Angriffskrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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*2010: Im Juni tritt die vierte Runde der Sanktionen in Kraft - mit härteren Sanktionen als zuvor, die sich diesmal vor allem gegen Banken und Finanzgeschäfte richten [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,699802,00.html].
*2010: Im Juni tritt die vierte Runde der Sanktionen in Kraft - mit härteren Sanktionen als zuvor, die sich diesmal vor allem gegen Banken und Finanzgeschäfte richten [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,699802,00.html].


*2011: Die EU-Außenminister erhöhen die Zahl von iranischen Firmen und Organisationen, die keine Geschäfte mehr in der EU machen dürfen, um 143 auf nun 433. Zugleich steigt die Zahl von Iranern mit EU-Einreiseverboten um 37 auf 113. "Wir können die Option einer nuklearen Bewaffnung des Iran nicht akzeptieren", sagte Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP). Er sprach sich dafür aus, mit Sanktionen "im Bereich der Energie und des Finanzsektors" anzusetzen, um die "Quellen für das iranische Nuklearprogramm auszutrocknen". Die Außenminister wollen nach Angaben eines EU-Diplomaten an weiteren "starken Sanktionen" arbeiten, die "auch den Energiesektor" betreffen sollen. Eine Möglichkeit ist ein Ölembargo gegen Iran. Dagegen gibt es jedoch Widerstand unter den 27 EU-Mitgliedsländern [http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-12/eu-iran-sanktionen].
*2011: Die EU-Außenminister erhöhen die Zahl der von der EU boykottierten Firmen und Organisationen um 143 auf 433 und die Zahl der Einreiseverbote um 37 auf 113. "Wir können die Option einer nuklearen Bewaffnung des Iran nicht akzeptieren", sagte Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP). Umstritten bleibt vorerst ein Ölembargo gegen Iran [http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-12/eu-iran-sanktionen].


== Literatur ==  
== Literatur ==  
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