Agonal Autism in the Syrian Conflict: Unterschied zwischen den Versionen

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*Den Iran "auf Distanz zu halten, obwohl er ein natürlicher Verbündeter gegen sunnitische Extremisten wäre, ist ideologisch motivierter Unsinn und falscher Rücksichtnahme Israel und den Golfstaaten gegenüber geschuldet (...) Die Lage ist so verfahren, dass westliche Regierungen mit allen Beteiligten reden und verhandeln müssten. DAs schließt Russland und China ... mit ein. Geschehen wird das gleichwohl nicht, weil die amerikanische Politik einer hegemonialen Vernunft folgt, die nicht auf ein Gleichgewicht der Kräfte abzielt, sondern die politische und wirtschaftliche Vorherrschaft der USA weltweit zu sichern sucht. Vermutlich wird dieser fehlende Pragmatismus am Ende den Niedergang der Weltmacht noch beschleunigen." (Lüders 2015: 100).  
*Den Iran "auf Distanz zu halten, obwohl er ein natürlicher Verbündeter gegen sunnitische Extremisten wäre, ist ideologisch motivierter Unsinn und falscher Rücksichtnahme Israel und den Golfstaaten gegenüber geschuldet (...) Die Lage ist so verfahren, dass westliche Regierungen mit allen Beteiligten reden und verhandeln müssten. DAs schließt Russland und China ... mit ein. Geschehen wird das gleichwohl nicht, weil die amerikanische Politik einer hegemonialen Vernunft folgt, die nicht auf ein Gleichgewicht der Kräfte abzielt, sondern die politische und wirtschaftliche Vorherrschaft der USA weltweit zu sichern sucht. Vermutlich wird dieser fehlende Pragmatismus am Ende den Niedergang der Weltmacht noch beschleunigen." (Lüders 2015: 100).  
= Role of the USA =
Die USA verkünden westliche Werte, akzeptieren Wahlergebnisse aber nur, wenn der Gewinner genehm ist: Algerien 1992, Staatsstreich gegen Mursi 2013. Keine Einwände gegen Annullierung der ägyptischen Wahlen 2011/12 durch das Mubarak-treue Oberste Gericht. - Wer sich dem Hegemonieanspruch der USA widersetzt, wird mit Sanktionen überzogen. Iran, Syrien, Irak, Libyen, Russland ... Wenn ein Staat implodiert, antworten die USA mit unerklärten schmutzigen Kriegen, vielfach von Söldnern geführt, stets auf der Jagd nach Terroristen Drohnen in Pakistan, Jemen, Somalia, Libyen, Irak und zunehmend auch Syrien. "Über die Zahl der Todesopfer dieser offiziell meist geleugneten Einsätze lässt sich nur spekulieren, allein in Afghanistan sollen es i nden Jahren der Besatzung (2001-2014) über 10 000 gewesen sein, mehrheitlich Zivilisten, die meist als 'Kollatoralschaden' geführt werden (Lüders 2015: 112).
Verbündete der USA sind vorzugsweise Diktatoren und Feudalherrscher. Aber auch terroristische Organisationen. Das Ideal ist der "delegierte Krieg": andere bis hin zu guten Dschihadisten übernehmen, gewissermaßen im Franchise-Verfahren, Ordnungsaufgaben im Sinne der USA. (112 f.).
Amerikas Freunde sind Ägypten und Saudi-Arabien, Kuweit und die Vereinigten Arabischen Emirate sowie - vor allem Israel. Sie bilden eine reaktionäre Heilige Allianz à la 1815, die im Namen der Terrorbekämpfung jeden Ansatz demokratischen Aufbegehrens in der Region zu unterdrücken sucht.
