In Hessen wurden die für die Ausbildung von Nicht-Gymnasiallehrern zuständigen Pädagogischen Institute (in Jugenheim und Weilburg) 1961 nach Frankfurt und Gießen verlagert und dort als Hochschulen für Erziehung (HfE) geführt. Ab 1967 wurden sie dann als Abteilungen für Erziehung (AfE) an die dortigen Universitäten herangeführt und 1971 in die jeweiligen Fachbereiche integriert, die selbst erst aus den großen Fakultäten entstanden waren. (So entstand z.B. auch der Fachbereich Religionswissenschaften mit den wissenschaftlichen Betriebseinheiten evangelische und katholische Theologie. So ließ sich eine peinliche Unterbringung der Theologen bei den Gesellschaftswisssenschaftlern vermeiden - ebenso aber auch ein selbständiger theologischer Fachbereich, der nicht weniger unangenehm gewesen wäre.)


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