Actuarial Justice: Unterschied zwischen den Versionen

54 Bytes hinzugefügt ,  12:16, 13. Feb. 2009
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
siehe auch: Aktuarische Kriminalpolitik[[Link-Text]]
Als "actuarial justice" wird von Jonathan Simon und Malcolm Feely eine auf dem Prinzip versicherungsstatistischer Methoden basierende Kriminalpolitik und Strafverfolgung bezeichnet (Nutzung bestimmter Techniken die herkömmlich von Versicherungsunternehmen bei der Berechnung von Risiken bezüglich neuer Kunden benutzt wurden).  
Als "actuarial justice" wird von Jonathan Simon und Malcolm Feely eine auf dem Prinzip versicherungsstatistischer Methoden basierende Kriminalpolitik und Strafverfolgung bezeichnet (Nutzung bestimmter Techniken die herkömmlich von Versicherungsunternehmen bei der Berechnung von Risiken bezüglich neuer Kunden benutzt wurden).  
Dabei geht es u.a. um das Herausfiltern von Personen, die in ein besonderes "Täterprofil" passen, aus einer anonymen Masse von Individuen, um sie besonders gründlich zu kontrollieren und ggf. konkrete Verdachtsmomente zu finden.
Dabei geht es u.a. um das Herausfiltern von Personen, die in ein besonderes "Täterprofil" passen, aus einer anonymen Masse von Individuen, um sie besonders gründlich zu kontrollieren und ggf. konkrete Verdachtsmomente zu finden.
75

Bearbeitungen