Die Parteinahme für reaktionäre Autokratien beruht nicht zuletzt auf der Annahme, sie würde freiheitliche und liberale Werte gegenüber den Muslimbrüdern verteidigen. Man glaubt, dass sich die religiösen Überzeugungen von Islamisten nicht vereinbaren ließen mit der Respektierung von Demokratie, Pluralismus und Frauenrechten. Vor allem aber haben die Islamisten bestimmte vage Vorstellungen von einer arabischen Welt, mit Selbstbewusstsein und Unabhängigkeitsstreben - was man von den Allianzpartnern der USA glücklicherweise nicht zu befürchten hat. (vgl. Lüders 2015: 127 f.).
Wer den Wahabismus, Al-Qaida oder den IS geschwächt sehen möchte, tut gut daran, in den Muslimbrüdern eine Alternative zu erkennen. (130). Westliche Politik begeht aber den Fehler, sich immer enger an die wahabitischen Saudis und an das Dreieck Saudi-Arabien, Ägypten, Israel anzulehnen und (ausgerechnet) die Muslimbrüder als Bedrohung zu sehen. Richtig wäre es andersherum.
Der zweite große Fehler besteht in dem Glauben, eine sunnitische Koalition aus Golfstaaten und Türkei könnte den IS besiegen. Das kann aber nicht gelingen. So laufen die USA und Europa Gefahr, "in einen Krieg der Golfstaaten gegen die Schiiten im Irak und im Iran hineingezogen zu werden" (134).
Der dritte große Fehler ist die Iran-Politik: seit 1993 "dual containment" against Irak and Iran. Auf Israel-Lobby zurückzuführen. Hat auch mit der israelischen Hizbollah-Obsession zu tun. Hatte Israel nach langer Besatzung (1982-2000) zum Abzug genötigt. Israel und AIPAC April 1995: Comprehensive U.S. Sanctions Against Iran: A Plan for Action.. - AIPAC verfolgt zwei geostrategische Ziele: Iran politisch und wirtschaftlich zu isolieren und Gründung eines palästinensischen Staates verhindern (135). Reformer Chatami (1997-2005) läuft gegen eine Wand. Nach 11. September 2001 geht Bush von Containment zur Strategie regionaler Transformation über: Regimewechsel in Irak und Iran. Nachdem Iran 2002 zur Achse des Bösen kam, erschienen 2003 reihenweise Artikel, die auf einen Krieg gegen Iran und regime change hinarbeiteten. Mit erstaunlichem Erfolg überzeugt Israel die USA und Europa, dass eine Atommacht Iran mit allen Mitteln verhindert werden müsse (136). Ahmadineschad (2005-2013) war Wasser auf die israelischen und amerikanischen Mühlen. El Baradei beschreibt, wie die USA vielfach in letzter Minute eine Einigung im Atomstreit verhinderten und stattdessen die Sanktionsschraube weiter andrehten (136-138).
Der vierte große Fehler ist der Glaube, dass wir die Guten und die anderen die Bösen sind. Wir übersehen dabei, dass ein Großteil der Menschheit ein Leben in Ohnmacht führt, vielfach entrechtet und ohne Chance. Wir begreifen nicht, dass es an der Zeit ist, die Selbstgerechtigkeit und den heuchelnden Moralismus abzulegen. Wenn Menschenrechte dazu dienen, eigene Machtpolitik zu tarnen oder unliebsame Politiker anzugehen, während sie sonst - man denke an die Verbündeten Ägypten, Saudi-Arabien u.a. - keine Rolle spielen, werden sie zu Worthülsen und machen den Westen nicht gerade zum Lieblingskind derjenigen, die das Spiel durchschauen.
= Weblinks and Bibliography =
*[http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/michel-aoun-im-f-a-z-gespraech-es-ist-kein-fruehling-es-ist-ie-hoelle-12020554.html Aoun, Michel (FAZ 11 January 2013) Es ist kein Frühling, es ist die Hölle. Interview mit Michel Aoun]
*Blom Crocker, Terri (2015) The Christmas Truce: Myth, Memory, and the First World War. Lexington: University Press of Kentucky.
