Bob Marley wurde trotz seines Aufwachsens inmitten delinquenter Jugendlicher und Erwachsener in einem Elendsviertel und trotz lange anhaltender materieller Not ein erfolgreicher Musiker, der seiner Witwe rund 30 Millionen Dollar hinterließ.

Marley wurde allerdings Opfer von Kriminalität. In der deutschen Wikipedia heißt es zu dem Anschlag vom 3.12.1976:

Im Dezember 1976 sollte in Jamaika auf Initiative der sozialdemokratischen People’s National Party (PNP) ein Friedenskonzert mit dem Titel Smile Jamaica veranstaltet werden, das ein Zeichen gegen die dramatisch zunehmende politische Gewalt auf der Insel setzen sollte. Bob Marley, der sich immer ausdrücklich von der jamaikanischen Politik distanzierte, tendenziell jedoch als PNP-Sympathisant galt, sagte einen Auftritt zu. Am 3. Dezember 1976, zwei Tage vor dem Konzert, drangen Unbekannte in Marleys Haus ein und verletzten ihn, seine Frau Rita und seinen Manager Don Taylor durch mehrere Schüsse. Taylor und Marleys Frau wurden schwer verletzt, konnten aber später vollständig genesen. Bob Marley erlitt nur leichte Verletzungen an Brust und Arm und konnte beim 90-minütigen Konzert auftreten. - Der Hintergrund der Tat und die Täterschaft konnten nie vollständig aufgeklärt werden. Zahlreiche Spekulationen ranken sich um das Ereignis. Viele Beobachter glauben an einen Zusammenhang mit Marleys Teilnahme an dem Friedenskonzert und vermuten die Auftraggeber des Attentates im Umfeld der rechten Jamaica Labour Party (JLP) oder gar der amerikanischen CIA. Es sind allerdings auch völlig andere Hintergründe denkbar, etwa private oder finanzielle Streitigkeiten."


Während Marley an Krebs starb,