofort wieder zu reparieren auf das Polizeimodell "Zero Tolerance" zu kommen. Dass Unordnung und Kriminalität "unentwirrbar miteinander verknüpft" sind, ist eine gute These. Der Schluß wäre für mich, durch Öffentlichkeitsarbeit darauf hinzuwirken, dass die offensichtlichen Schäden, die durch Kriminalität entstehen, rasch beseitigt werden und damit nicht mehr "sichtbar" sind (ich denke da an die rasche Entfernung illegaler Spray-Kunstwerke, oder an den Wiederaufbau abgebrannter Gebäude, wenn denn Brandstiftung vermutet wird uä). Aber nicht, dass man deswegen rigoros gegen Bagatellkriminalität vorgeht!

Übrigens könnte ich mir gut vorstellen, dass nicht nur die Schäden, die durch Kriminalität verursacht sind, einen Einfluß auf eine gesteigerte Rate haben, auch sonstige Vernachlässigung von Gebäuden oder Stadtteilen könnte mitursächlich sein.

Ich kenne einen Stadtteil in Dortmund, in dem versucht wurde, die Kriminalitätsrate zu senken, in dem Gebäude renoviert, Parks angelegt und sogar überdimensionale Kunstplakate aufgehängt wurden (letzteres war in dieser stark von Migranten geprägten Ecke ein wenig eigenartig, sassen doch Grüppchen von Alkoholikern plötzlich vor "Kunst"). Ob diese Maßnahme erfolgreich war, müsste recherchiert werden... GloriaBeck

Ich stimme zu, dass "broken windows" und "zero tolerance policing" thematisch verwandt sind, aber ich glaube, dass man "Zero Tolerance" mit einem eigenständigen Eintrag "würdigen" sollte (und demnach unter "broken windows" nur einen Verweis auf den eigenständigen Artikel anlegen sollte). Einverstanden?

ChristianW