*[http://www.independent.co.uk/news/world/americas/well-put-bin-laden-out-of-business-says-us-523771.html Buncombe, Andrew (The Independent, 20 January 2006) We'll put Bin Laden out of business, says US].
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Chronik_des_Bürgerkriegs_in_Syrien_2011 Chronik des Bürgerkriegs in Syrien 2011, in: de.wikipedia.org]
*Clausewitz, Carl von (1966) Meine Vorlesungen über den kleinen Krieg, gehalten auf der Kriegs-Schule 1810 und 1811, in: Clausewitz, Carl von: Schriften, Aufsätze, Studien, Briefe, Bd. 1, hrsg. von Werner Hahlweg, Göttingen: 208-599.
*[https://www.thelocal.ch/20170306/genevas-syria-talks-end-on-more-positive-note Geneva's Syria talks end on 'more positive' note. AFP 6 March 2017]
*[http://www.bpb.de/apuz/26279/krieg-und-politik-im-21-jahrhundert?p=all Hoch, Martin (2002) Krieg und Politik im 21. Jahrhundert. Aus Politik und Zeitgeschichte B 20/2001]
*Kaplan, Howard B. (1980) Deviant Behavior in Defense of Self. San Diego: Academic Press.
*Lüders, Michael (2015) Wer den Wind sät. Was westliche Politik im Orient anrichtet. München: C.H. Beck.
*[http://www.dailymail.co.uk/news/article-2199749/Gentlemen-skies-The-German-flying-ace-shot-British-World-War-I-pilots--risked-life-deliver-letter-telling-superiors-alright.html Seamark, Michael (Daily Mail Online, 7 September 2012) Gentleman of the skies: German flew behind enemy lines to deliver letter from Brit he shot down]
*[http://www.aljazeera.com/news/2016/05/syria-civil-war-explained-160505084119966.html Syria's civil war explained from the beginning. Al Jazeera 16.05.2016]
*Thomas, William I. & Dorothy S. Thomas (1928) The child in America: Behavior problems and programs. New York: Knopf, 1928.
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Syrian_Civil_War Syrian Civil War, in: en.wikipedia.org]
*Tsebelis, George (1990) Nested Games: Rational Choice in Comparative Politics. Berkeley: U of California Press.
*Tuchman, Barbara W (1984) The March of Folly. From Troy to Vietnam. New York: Knopf.
*[http://www.huffingtonpost.com/stephen-zunes/congress-and-lebanon_b_107439.html Zunes, Stephen (HuffPost 25 June 2008, reposted from Foreign Policy in Focus 10 June 2008) Congress and Lebanon]




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*In addition to Aleppo, the Syrian government currently controls the capital, Damascus, parts of southern Syria and Deir Az Zor, much of the area near the Syrian-Lebanese border, and the northwestern coastal region. Rebel groups, ISIL, and Kurdish forces control the rest of the country.
*In addition to Aleppo, the Syrian government currently controls the capital, Damascus, parts of southern Syria and Deir Az Zor, much of the area near the Syrian-Lebanese border, and the northwestern coastal region. Rebel groups, ISIL, and Kurdish forces control the rest of the country.
= Role of the USA =
Die USA verkünden westliche Werte, akzeptieren Wahlergebnisse aber nur, wenn der Gewinner genehm ist: Algerien 1992, Staatsstreich gegen Mursi 2013. Keine Einwände gegen Annullierung der ägyptischen Wahlen 2011/12 durch das Mubarak-treue Oberste Gericht. - Wer sich dem Hegemonieanspruch der USA widersetzt, wird mit Sanktionen überzogen. Iran, Syrien, Irak, Libyen, Russland ... Wenn ein Staat implodiert, antworten die USA mit unerklärten schmutzigen Kriegen, vielfach von Söldnern geführt, stets auf der Jagd nach Terroristen Drohnen in Pakistan, Jemen, Somalia, Libyen, Irak und zunehmend auch Syrien. "Über die Zahl der Todesopfer dieser offiziell meist geleugneten Einsätze lässt sich nur spekulieren, allein in Afghanistan sollen es i nden Jahren der Besatzung (2001-2014) über 10 000 gewesen sein, mehrheitlich Zivilisten, die meist als 'Kollatoralschaden' geführt werden (Lüders 2015: 112).
