Angriffskrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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*2008: Der UN-Sicherheitsrat beschließt schärfere Sanktionen [http://www.welt.de/politik/article1753390/Sicherheitsrat_beschliesst_neue_Iran_Sanktionen.html]: striktere Reiseverbote für Atomwissenschaftler und deren Mitarbeiter, aber auch verschärfte Handelsbeschränkungen für Güter, die sowohl zu friedlichen Zwecken als auch zum Bau von Waffen verwendet werden können. Darüber hinaus geht es um das Einfrieren von Konten, die stärkere Inspektion von Frachtgut und die Überwachung von Exportkrediten.
*2008: Der UN-Sicherheitsrat beschließt schärfere Sanktionen [http://www.welt.de/politik/article1753390/Sicherheitsrat_beschliesst_neue_Iran_Sanktionen.html]: striktere Reiseverbote für Atomwissenschaftler und deren Mitarbeiter, aber auch verschärfte Handelsbeschränkungen für Güter, die sowohl zu friedlichen Zwecken als auch zum Bau von Waffen verwendet werden können. Darüber hinaus geht es um das Einfrieren von Konten, die stärkere Inspektion von Frachtgut und die Überwachung von Exportkrediten.


*2009: Im August berichtet DER SPIEGEL, zeige sich von Sanktionen unbeeindruckt. Ölminister Gholamhossein Nosari habe erklärt, es seien "alle nötigen Maßnahmen" getroffen worden, um ausreichend Benzin bereitzustellen; es bestehe keine Sorge, dass der Benzinbedarf des Landes nicht gedeckt werden könne. Diese Äußerung sei als Reaktion auf jüngste westliche Boykott-Drohungen zu verstehen. Die USA und ihre Verbündeten planten schärfere Sanktionen gegen Iran, um das Land zum Einlenken im Atomstreit zu bewegen. Dabei würden auch Einschränkungen der Benzinlieferungen diskutiert. Seit einigen Wochen liefen Gespräche zwischen den USA und der EU, wie man Iran von den Importen von Benzin und anderen aufbereiteten Ölprodukten abschneiden könnte.. Der US-Senat hätte 2008 dafür gestimmt, Konzerne, die Benzin und andere raffinierte Ölprodukte an Iran verkauften, von Aufträgen des Energieministeriums auszuschließen.
*2009: Im August berichtet DER SPIEGEL, zeige sich von Sanktionen unbeeindruckt. Ölminister Gholamhossein Nosari habe erklärt, es seien "alle nötigen Maßnahmen" getroffen worden, um ausreichend Benzin bereitzustellen; es bestehe keine Sorge, dass der Benzinbedarf des Landes nicht gedeckt werden könne. Diese Äußerung sei als Reaktion auf jüngste westliche Boykott-Drohungen zu verstehen. Die USA und ihre Verbündeten planten schärfere Sanktionen gegen Iran, um das Land zum Einlenken im Atomstreit zu bewegen. Dabei würden auch Einschränkungen der Benzinlieferungen diskutiert. Seit einigen Wochen liefen Gespräche zwischen den USA und der EU, wie man Iran von den Importen von Benzin und anderen aufbereiteten Ölprodukten abschneiden könnte.. Der US-Senat hätte 2008 dafür gestimmt, Konzerne, die Benzin und andere raffinierte Ölprodukte an Iran verkauften, von Aufträgen des Energieministeriums auszuschließen. --- Im Dezember berichtet die Wiener "Presse", der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan habesich nicht amerikanischem Druck gebeugt, Sanktionen gegen den Iran mitzutragen: "Auf einer Pressekonferenz im Weißen Haus sagte Erdogan nach einem Treffen mit US-Präsident Barack Obama am Montag, der Iran sollte mit diplomatischen Mitteln von seinem umstrittenen Atomprogramm abgebracht werden. Wie der türkische Premier weiter sagte, sei die Resolution der Internationalen Atomenergieagentur IAEA (IAEO) gegen den Iran "zu schnell" verabschiedet worden. Es seien nicht alle Maßnahmen ausgeschöpft worden. Zuvor hatte er gegenüber Obama versichert, die Türkei sei bereit, "alles für eine diplomatische Lösung" der Atomfrage in der Region zu tun. Die IAEA hatte den Iran für sein Verhalten im Atomstreit Ende November in einer Resolution verurteilt. Von den 35 Mitgliedern des Gremiums hatten damals 25 für die Resolution gestimmt, in der die sogenannte Sechsergruppe unter anderem einen Baustopp für die neue iranische Atomanlage verlangt. Die Türkei hatte sich enthalten und jüngst auch den zivilen Charakter des iranischen Atomprogramms verteidigt, den auch Teheran immer wieder betont" [http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/526910/IranSanktionen_Erdogan-laesst-Obama-abblitzen].
 
Im Dezember berichtet die Wiener "Presse", der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan habesich nicht amerikanischem Druck gebeugt, Sanktionen gegen den Iran mitzutragen: "Auf einer Pressekonferenz im Weißen Haus sagte Erdogan nach einem Treffen mit US-Präsident Barack Obama am Montag, der Iran sollte mit diplomatischen Mitteln von seinem umstrittenen Atomprogramm abgebracht werden. Wie der türkische Premier weiter sagte, sei die Resolution der Internationalen Atomenergieagentur IAEA (IAEO) gegen den Iran "zu schnell" verabschiedet worden. Es seien nicht alle Maßnahmen ausgeschöpft worden. Zuvor hatte er gegenüber Obama versichert, die Türkei sei bereit, "alles für eine diplomatische Lösung" der Atomfrage in der Region zu tun. Die IAEA hatte den Iran für sein Verhalten im Atomstreit Ende November in einer Resolution verurteilt. Von den 35 Mitgliedern des Gremiums hatten damals 25 für die Resolution gestimmt, in der die sogenannte Sechsergruppe unter anderem einen Baustopp für die neue iranische Atomanlage verlangt. Die Türkei hatte sich enthalten und jüngst auch den zivilen Charakter des iranischen Atomprogramms verteidigt, den auch Teheran immer wieder betont" [http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/526910/IranSanktionen_Erdogan-laesst-Obama-abblitzen].


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