Anti-Aggressivitäts-Training: Unterschied zwischen den Versionen

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pädagisch-fachliche Gestaltung/Vermittlung der Trainingsinhalte. Die Begriffe „AAT“ und „CT“ (Coolness-Training) sind durch das IKD/ISS beim Deutschen Marken-und Patentamt München seit Mitte 1990 geschützt. Dieser Sachverhalt wird in der fachöffentlichen Diskussion kontrovers erörtert, wobei sich die Positionen hauptsächlich dahingehend unterscheiden, inwiefern die Vorgehensweise eher merkantilen oder Interessen der Qualitätssicherung dient.  
pädagisch-fachliche Gestaltung/Vermittlung der Trainingsinhalte. Die Begriffe „AAT“ und „CT“ (Coolness-Training) sind durch das IKD/ISS beim Deutschen Marken-und Patentamt München seit Mitte 1990 geschützt. Dieser Sachverhalt wird in der fachöffentlichen Diskussion kontrovers erörtert, wobei sich die Positionen hauptsächlich dahingehend unterscheiden, inwiefern die Vorgehensweise eher merkantilen oder Interessen der Qualitätssicherung dient.  


5. Theoretische Grundlagen
'''5. Theoretische Grundlagen


Grundlagen für die „Konfrontative Pädagogik“ und somit auch für das Anti-Aggressivitäts-Training als Methode bilden Ableitungen aus verschiedenen therapeutischen / psycho-logischen Verfahren und Theorien: Lerntheorie (Bandura), Theorie des Kognitiven Dissonanz (Festinger), Theorie der persönlichen Konstrukte (Kelly), Rational-emotive Therapie (Ellis), Konfrontative Therapie (Corsini), Provokative Therapie (Farrelly), Psychodrama („der leere Stuhl“ / Moreno) und Gestalt-Therapie (der „heisse Stuhl“/Perl). Ferner sind unter kriminologischen Bezügen vorrangig relevant: Neutralisierungsthese abweichenden Verhaltens / Neutralisationstechniken (Sykes & Matza 1957) sowie die Theorie der rationalen Wahl / Rational-Choice-Theory.  
Grundlagen für die „Konfrontative Pädagogik“ und somit auch für das Anti-Aggressivitäts-Training als Methode bilden Ableitungen aus verschiedenen therapeutischen / psycho-logischen Verfahren und Theorien: Lerntheorie (Bandura), Theorie des Kognitiven Dissonanz (Festinger), Theorie der persönlichen Konstrukte (Kelly), Rational-emotive Therapie (Ellis), Konfrontative Therapie (Corsini), Provokative Therapie (Farrelly), Psychodrama („der leere Stuhl“ / Moreno) und Gestalt-Therapie (der „heisse Stuhl“/Perl). Ferner sind unter kriminologischen Bezügen vorrangig relevant: Neutralisierungsthese abweichenden Verhaltens / Neutralisationstechniken (Sykes & Matza 1957) sowie die Theorie der rationalen Wahl / Rational-Choice-Theory.  
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