Verbündete der USA sind vorzugsweise Diktatoren und Feudalherrscher. Aber auch terroristische Organisationen. Das Ideal ist der "delegierte Krieg": andere bis hin zu guten Dschihadisten übernehmen, gewissermaßen im Franchise-Verfahren, Ordnungsaufgaben im Sinne der USA. (112 f.).
Amerikas Freunde sind Ägypten und Saudi-Arabien, Kuweit und die Vereinigten Arabischen Emirate sowie - vor allem Israel. Sie bilden eine reaktionäre Heilige Allianz à la 1815, die im Namen der Terrorbekämpfung jeden Ansatz demokratischen Aufbegehrens in der Region zu unterdrücken sucht.
Die Parteinahme für reaktionäre Autokratien beruht nicht zuletzt auf der Annahme, sie würde freiheitliche und liberale Werte gegenüber den Muslimbrüdern verteidigen. Man glaubt, dass sich die religiösen Überzeugungen von Islamisten nicht vereinbaren ließen mit der Respektierung von Demokratie, Pluralismus und Frauenrechten. Vor allem aber haben die Islamisten bestimmte vage Vorstellungen von einer arabischen Welt, mit Selbstbewusstsein und Unabhängigkeitsstreben - was man von den Allianzpartnern der USA glücklicherweise nicht zu befürchten hat. (vgl. Lüders 2015: 127 f.).
Wer den Wahabismus, Al-Qaida oder den IS geschwächt sehen möchte, tut gut daran, in den Muslimbrüdern eine Alternative zu erkennen. (130). Westliche Politik begeht aber den Fehler, sich immer enger an die wahabitischen Saudis und an das Dreieck Saudi-Arabien, Ägypten, Israel anzulehnen und (ausgerechnet) die Muslimbrüder als Bedrohung zu sehen. Richtig wäre es andersherum.
Der zweite große Fehler besteht in dem Glauben, eine sunnitische Koalition aus Golfstaaten und Türkei könnte den IS besiegen. Das kann aber nicht gelingen. So laufen die USA und Europa Gefahr, "in einen Krieg der Golfstaaten gegen die Schiiten im Irak und im Iran hineingezogen zu werden" (134).
Der dritte große Fehler ist die Iran-Politik: seit 1993 "dual containment" against Irak and Iran. Auf Israel-Lobby zurückzuführen. Hat auch mit der israelischen Hizbollah-Obsession zu tun. Hatte Israel nach langer Besatzung (1982-2000) zum Abzug genötigt. Israel und AIPAC April 1995: Comprehensive U.S. Sanctions Against Iran: A Plan for Action.. - AIPAC verfolgt zwei geostrategische Ziele: Iran politisch und wirtschaftlich zu isolieren und Gründung eines palästinensischen Staates verhindern (135). Reformer Chatami (1997-2005) läuft gegen eine Wand. Nach 11. September 2001 geht Bush von Containment zur Strategie regionaler Transformation über: Regimewechsel in Irak und Iran. Nachdem Iran 2002 zur Achse des Bösen kam, erschienen 2003 reihenweise Artikel, die auf einen Krieg gegen Iran und regime change hinarbeiteten. Mit erstaunlichem Erfolg überzeugt Israel die USA und Europa, dass eine Atommacht Iran mit allen Mitteln verhindert werden müsse (136). Ahmadineschad (2005-2013) war Wasser auf die israelischen und amerikanischen Mühlen. El Baradei beschreibt, wie die USA vielfach in letzter Minute eine Einigung im Atomstreit verhinderten und stattdessen die Sanktionsschraube weiter andrehten (136-138).
Der vierte große Fehler ist der Glaube, dass wir die Guten und die anderen die Bösen sind. Wir übersehen dabei, dass ein Großteil der Menschheit ein Leben in Ohnmacht führt, vielfach entrechtet und ohne Chance. Wir begreifen nicht, dass es an der Zeit ist, die Selbstgerechtigkeit und den heuchelnden Moralismus abzulegen. Wenn Menschenrechte dazu dienen, eigene Machtpolitik zu tarnen oder unliebsame Politiker anzugehen, während sie sonst - man denke an die Verbündeten Ägypten, Saudi-Arabien u.a. - keine Rolle spielen, werden sie zu Worthülsen und machen den Westen nicht gerade zum Lieblingskind derjenigen, die das Spiel durchschauen.
= Weblinks and Bibliography =
*[http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/michel-aoun-im-f-a-z-gespraech-es-ist-kein-fruehling-es-ist-ie-hoelle-12020554.html Aoun, Michel (FAZ 11 January 2013) Es ist kein Frühling, es ist die Hölle. Interview mit Michel Aoun]
*Blom Crocker, Terri (2015) The Christmas Truce: Myth, Memory, and the First World War. Lexington: University Press of Kentucky.
*[http://www.independent.co.uk/news/world/americas/well-put-bin-laden-out-of-business-says-us-523771.html Buncombe, Andrew (The Independent, 20 January 2006) We'll put Bin Laden out of business, says US].
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Chronik_des_Bürgerkriegs_in_Syrien_2011 Chronik des Bürgerkriegs in Syrien 2011, in: de.wikipedia.org]
*Clausewitz, Carl von (1966) Meine Vorlesungen über den kleinen Krieg, gehalten auf der Kriegs-Schule 1810 und 1811, in: Clausewitz, Carl von: Schriften, Aufsätze, Studien, Briefe, Bd. 1, hrsg. von Werner Hahlweg, Göttingen: 208-599.
*[https://www.thelocal.ch/20170306/genevas-syria-talks-end-on-more-positive-note Geneva's Syria talks end on 'more positive' note. AFP 6 March 2017]
*[http://www.bpb.de/apuz/26279/krieg-und-politik-im-21-jahrhundert?p=all Hoch, Martin (2002) Krieg und Politik im 21. Jahrhundert. Aus Politik und Zeitgeschichte B 20/2001]
*Kaplan, Howard B. (1980) Deviant Behavior in Defense of Self. San Diego: Academic Press.
*Lüders, Michael (2015) Wer den Wind sät. Was westliche Politik im Orient anrichtet. München: C.H. Beck.
*[http://www.dailymail.co.uk/news/article-2199749/Gentlemen-skies-The-German-flying-ace-shot-British-World-War-I-pilots--risked-life-deliver-letter-telling-superiors-alright.html Seamark, Michael (Daily Mail Online, 7 September 2012) Gentleman of the skies: German flew behind enemy lines to deliver letter from Brit he shot down]
*[http://www.aljazeera.com/news/2016/05/syria-civil-war-explained-160505084119966.html Syria's civil war explained from the beginning. Al Jazeera 16.05.2016]
*Thomas, William I. & Dorothy S. Thomas (1928) The child in America: Behavior problems and programs. New York: Knopf, 1928.
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Syrian_Civil_War Syrian Civil War, in: en.wikipedia.org]
*Tsebelis, George (1990) Nested Games: Rational Choice in Comparative Politics. Berkeley: U of California Press.
*Tuchman, Barbara W (1984) The March of Folly. From Troy to Vietnam. New York: Knopf.
*[http://www.huffingtonpost.com/stephen-zunes/congress-and-lebanon_b_107439.html Zunes, Stephen (HuffPost 25 June 2008, reposted from Foreign Policy in Focus 10 June 2008) Congress and Lebanon]
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